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Kannst du bitte auch den Wandaufbau einstellen? Dann kann man sich das genauer ansehen. |
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Du planst ja CLT mit recht dünnen Wänden, wenn ich mich richtig erinnere. Ich nehme an, dass da die Ursache liegt. Gib mal den genauen Wandaufbau in den Ubakus ein und stell einen Screenshot rein. Eine gute Wand hat einen U-Wert < 0,15. Wir liegen mit 42cm Wandstärke ungefähr bei 0,11. |
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Ja haben Gipskarton 1,5 cm + 10cm CLT + 12 cm Zellulose (mit Lattung) + 1,5 cm DHF + 6 cm Holzweichfaserplatte + Putz... U Wert=0,18 (CLT war halt mein Wunsch und ein Kleingartenwohnhaus hat halt nur 50m2 bebaute Fläche) Und haben noch keine Lüftung geplant.... hat dies auch Auswirkung auf den HWB? Wie wichtig ist dieser HWB? |
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HWB Ref SK und HWB Ref RK bleiben gleich. Da ist immer eine Festerlüftung hinterlegt. Du musst Anforderungen erfüllen, sonst darfst du nicht bauen. Der Berechner kann die zu erfüllenden Grenzwerte einblenden und dann steht da auch erfüllt bzw. nicht erfüllt dabei. |
Hat auf den HWB SK und HWB RK Einfluss. Der wird durch die geringeren Lüftungswärmeverluste (WRG natürlich vorrausgesetzt) kleiner. ||
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Und welcher HWB Wert ist nun eigentlich am interessantesten? bzw. welche werte aus dem energieausweis... vorallem im hinblick auf die bewertung eines gebäudes... Wenn ich nun die geschätzen Kosten für Heizung aus dieser Angabe errechnen will muss ich den HBW-Wert x Nettowohnfläche x den Preis pro kwh des Stromanbieters? |
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Hallo Informatiker, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Darüber würde ich nochmal nachdenken, das viele Holz zahlst du einmal beim Bauen und dann jährlich beim Heizen. Sehen wirst du es ja nicht, wenn du GK davorschraubst. |
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Für die geschätzten Heizkosten nimmst du den Wert "Heizwärmebedarf" unter Wärme und Energiebedarf (Standortklima) und multiplizierst diesen mit den Stromkosten. Wir haben ja per PN schon geschrieben - wie gesagt, ganz kann ich mir den großen Unterschied beim HWBref,SK auch nicht erklären. Zur Info: der Threadersteller baut sehr ähnlich (wir haben allerdings zusätzlich einen Keller) zu unserem umgesetzten Projekt. Die U-Werte weichen nur geringfügig ab, in unserem Energieausweis ist nur die Kompaktheit (0,8 vs 0,96) und der U-Wert der Fenster (0,79 vs 0,86) besser. Der mittlere U-Wert ist fast gleich (0,24 vs 0,23). Wir haben allerdings einen HWBref,SK von "nur" 48,5. Können Kompatheit und die Fenster so einen großen Unterschied ausmachen? Hier im Vergleich derselbe Ausschnitt aus unserem EA EA [Energieausweis]: ![]() Edit: nochmal retour - Berechnung der Heizkosten war Blödsinn. Das ist ja der Wärmebedarf und nicht der Strombedarf - der ergibt sich aus der Effizienz des Heizsystems. |
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Zuallererst empfehle ich die Lektüre dieses Threads: https://www.energiesparhaus.at/forum-energieausweis-besser-lesen-und-verstehen-koennen/72191 Da wird schon einiges von den Standardfragen beantwortet. |
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Ich konnte aus oben genannten Thread folgende Info finden: bzgl. HWB Einflussgrößen wären hier Bruttogrundfläche, AV-Verhältnis, U-werte (Transmissionswärmeverluste der Außenflächen), solare und interne Gewinne, Lüftungsverluste (KWL oder Fensterlüftung) |
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Vergleich eurer beiden Gebäude bitte über den HWB Ref RK. Dann eliminiert ihr schon mal den Einfluss vom Standort und der Lüftungsanlage. A/V 0,96 zu 0,8 ist schon bisschen was 😉 |
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OK also ist der größte Unterschied meine Gebäudeform? siehe: https://www.energiesparhaus.at/fachbegriffe/azuv.htm |
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Was ist denn jetzt die eigentliche Fragestellung? Stell doch mal den Block mit den Gebäudekenndaten ein, das wäre einfacher. |
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Es ging um folgende Fragestellung: Zur Info: der Threadersteller baut sehr ähnlich (wir haben allerdings zusätzlich einen Keller) zu unserem umgesetzten Projekt. Die U-Werte weichen nur geringfügig ab, in unserem Energieausweis ist nur die Kompaktheit (0,8 vs 0,96) und der U-Wert der Fenster (0,79 vs 0,86) besser. Der mittlere U-Wert ist fast gleich (0,24 vs 0,23). Wir haben allerdings einen HWBref,SK von "nur" 48,5. Können Kompatheit und die Fenster so einen großen Unterschied ausmachen? Mein HWBref,SK: 58,7. Gebäudkenndaten: ![]() |
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Ok, jetzt kommt langsam Licht in die Angelegenheit. Wie @stefano schon richtig erwähnt hat, kannst du den HWB SK (am Standortklima) nicht vergleichen, du brauchst das Referenzklima. Weiters brauchst du den Ref Zusatz für die Beurteilung der Hülle ohne verbessernde technische Maßnahmen (KWL). Ein mittlerer U-Wert von 0,23 nicht sonderlich gut. Außerdem hat ein sehr kleines Gebäude geometrisch immer den Nachteil gegenüber einem größeren. Ein A/V Verhältnis nache bei 1 drückt das aus. Somit ist es überhaupt nicht verwunderlich, dass du einen relativ hohen flächenbezogenen HWB hast. |
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Schlechter U-Wert und kleines Gebäude spielts halt nicht. Kleine Gebäude haben immer ein nachteiliges Oberfächen zu Volumenverhältnis. Würde eine Holzständerbauweise empfehlen, bei gleicher Dicke ist der u-wert um einiges besser. Der EA EA [Energieausweis] Ersteller soll doch einfach ein paar Alternativen mit dir durchgehen, ist ja in 5 Minuten erledigt. |
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Wenn du auf 50m2 bebaute Fläche begrenzt bist, dann zählt jeder mm. Insoferne denk mal die Streichung vom CLT an. Und wozu DHF "und" Putzträgerplatte muss mir auch erst einmal jemand erklären. Bsp 12,5mm Fermacell 12mm OSB 50mm Installationsebene mit zb Steico 036 12mm OSB 160mm Holzständer 60mm breit mit Steico 036 60mm Holzweichfaser als Putzträgerplatte Putz Also ein paar mm dünner als dein Aufbau mit U-Wert bei ca. 0,14. Oder du gehst auf deinen U-Wert und machst die Mauer dünner ... Und ja Fenster können eine riesen Auswirkung haben. Kann man im Energieausweis auch verschieden rechnen. Pauschal oder mit genauen Werten bezüglich Rahmen, Verschattung, Einbau, ... |
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KI Zusammenfassung: Frage: Ein Nutzer des Heizungstechnikforums auf energiesparhaus.at erfragt Einschätzungen zu seinem Energieausweis für ein 50m² großes Massivholzhaus mit relativ hohem HWB-Wert. Problem: • Der hohe HWB-Wert wird auf den Wandaufbau (Gipskarton, CLT, Zellulose, DHF, Holzweichfaserplatte, Putz) mit einem U-Wert von 0,18 und das Fehlen einer Lüftungsanlage zurückgeführt. Diskutiert werden der Einfluss von Gebäudekompaktheit, Lösung: • Experten raten, den Einfluss der Gebäudeform (A/V-Verhältnis) und die Möglichkeit alternativer Wandaufbauten mit besserem U-Wert zu prüfen. Danke für eure Hilfe und das Feedback bzgl. des nicht unwesentlichen Einfluss des A/V-Verhältnis auf den HWB-Wert.... das war die eigentliche Lösung für mich. Leider gefällt uns die Gebäudeform und ich mag den Gedanken an CLT und es gibt Wände auf Sicht... |
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Was genau daran? Bei reinem Holz würde ich das noch verstehen, aber CLT ist ein industrielles Produkt, das hauptsächlich bei speziellen statischen Anforderungen Sinn macht. Sichtbares Holz kannst du bei jeder Bauweise haben. Vielleicht wäre ein Ansatz, die CLT-Ebene dünner zu machen und dafür die Dämmung zu verstärken? |
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