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Forderungseinlösung/Besserer Aufschlag

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  •  OutOfStep
10.9.2014
3 Antworten 3
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Animiert durch die Diskussion im Zinscap-Thread habe ich mir die Frage gestellt, ob es für mich sinnvoll ist eine Forderungseinlösung zu machen.

Aktuelle Situation:

Aushaftende Summe: EUR 200.000 (von EUR 272.000 Gesamtsumme im Jahr 2012)
Aufschlag 3-M-Euribor: 1,25 %
Besicherung: Grundbuch EUR 50.000, EPU EUR 320.000
Laufzeit: 20 Jahre (noch bis 2022)

Das Familiennettoeinkommen liegt bei ca. EUR 67.000,-/Jahr

In den ersten beiden Jahren des Kredits haben wir ca. EUR 70.000,- getilgt (monatlich EUR 2.500,- + weitere Sondertilgungen). Der Kredit läuft also in etwas noch 7 Jahre, wenn wir die Tilgungsrate so beibehalten, was wir auch vorhaben.
Nun stellt sich für mich die Frage, ob wir durch eine Forderungseinlösung auf einen Aufschlag von 1 % kommen können und mit welchen Gebühren das verbunden wäre. Die Ersparnis wäre also eher überschaubar durch die kurze Laufzeit, aber immerhin. Ist das mit der Bonität und Besicherung möglich?

Oder würde vielleicht auch schon ein Gespräch mit unserer jetzigen Bank einen besseren Aufschlag bringen können, da wir ja nachweislich weit über der eigentlich verpflichtenden Rate tilgen?

Danke für eure Einschätzungen und wenn möglich Vorschläge zu Banken, die das tun würden.

  •  rk515
  •   Gold-Award
10.9.2014  (#1)
in dem fall würde ich mim banker reden.

wir reden hier von 0,25 % aufschlagweniger über eine sehr kurze laufzeit.

natürlich hast du auch gebühren bei der forderungseinlösung.
man müsste sich da mal ein angbot geben lassen wo du die gesamtgebühren siehst. dann kannst es dir leicht selber ausrechnen ob sich das auszahlen würde.

zu den "vorschlägen zu banken" ==> jede bank macht forderungseinlösungen.

dein aufschlag is jetzt nicht horrend hoch (*g*), darum isses mit sicherheit besser mal mit der aktuellen bank zu reden.

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  •  OutOfStep
10.9.2014  (#2)
Banken - Bei den Banken, die das tun würden, meinte ich, zu den Konditionen <= 1 % :)

Danke für deine Ersteinschätzung!

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  •  j.schneeweiss
  •   Gold-Award
10.9.2014  (#3)
< = 1 % mit nur 50 K im Grundbuch eingetragen.... Scherzkeks emoji
(Nicht bös gemeint emoji )

Ich kenne keine Bank die 1 % hergibt ohne nicht mit mindestens der aushaftenden Summe im GB zu stehen

Und das wären bei dir 200 K

Und dass sich eine Bank den Arbeitsaufwand antut 50 K mit forderungseinlösung zu übernehmen und dazu 150 K einzutragen - ich weiß nicht recht....

Und wenn eine das tun würde dann würde die pfandrechtseintragungsgebühr für die 150 K ganz genau dein Ersparnis der restlichen 7 Jahre wegfressen - nämlich 1,8 K (eine kleine BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] noch gar nicht hinzugerechnet..)

Nicht bös sein - aber für nur 50 K eingetragen und Rest EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] hast eh eine super kondi
Zahl deinen Kredit in 5 Jahren und du hast mehr davon emoji

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