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Normal sind so stark unterschiedliche Auslegungen nicht, üblich leider schon. Laß Dir die Berechnungen schicken, vergleiche sie und rechne nach. Wenn ich mit meinem Neubau vergleiche (hier kurz beschrieben: http://www.energiesparhaus.at/forum/30589_1#219019), dann paßt die 5.5 noch etwa in den erwarteten Bereich.
Eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] wird etwas größer dimensioniert sein, weil ihre Leistung bei niedrigen Temperaturen geringer wird. Trotzdem muß die LWP LWP [Luftwärmepumpe] nicht die Normaußentemperatur schaffen, denn es ist absolut kein Beinbruch, wenn der Heizstab 1 Prozent der Heizsaison mithilft. Dafür ist die kleinere LWP LWP [Luftwärmepumpe] dann die restlichen 99 Prozent der Zeit gut ans Haus angepaßt. Außerdem hast Du noch den Kamin. Rohrdurchmesser der FBH FBH [Fußbodenheizung]: Bei uns kommt 17x2. Verlegeabstand 10 cm bzw. 15 cm, angepaßt an die Heizlast der Räume. Keine Einzelraumregelung machen. Auf Puffer und Frischwassermodul möglichst verzichten. Und merke: Jeder bietet das Produkt des Marktführers an. |
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@bts - Mit der Einzelraumregelung, kann ich ja die Temperatur der einzelnen Räume regulieren, aber was mache ich, wenn ich im Schlafzimmer kühler haben möchte wie in den anderen Räumen, und was mache ich wenn der Kamin anläuft, da merkt doch der Fühler im im WZ das es wärmer wird und regelt runter. Oder hängt das mit den Einzelraumsteuerung zusammen?
Ohne Einzelraumregelung wirkt sich das nicht auf die Volumenströme aus? brauch ich den Pufferspeicher nicht für den Kamin? |
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Der Volumenstrom wird entsprechend den Heizlasten der Räume festgelegt, die sich u.A. aus den gewünschten Raumtemperaturen ergeben. Um die alltägliche Regelung kümmert sich neben der Heizkennlinie, die den Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Vorlauftemperatur festlegt, der Selbstregelungseffekt, Beispiel: Zeitpunkt t0: Parkett 28 Grad, Luft 20 Grad: Differenz 8 Zeitpunkt t1: Parkett 28 Grad, Luft 22 Grad: Differenz 6 Die Leistungsabgabe der FBH FBH [Fußbodenheizung] hängt linear von der Differenz zwischen Luft- und Oberflächentemperatur ab. Zum Zeitpunkt t1 beträgt sie nur noch 75 % der Leistung von Zeitpunkt t0, (100/8*6). Sehr stark ist der Effekt gerade bei niedrigen Temperaturen. Bei Heizkörpern mit 55 Grad wirkt es sich dagegen kaum aus, ob der Raum nun 20 oder 22 Grad hat. Das ist übrigens auch für mich noch Theorie, ich baue selbst erst, beschäftige mich aber schon einige Zeit mit der Materie. Einzelraumregelung hat das Problem, daß mehrere Räume auf einmal zumachen können und der Mindestdurchfluß nicht mehr gewährleistet ist. Dann geht ein Überströmventil auf oder Du brauchst einen Trennspeicher. Zudem funktioniert dann das Puffern der Wärme im Estrich nicht mehr so gut. Es gibt vor allem im dt. haustechnikdialog.de-Forum einige Threads, wo Leute ihre ERR ERR [Einzelraumregelung] wieder ausbauen wollen, die sie offenbar wegen der Förderung einbauen mußten. Puffer: Für einen wasserführenden Kamin dürfte der nötig sein. Wir machen auch einen Kamin, allerdings ohne Wasser, da sich das Heizen mit Holz gegenüber einer Wärmepumpe nicht rechnet, wenn man das Holz kaufen muß. Der Kamin ist nur für die Atmosphäre da. |
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Hallo saru, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Fragen zur Heizungskonfiguration |
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bedenke das die einzelraum regelung bei fbh sehr träge reagiert. |