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Fremdwährung

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  •  Bawag
26.2. - 27.2.2009
4 Antworten 4
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Guten Abend liebes Forum,
hatte heute einen Banktermin und bin mit folgenden Kondis nach Haus gegangen.

Ausgangslage ist eine Finanzierung von €165.000.- brutto( inkl. 0,8 Kreditsteuer, Eintrag Grundbuch=noch nicht ausverhandelt, Bearbeitungsgebühr)

Ich kann die Finanzierung zu 100% in CHF bekommen, die Kondition wäre 3M Libor + 1,5 Aufschlag.
Als quasi "Tilgung" habe ich eine "normale LV" mit 3%netto gerechnet, ich denke das ist über 25 Jahre realistisch.

Wie seht ihr die Situation!?
Danke für Eure antworten.

  •  Smejkal
27.2.2009  (#1)
Bawag - Der Name verspricht schon einiges, etweder bist du ein Bankangestellter oder du hast eine Affinität zu der Bawag.

CHF endfällig ist sonder, sonder, sonder Situation, wenn du den Aufschlag während der Laufzeit anpassen kannst, wäre der Zeitpunkt nicht schlecht zum Einsteigen, die Frage stellt sich nur ob eine LV mit 3% netto auch Sinn macht, da der monatliche Aufwand hoch ist und in Summe du wahrscheinlich mit der Annuität besser fahren würdest, außer du rechnest mit einem hohen Gewinn aus der LV. Fakt ist, endfällig derzeit nur mit der Garantiesumme aus der LV abdecken und der Gewinn ist eine Überraschung.

Jetzt noch zum Schluss was kommen muss: mit welcher Bank bist Du im Gespräch?

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  •  Bawag
27.2.2009  (#2)
@smejkal - ... weder bankangestellter noch irgendwie mit Bawag Affinität.
Das Bawag hat sich damals bei der Registrierung so ergeben, dass ich im Büro einen Tischkalender stehen hatte der halt zufällig von der Bawag war.

Der Gedankengang ist, eine relativ niedrige Zinsenbelastung pro Monat zu erreichen und mit ein wenig Glück einen "Überschuss" zu erreichen.

Also die Tilgung hab ich mit €400.-/p.m., 3%, über 25Jahre gerechnet, dies würde dann das Kapital decken, alles andere wäre eine positive überraschung. Aber wenn nicht, dann soll die Gesammtsumme gedeckt sein!
Mein erstes posting war nicht ganz deutlich, dies war meine dritte Runde bei einem "Dienstleister" .. ein bekanntes Unternehmen im Raum NÖ. Lt. Aussage die Hypo.

Und da ist dann der Haken, da fallen in Summe schon Gebühren die nicht zu verachten sind!


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  •  Smejkal
27.2.2009  (#3)
bawag - mit der Hypo NÖ hatte ich bis jetzt immer sehr gute erfahrungen gemacht. Kreativ und flott in der Bearbeitung, die Bandbreite der Konditionen war stets konkurenzfähig, wie es heute aussieht kann ich aktuell nicht beurteilen, da mein letztes Geschäft ca. 3 Jahre zurück liegt, aber die Geschäftpolitik hat sich für meine Kunden in der Krise sehr bewährt, nichts von Zwangskonvertierung, Aufforderungen, Panikmache und andere Dinge, die Kunden wurden behutsam mit mir gemeinsam auf die aktuelle Situation aufmerksam gemacht und alles erklärt.

Fand ich sehr gut.

Nun zurück auf deinen Fall:

bei 4% durchschnitt
Annuität: € 870,- p.m.
Endfällig: € 950,-- p.m.

beim aktuellen Zins ca. 1,3%
annuität: € 650,--
Endfällig: € 580,--

Zur LV mit 3% auf die Sparprämie müßte sich eine Gesamtablöse von € 175.000,-- ausgehen (klassische Versicherung) sind 4,125% auf die investierte Prämie!! Garantie € 136.800,-- also hält sich das Risiko etwas in Grenzen ob es sich aber wirklich auszahlt bleibt dir überlassen.

Bezüglich Konditionen wäre vielleicht noch die Volksbank Wien sehr interessant, ob die CHF anbieten kann ich nicht sagen.

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  •  Smejkal
27.2.2009  (#4)
sorry - hab es falsch berechnet:

aktuell 2%:

annuität € 700,- p.m.
endfällig € 675,- p.m.
da zeigt sich nochmehr, dass der Gewinn monatlich nicht für das Risiko steht und ich eher zur annuität tendiere.

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