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meine Meinung: - 1.
2% Aufschlag ist ja der absolute Horror. Da wurde beim Kreditvertrag schon eine sehr schlechte Basis für die Zukunft gelegt 2. Zinscap mit 7% ??? Wer bitte braucht sowas. Wenn ich das will nehme ich mir einen Bausparkredit und gut ist es. mit diesem Zinscap will die Bank nur noch mehr an dir verdienen. lg fruzzy |
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geht mir ähnlichhab eine ziemlich ähnliche ausgangssituation. einen aufschlag von 1,75 der sich dann einmal aufgrund "steigender refinanzierungskosten" auf 2 erhöht hat. leider wurde sowas im vertrag nicht ausgeschlossen (hinterher ist man immer klüger).
meine bank lässt mich gott sei dank noch in ruhe. ich spare in eine fondgebundene lebensversicherung. die performance hat sich im moment ja generell ziemlich erholt. aber ich spar auch noch separat an und werde bei halbwegs günstigem kurs konvertieren und teilweise tilgen. im grunde ist es zocken, denn ich mag nicht in die tilgende variante umsteigen, und ich denke, dass sich in den nächsten 15 jahren etwas tun wird. im endeffekt ist ja alles eine zerreißprobe vom euro. entweder der setzt sich als sichere währung durch und dann wird auch das verhältnis zum franken wieder besser oder es wird ein nord/süd-gefälle geben - da wird unser verhältnis zum franken auch wieder besser, da Ö sicher zu den hartwährungsländern zählen wird. oder der euro geht unter... und dann ist eh ziemlich vorbei banken raten den umstieg (eh klar), konsumentenschützer raten zur zeit davon ab. ich hab mich für abwarten und aussitzen entschieden - ist aber wohl auch die frage wo groß der druck der außenstände ist... lg, dani |
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Hallo danillal, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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... so, jetzt mit Registrierung! - Hallo Leute!
Vielen Dank für Eure Hilfsbereitschaft! @ fruzzy: 1) Das habe ich mir auch gedacht bei den 2% Aufschlag. Habe aber im Vertrag gesehen, dass 1,5% Marge vereinbart wurden und somit werde ich das jetzt zur Sprache bringen! 2) Genau, der Zinscap mit 7% ist ja ein Witz - das habe ich mir beim Angebot auch gedacht, nur ich war mir halt nich so sicher, da ich da unerfahren bin. Somit habe ich nun die Bestätigung für meine Annnahme. Liege ich da richtig, wenn ich vermute, dass der Zinscap außerdem die selbe Laufzeit haben sollte wie der Kredit? @ danillal: Ganz richtig, hinterher ist man leider immer Klüger! Habe am Anfang leider sehr viel nicht gewusst und zahle jetzt Lehrgeld dafür! Ich würde ja jetzt eventuell auf tilgend umsteigen, nur will ich die zusätzlichen Schulden durch die Kursverluste nicht mitnehmen und bleibe deshalb bei endfällig. Werde es dann auch eventuell so machen wie du, dass ich (falls mal ein normaler Kurs sich einstellen sollte) auch konvertiere, weil bisher war es echt nur angespannt! Zusätzlich habe ich das Problem, dass anscheinden (laut Bank) mein Tilgungsträger ausgeschüttet wird, also das habe ich nicht ganz genau verstanden? und somit soll der nicht mehr das bringen, was wir uns erhoffen. Die raten mir nun zum Umsteigen auf einen anderen, das muss ich mir dann auch überlegen! Hätte da wer einen sicheren Tipp? Besten Dank noch einmal! |
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CHF - Hallo,
ZU: "Ich würde ja jetzt eventuell auf tilgend umsteigen, nur will ich die zusätzlichen Schulden durch die Kursverluste nicht mitnehmen und bleibe deshalb bei endfällig. " Das Umsteigen von endfälligen Darlehen auf Annuitätendarlehen (tilgend) hat - natürlich bei Beibehaltung des CHF-Darlehens - keine Kursverluste/zusätzliche Schulden zur Folge. fg |
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@krisenstab: tut mir leid, aber aus den vagen andeutungen - in den postings werde ich nicht wirklich schlau. was heißt "sehr ungünstige wirtschaftslage" und wer ist mit "uns" gemeint? warum sollst beim umstieg auf tilgend "die schulden mitnehmen" - na glaubst, sonst nicht? fakt ist, dass sich die konjunktur etwas flacher als erwartet entwickelt, aber z.b. die schweizer trotz hohem franken gut wegkommen. in der €-zone muss man halt das treffen morgen abwarten, klar dass d,ö und nl nicht immer die zahlmeister sein wollen. spekulanten dürfen immer noch schwachsinnige rating-agenturen a la moody's vorschicken, um gegen staaten zu spekulieren. da aber politiker zu blöd und korrupt sind, das zu stoppen, geht's lustig weiter. jetzt ist halt spanien opfer - völlig unbegründet. nur weil ein paar idioten die küsten zubetoniert haben und jetzt pleite sind, soll jetzt ein relativ wenig verschuldetes land mehr zinsen zahlen. coole methode... nach dem aufschlag zu schließen, warst auch zu vertragsbeginn ein mieses risiko. das wäre evtl. ein ansatzpunkt, um sich in richtung falschberatung zu erkundigen. das geht beim tt in diesselbe richtung: kann ja für die bank keine überraschung sein, ob der ausschüttend oder thesaurierend ist - steht ja im prospekt. ob jetzt der - aus damaliger sicht - richtige tt verkauft worden ist, kann ich so nicht sagen, scheint aber eher nicht der fall zu sein. wennst jetzt auch noch ein schwachsinniges anbot über einen zinscap in chf bei 7% schriftlich vorliegen hast, scheint mir das mal recht gut beweisbar in richtung falschberatung argumentierbar - und damit sollte mal der weg zu vki oder der schuldnerberatung gefunden werden, um eine faire lösung zu verhandeln. das würde ich in so einem fall lieber verhandeln lassen, als selbst groß initiativ gegenüberd er bank zu werden. im aktuellen konsument-heft 12/2010 ist ein ratgeber-artikel über 8 seiten drin. hier ist aber eine fundierte analyse aller umstände notwendig. |
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apropos aufschlag - @krisenstab: geht mir auch so, laut vertrag 1,75 jetzt 2 - das wurde irgendwann einfach geändert und mit einem briefl mitgeteilt, so wo sonst halt zinsänderungen mitgeteilt wurden. da war es halt aufgrund "gestiegener refinanzierungskosten". und im vertrag steht irgendwo kleingedruckt, dass diese kosten weitergegeben werden dürfen. aber auf solche sachen hab ich damals nicht gedacht. würd mich interessieren welche bank du hast. gerne per PN. meine ist übrigens die BA.
@creator: also sooo toll geht es der schweiz nicht mit dem extrem starken franken: http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/harter-franken-zwingt-mayr-melnhof-holz-in-die-knie-451040/index.do seitens wirtschaft jammern schon einige mehr... lg, dani |
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Habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass ich, wenn ich auf die
tilgende Variante umsteige die durch die Kursverluste zusätzlich entstanden Schulden realisiere. Das möchte ich halt vermeiden, nur suche ich halt schon länger nach der richtigen Lösung, die sich ja fast nicht finden lässt. Mit "uns" war gemeint: Das der Euroraum nun schon eine Zeit lang kein wirklich gutes Image hat und sich dies ja auch schlecht auf den Euro auswirkt. Ob das jetzt künstlich von aussen erzeugt wird od. nicht, soll in dieser Hinsicht mal zweitrangig sein. Die frage ist halt wie immer, wie sich das in Zukunft weiterentwickeln wird. Momentan sieht es ja nicht rosig aus. Den Bericht im "Konsument" muss ich mir unbedingt durchlesen. VKI/Schulderberatung: So hab ich mir das noch nie überlegt, obwohl es wahrscheinlich vernüftig wäre. Ich möchte mich halt, wenn es irgendwie möglich ist, mit der Bank selbst einigen, aber das ist ja nicht leicht. Die Beratung ist wahrscheinlich auch nicht grad optimal ausgefallen. @ danillal: Laut vertrag dürften die das gar nicht machen, nur die probieren es halt. Hast du die Bank schon darauf angesprochen bzw. was anderes unternommen. PN kann ich nicht schicken, ist wahrscheinlich weil ich neu bin. Also bei mir ist es die Reiffeisen, dürfte aber eh bei jeder Bank so sein. |
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@danillal: das mit mayr melnhof holz in der schweiz hat - eine viel größere politische dimension - und schweizer können auch entschlossen bzw. stur sein, wenn sie jemanden nicht wollen. subventionen werden dort halt noch anders gesehen als bei uns, wo für jede dummheit "der staat" zahlt:
http://schweizer-holz-zeitung.ch/konkurs-fuer-mayr-melnhof-swiss-timber/150/89/35374/ dass exporteuren der hohe chf keine freude macht, ist zwar auch klar, aber bei den im smi gelisteten werten und der inlandsnachfrage ziemlich wurscht: http://www.daf.fm/video/schweiz-hebt-wirtschaftsprognose-an-50140542-CH0009980894.html @krisenstab: ich würde hier dennoch empfehlen, ein paar euros - und mehr kostet das vki-reklamations-service nicht - zu investieren und mal vorab eine expertenmeinung zum konkreten fall einholen, bevor auf eigene faust was probiert wird: http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318865112598&pn=2 4 augen sehen mehr als 2 und bevor du nochmal was überliest oder nicht bedenkst sind die paar euros wohl gut angelegt. das soll weder bevormundend noch beleidigend, sondern ein konkreter handlungsvorschlag zur informationsbeschaffung und orientierung sein. |
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also @ creator:
Ich hab das schon richtig verstanden, gar kein Problem :) Ich habe mich ja hier gemeldet, da ich ja selber weiß, dass ich damals einen Fehler gemacht habe. Zmd. stehe ich nicht alleine da, aber das hilft auch relativ wenig. Werde wohl schauen, dass ich eine Beratungstermin bekomme. Eine frage noch zum Tilgungsträger: Da ich ja jezt nach einem sicheren suche und nicht wirklich was passendes finde (gibt ja xxx), jedoch auf den Capitalplan gestoßen bin, wollte ich hier mal kurz fragen, ob mir das wer erklären kann. Eignet sich sowas als Tilgungsträger? Hab im Internet geselen das ein Capitalplan sehr sicher sein soll, aber wäre das ja gut zum ansparen. Wenn ich schon Zinsrisiken und Kursrisiken habe, sollte ich ja wenigstens einen sicheren Tilgungsträger wählen. Besten Dank für die Hilfe! |
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@Krisenstab - Also unter Kapitalplan kann man vieles verstehen. Du kannst jeden beliebigen Fond über einen Kapitalplan kaufen. Vom Anleihen/Rentenfond (sicher) bis zu Biotechnologifond (riskant).
Also Kapitalplan sagt eigentlich nichts über die Sicherheit aus. Ob er sich nun als Tilgunsträger eignet hängt somit vom Fond ab. so wie es jetzt aber momentan aussieht zahlst du ab 2011, 25% Steuer vom Gewinn. (würde bei Versicherung entfallen) lg fruzzy |
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Hallo Gast, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Fremdwährungskredit |
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ich muss den werbefritzen der finanzbranche mal - gratulieren: sie schaffen es permanent, miese produkte den leuten schmackhaft zu machen. über die methoden lässt sich streiten, aber ich habe selten wo (außer vielleicht bei ärzten, aber da fragt man schon nach dem op-risiko) so viel vertrauen bei so wenig wissen der kunden über das wesentliche gesehen wie dort.
http://www.sparinvest.at/sparinvest/faces/content/investmentfonds/AT/fondsparplan.jsp die absolute krönung ist : "Errechnen Sie mit Hilfe der folgenden Tabelle Ihr zukünftiges Vermögen: Sie zeigt Ihnen die mögliche Wertsteigerung Ihrer regelmäßigen Einzahlungen! Berücksichtigt wird dabei die Dauer des Sparens (zB 10, 15 oder 20 Jahre) und eine durchschnittliche Wertsteigerung (nach Erfahrungswerten zwischen 5 und 9 %)." das ist doch recht lustig -zeichne dir eine excel-tabelle und schau, wie reich du bist! jeder zweijährige kann mit einem stift eine noch viel hübschere kurve zeichnen - die realität ist halt recht klar und ned nur vom vki festgestellt: die meisten fonds und auch flv sind renditemäßig nach abzug ALLER kosten + steuern schlicht ein mieses investment mit einer rendite, die nie und nimmer das risiko und nur mit ganz viel glück und dem richtigen timing knapp das geld inflationsbereinigt wieder rauslassen, was man reingesteckt hat. ist wahrscheinlich mit der neuen vermögenssteuer noch mieser, aber selbst wenn man in die ausnahmeregeln für häuslebauer fällt, wird's ned besser. ist eigentlich recht logisch - hier mal der eurostoxx-chart. http://www.onvista.de/index/snapshot.html?ID_NOTATION=193736&MONTHS=120#chart jeder kann sich irgendeinen etf auf irgendeinen index kaufen und schauen, was passiert. das ist spesenschlank und trotzdem nicht immer so prima. vom aspekt des spekulierens auf schulden ganz zu schweigen. simple wahrheit: wer schulden hat, soll schauen, dass er sie so schnell und zeitnah wie möglich loswird und nicht wie ein esel der karotte unbestimmter gewinne in xx jahren nachrennen. aber das wollen die wenigsten so sehen und deshalb werden weiter lv gekauft und die verkäufer werden noch immer nicht gesteinigt - obwohl sie sich erwiesenermaßen (laut vki schon bei unzähligen lv, tt, etc.) auf kosten der kunden und unter vagen versprechen wie o.a. bereichern. sind aber alle gleich - das großartige fix+fertig-darlehen der ba hab ich eh schon kritisiert |
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hmmDa ich mich bei Veranlagungen auch nicht auskenne, wie den auch wenn ich bisher kein Geld zum "Zocken" gehabt habe und meine Schulden sicher reduzieren würde, wäre es glaube ich an der Zeit auf die tilgende Variante umzusteigen.
Bessert mich bitte wieder aus wenn ich falsch liege, aber wie mir das scheint, bringt keine einzige Ansparform die erhoffte Performance und somit ist man nur sicher, wenn man laufend tilgt, also die Schulden auch wirklich reduziert. Das negative daran ist ja, dass ich beim Umstieg von endfällig auf tilgend meine zusätzlich enstandenen Schulden realisiere und das wollte ich vermeiden. Also ich weiß echt nicht zu welcher Sparform ich da greifen soll... |
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wieso? - also wenn das ganze im chf belässt und einfach nur auf tilgend umstellst, dann realisierst doch nicht die gesamten kursverluste. da unterliegst genauso den kursschwankungen. das wäre nur bei einem umstieg auf euro und tilgende variante der fall, dass den gesamten derzeitigen verlust mitnimmst.
lg, dani |
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@krisenstab: keine RISIKOLOSE ansparform bringt solche - REGELMÄSSIGEN renditen. auf kredit - und damit meine ich keine cfd - zu spekulieren ist schlicht und einfach sehr riskant und auch für "auskenner" ned wirklich ratsam. klar kann man glück haben und mitten in der größten krise die niedergeprügelten werte kaufen und abwarten. da ist zwar das glück wahrscheinlicher, aber auch nicht sicher. wer spekulieren will, soll das als eine art spielgeld wie im casino oder lotto sehen - also de facto abschreiben und sich freuen, wenn's gewinn bringt.
genau diese unsicherheit versuchen ja alle mit dem geschwafel von "chancen" und "bis zu" zu verschleiern. den unsinn, mit gewinnen aus der vergangenheit zu werben, hat man ihnen eh verboten. klar - nachher sind die meisten schlauer. ein paar deppperte magazine benützen die methode mit ausgesuchten perioden und anlageinstrumenten immer noch für aufmacher-artikel. das zeigt im chf auch der 10-jahres-chart: http://www.onvista.de/devisen/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=EUR&ID_CURRENCY_TO=CHF&PERIOD=7#chart1 heute sind alle, die in den letzten 10 jahren was in chf endfällig aufgenommen haben, schwer im minus, auch die zinsersparnis rettet da nur in ausreißer-fällen. tilgend kann das anders aussehen - da hätte man 2002-2008 auch gewinnen können, je nach sondertilgungen auch ganz gut. nur sind leider die wenigsten in 6 jahren mit ihrem kredit fertig und so dahinter, das kursrisiko immer im auge zu haben. |
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.."heute sind alle, die in den letzten 10 jahren was in chf endfällig aufgenommen haben, schwer im minus"....die zwischen 2000 und 2004 in jap.-yen veranlagt und konvertiert haben, haben bis zu 30% kursgewinn...
ansonsten bin ich bei creator: hab die ganze chose von der pieke auf gelernt ( HAK, ausbildung zum ver.-kaufmann, bezirksdirektor). war der fondsgeschichte gegenüber immer sehr skeptisch, denn verdienen tut meines erachtens nur das fondsmanagement. und das frisst die dem kunden versprochene performance auf. meiner meinung nach gibts drei möglichkeiten: 1) konvertieren, den verlust realiseren(bei eurokonvertierung), auf tilgend umstellen 2) fondsparplan: für zocker, keine garantien, jedoch überdurchschnittliche gewinne möglich 3) TT umstellen auf klassiche LV bis märz 2011: garantierter rechenzins bei 2,25 + gewinn, dann 2% + gewinn. ich weiss, nicht das gelbe vom ei, aber leicht überschau - und kalkulierbar. garantieauszahlung ergiebt sich schon bei vertragsabschluss. ist zwar in keiner weise mit der inflationsrate konform, aber die gewissheit, ruhig schlafen zu können, ist m.M. nach sehr viel wert.... grüsse, alex |
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zu den tt wurde ja schon viel geschrieben... die krux ist ja immer, dass die banken die eigenen produkte pushen, auch wenn die mies sind. ist aus beratersicht auch klar. fwk = währungsrisiko, das sollte jeder kapiert haben. tt = soll trotz aller spesen alle kreditkosten (und mit "puffer" mehr) abdecken - geht nur mit risiko. fwk+tt = verschärfte schuldenfalle, weil währungsrisiko+zinseszinsen endfällig aufgeschoben werden. bleibt für alle, die fwk+tt haben, nur die analyse, was von allen optionen am wahrscheinlichsten ist. ich gehe davon aus, dass der chf sich langsam aus dem fluchtwährungsstatus rausbewegen und gegenüber den euro wieder abwerten wird. aber nicht so viel und so schnell, wie viele hoffen. und auch nur, wenn die euro-rettung gemeinsam betrieben wird, rating-agenturen ausgeschaltet werden und die italiener mitspielen. ich würde daher mal den aktuellen status quo betrachten, im chf bleiben, auf tilgend umstellen und mit der bank betreffend tt sprechen, ob da eine lösung in richtung verlustteilung möglich ist, evtl. kann man zusätzlich zockend auf spesenschlanke etf auf langfristig wachsende märkte - dax oder besser smi umsteigen: http://www.onvista.de/etf/ http://www.etfexplorer.com/at/blog/2010/09/22/1248 bei etf auf trendbranchen werden wohl die banken ned mitspielen: http://www.onvista.de/etf/lyxor-etf-msci-world-information-technology-tr-nsin-lyx0gp das aber nur, um der bank die lösung mit dem tt zu erleichtern... |
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Also ich tendiere momentan auch eher zur tilgenden Variante, werde mir das aber nun sehr genau überlegen was ich mache und werde evtl. auch mit einem Finanzberater sprechen. Das mit der Lebensversicherung als Tilgungsträger habe ich mich auch schon überlegt, die soll aber durch die Kosten nicht wirklich ertragreich sein, aber sie ist halt sicher. creator: Kannst du mir vl. ganz kurz erklären, was so ein "etf" ist. Den Link habe ich mir angeschaut, aber es gibt immer einen Unterschied zu einer normaler Erklärung und einer übertriebenen. Besten Dank! |
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ein etf ist ein börsengehandelter fonds, dem ein bestimmter - index (dax, smi, atx, cac - halt einen, der "einen markt" abbildet)zu grunde gelegt ist, der aber - wie jeder fonds - durch die anlagestrategie in den richtlinien definiert wird. das können im extremfall dann auch nur die z.b. 10 stärksten unternehmen einer sparte sein... ein etf wird von einem marketmaker, der die an- und verkaufspreise berechnet (geld- und briefkurse) betreut. dadurch, dass ein etf jederzeit an der börse gehandelt wird und nur die verhältnisse der unternehmen stur gemäß den richtlinien abbildet, ist das risiko der bindung an eine kag weg. auch die kosten (aga, sonst. gebühren samt teurem management) sind im vergleich zu "normalen" fonds minimal - genau deswegen bei banken, die eigene fonds pushen wollen, als tt unbeliebt. http://de.wikipedia.org/wiki/Exchange-traded_fund eine lv ist als tt völlig untauglich - wer sowas (noch dazu in €) anbietet, gehört angezeigt. die NETTOrendite von lv liegt bei 1,15-2,52%, das ist - trotz der hohen zinsen der letzten jahre - ein witz. der vki hat's eh getestet: http://www.news.at/articles/1030/36/274313/lebensversicherung-zauber-vki-praemien-sicherheiten |
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."eine lv ist als tt völlig untauglich - wer sowas (noch dazu in €) anbietet, gehört angezeigt."
ich bin oft deiner meinung, lieber creator, und ich laufe nicht jeder firmenstrategie wie der esel der karotte hinterher, ohne die dinge zu hinterfragen, aber dieser spruch von dir grenzt schon fast an reaktionismus. ich hab oben hingewiesen, dass die LV eine risikolose anlageform ist, der nun mal 10 mio. kunden in Ö vertrauen, aber keinesfall der renditebringer schlechthin ist. das war, glaub ich, unmissverständlich herauszulesen. das ist ungefähr so, als wenn du den bausparer ad absurdem führst, denn der bringt effektiv auch nicht viel mehr, trotz staatlicher förderung - trotzdem hat (fast) jeder einen. ich hab mir mal die gaudi gemacht und das beispiel aus deinem geposteten link nachgerechnet. also mit den dort vorgegebenen parameter hat bei meiner anstalt der kunde garantiert 23.888,-- auszahlung nach 20 jahren (ned der reisser, no na, aber geld ist zumindest sicher da - im gegensatz zu fonds- oder sonstigen spekulationsgschäftln). die auszahlung wäre nach 20 jahren 30.500 euro, entspricht einer bankmässigen verzinsung von 3,11% per anno, Kest-bereinigt 2,33% netto. in zeiten wie diesen bei schei..zinsen gar ned mal sooo schlecht. und ein wesentlicher punkt bei diesen kriminellen LV´S, wie du meinst, ist die finanz. sicherheit, dass ab vertragsbeginn auch die ablebenssumme von 23.888,-- euro bereitsteht - unabhängig, wie lange der kunde die prämie bereits bezahlt hat. finde ich persönlich ned sooo schlecht, zwei fliegen mit einer klappe, da keine zusätzliche ablebensversicherung mehr gebraucht wird. veranlagung der prämien im sog. deckungsstock, der mit der einlagensicherung des staates österreich abgesichert ist. bei jährlicher zahlungsweise (obiges beispiel war ausgangsbasis monatlich - da ein großteil der kunden ned einfach so 1.200,-- oder mehr einmal im jahr zahlen (können), schauts schon ein bisschen anders aus: garantiert 24.852,--, auszahlung nach 20 jahren 31.750,--, bruttoverzinsung 3,47, netto 2,60.....najo, da muss sich der banker mit nem sparbuch schon anstrengen, und ablebensschutz bietet er trotzdem keinen..... sodala, jetzt die hardcorevariante für verhandler: 50% verzicht auf kostenweiterverrechnung (und das wird durchaus gemacht, zumindet bei mir): garantierte summe 25.691,--, auszahlung nach 20 jahren 32.918,--, wohlgemerkt, die 1.200 euro (jährliche zahlweise) bleiben die ganze zeit gleich. achja, die verzinsung: brutto 3,89%, netto 2,92%. also ned sooo schlecht, wie den leuten fälschlicherweise oft eingeredet wird, 10 mio. LV-kunden irren scheinbar doch nicht. du darfst auch nicht vergessen, creator, dass der grossteil der kunden punkt eins nicht das wissen für ne online-broker-fondsgeschichte haben, und punkt zwei etwas bewährtes, "sicheres", etwas "ohne viel aufwand" haben wollen, und somit mit einer klassichen LV meiner meinung nach nicht sooo schlecht bedient sind, die immerhin um die drei prozent netto schafft bei GLEICHZEITIG VOLLEM risikoschutz OHNE zusatzkosten. dass das für einen akademiker nicht immer das richtige sein muss, weil zuwenig reibach, ist auch jedem klar... es soll sich jeder selber ein bild machen. grüsse, alex |
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Zu Lebensversicherungen (LV) Meines Erachtens werden bei den klassischen LV zwei Produkte miteinander vermischt: Zum einen die - anlassbezogen durchaus sinnvolle - Versicherung gegen das Ableben. Ist auch nichts dagegen einzuwenden. Diese reine Risiko-Versicherung kostet wirklich nur Peanuts. Zum anderen die Sparkomponente, welche wohl den größten Teil (ca 80 - 85%) der jeweiligen Prämie ausmacht. Diesen Teil kann man zweifellos aber wohl besser separat abschließen, und vor allem, muß nicht mit der Laufzeit der Risiko-LV übereinstimmen. Der Zweck der Vermischung ist wohl (ua.), ein gewisse Produktvielfalt im Markt unterzubringen, welche einen raschen und einfachen Vergleich (auf Seiten des Kunden) erschweren oder unmöglich machen soll. Meine persönliche Conclusio daher: Risiko-Absicherung ausschließlich über Risiko-LV. Solange ein Darlehen/Kredit läuft ist jedes Sparen finanzwissenschaftlich ein Minus-Geschäft. Daher jeden dafür gedachten Euro in die (vorzeitige) Tilgung setzen. Bringt auf lange Sicht immer die beste Rendite - und zwar in der Höhe des akutellen Darlehenszinssatzes (Man muß sich nämlich noch die 25% KESt dazurechnen, was eine Sparveranlagung mindestens erzielen muß, um den Kreditzinssatz zu "schlagen")! Alle Versprechungen von Sparerträgen (Fonds udgl.) sind ein Scheck auf die Zukunft. Allfällige (leider, leider) Minderentwicklungen hat m.E. immer der Kunde und nicht der "Berater" zu tragen. Detto auch bei den Prognosen der Auszahlungssummen der LV!. fg |
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@speeeedcat: warte mal... gaaanz unspeeeedy: das war nur die antwort auf krisenstab's überlegungen
"Das mit der Lebensversicherung als Tilgungsträger habe ich mich auch schon überlegt, die soll aber durch die Kosten nicht wirklich ertragreich sein, aber sie ist halt sicher." und hat mit dem instrument einer er- und ablebensversicherung an sich nur bedingt was zu tun. als tt sind die ungeeignet - dazu stehe ich. wer das unverhandelt und standardmäßig als tt für einen euro-kredit anbietet, ist sicher kein guter und nur das war gemeint. das wäre selbst mit meinen kondis ned sinnvoll, schon gar nicht auf eine laufzeit von 20 jahren, wo zumindest zwischenzeitlich mit hohen zinsen gerechnet werden muss - 2007/08 waren die zinsen ja auch höher, trotzdem miese rendite bei lv. die kombi von er- und ablv an sich ist m.e. nur mit der kundenbequemlichkeit zu rechtfertigen; dass man ablv und sparteil extra machen sollte und reine rentenversicherungen keine renditebringer sind, sollte auch bekannt sein. 23.888 auszahlung nach 20 jahren und eingezahlter 24.000 schaut halt blöd aus, weil keiner den ablebensschutz wirklich bewertet, die verzinsung nur den veranlagten teil betrifft und nur irgendwelche gesundheitsannahmen getroffen werden. eine ablv kann sich aber jeder online ausrechnen lassen: http://www5.cosmosdirekt.de/webapp/stat/SessionServlet?url=/html/produkte/versicherung/leben/risiko/index.html&k_vtweg=00000&con_id=AZgARwrodE8AK4COfFYAAABA http://www.zurich-connect.at/versicherungen/lebensversicherung um nur irgendwelche zu nennen. 100.-pro jahr für den ablebensschutz bei der vs, sollte hinkommen... das hat dann nix mit reibach zu tun, sondern mit absicherung. und das geht halt mit online-bank und einziehungsauftrag auf direktsparbuch und getrennter ab-lv günstiger. der individuelle persönliche beratungsnutzen samt vertragsgestaltung kann da nicht bewertet werden... |