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Dachanschluss - zuerst ist zu erwähnen, dass es schade ist um den Ziegel - Ziegel und Beton in der selben Ansicht sollte heute nicht mehr sein.
Aber jeder wie er bekommt. Die Fassadenplatten werden einfach bis zum Sparren bzw. zur Verschalung hochgezogen und mit einem Kompriband angeschlossen. Es gibt eigene Kleber für Holzuntergründe, ist aber vermutlich auf die kurze Distanz nicht erforderlich. Vollflächige Verklebung im letzten Meter ist sicher gut, soweit dies mit dem Einbauteil links am Foto möglich ist. |
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und zwar - die letzten platte aufgestellt kleben damit der Haupteil der Platten am Ziegel kleben, den oberen Teil der Platten welcher auf Holz geklebt wird würde ich mit Dispersionskleber kleben.
Ganz vorsichtige können noch die Platten am Holzuntergrund zusätzlich verschrauben. Unbedingt vom Holz überall 1 cm wegbleiben und Kombribänder einlegen. Letzte Plattenreihe würde ich auch wenn möglich vollflächig kleben um Hinterlüftung zu vermeiden - muß aber nicht sein LG meister |
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...danke für Eure Meinungen !
Klingt interessant....Platten aufgestellt und zur Not am Holz befestigen klingt vernüftig. Kompribänder als Abstand zum Holz ist klar. Lässt sich eine vollflächige Verklebung bei den unterschiedlichen Materialien überhaupt durchführen? Da sind schon Unebenheiten von 3-5cm zu überbrücken. Oder sollte man dies vorher spachteln und Armierungsgewebe einarbeiten? Und was ist ein Dispersionkleber ? ...hab ich noch nie gehört. |
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dukannst ja am ziegel vollflächig verkleben - das reicht (ist aber kein muß). wichtig ist halt die randpunkt verklebung. dispersionskleber ist ein spezieller kleber der geeignet für holzuntergründe ist. |
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Wärmebrücke - das große Problem ist auf dem Foto zu erkennen, dass schon eine Wärmebrücke vorhanden ist, die auch nicht mehr in den Griff zu kriegen ist. Ich nehme an, dass es sich um die Decke handelt. Somit ist gerade das obere aussere Eck schlecht gedämmt und die dampfdiffusion gerade dort am größten.
ich möchte nicht schwarz malen, aber das Kondensat bildet sich bei der Mauerbank. Da kann es zwar vom Holz aufgenommen werden, aber wie kann es wieder abegegeben werden? |
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@joski - in der Tat stellt der Betonrost eine Wärmebrücke dar.
Hatten im Winter in den Ecken stets Kondensatbildung. Es gibt aber keine OG-Betondecke sondern einen Sichtdachstuhl , deshalb auch die Aufdachdämmung. Warum der Rost so derart hoch geraten ist ,weiß ich nicht mehr. 7-10cm hätten auch gereicht. Normalerweise wird außerhalb des Rosts ja eine Reihe Ziegel gesetzt, ein Abstimmungs und Planfehler zwischen Baumeister und Zimmerer ließ dies aber leider nicht zu. Allzu groß wird der Unterschied mit Fassadendämmung ja nicht mehr sein, weshalb mir das vollflächige Verkleben samt Vermeidung der Hinterlüftung. |
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lamda - Die Höhe des Rostes ist nicht das Problem, sondern die Stärke. Ziegel hat einen 5-mal besseren Lamdawert als Beton und in der Höhe fällt die Heizwärme bereits ab.
Als Ausgleich würde ich eine horizontale Fasche über den Beton anordnen um die Kühlrippe auszugleichen. |
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@werner - mach dir keinen kopf, denn wenn du stark genug überdämmst und oben dicht anschliesst ist es vernachlässigbar, denn bestenfalls hättest beim rost 5cm XPS aussen miteinbetoniert und das kann keiner erzählen das die +5cm zum WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] in der praxis soviel ausmachen und diese angebliche "wärmebrücke" verhindern. denn immerhin muß der rost auch was halten wenn man mit der mauerbank aussen bündig liegt.
und dadurch dass du eine aufdachdämmung hast fällt die typische "wärmebrücke" mauer-> mauerbank->kaltdach voll weg, wenn wir hier schon sowas als wärmebrücke bezeichnen. |
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@max122 - wird so sein wie du sagst !
Wenn die Dämmung mal drauf ist wirds egal sein. Am wichtigsten ist mir nur wie die fachgerechte Montage der obersten Reihe gemacht werden muss, damit es auf Dauer auch hält und später keine Risse enstehen falls nicht vollständig verklebt. Mit den Infos von @Meister und Joski kann ich ruhigen Gewissens Angebote einholen. |