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Heiztechnik - die Haustechnik ist jener Teil des Gebäudes, welcher nicht so leicht den geänderten Anforderungen in den nächsten 50 Jahren und mehr angepasst werden kann.
Deshalb empfiehlt sich gerade für die Wärmeverteilung auf zukunftsorientierte Technik zu setzen. In meinen Augen sind dass eine Kombination von Wand- und Fussbodenheizung. Dies ermöglicht den Betrieb mit möglichst geringen Wassertemperaturen und Einsatz verschiedenster Wärmeerzeuger Angefangen von Solar, Wärmepumpe, Brennwertkessel (brennwert funktioniert am effektivsten bei niedrigen Wassertemperauren). Stehen andere Brennstoffe und Platz zur Verfügung kann auch Holz, Pellets, Pflanzenöl eingesetzt werden. Sogar für den äussersten Notfall könnte man rein Elektrisch erwärmen, was natürlich nicht mehr wirtschaftlich wäre. das ganze mittels einem BUS-System Einzelraum-Regeln. Info gibt´s hier: http://installateur.at.tt/ Preise für den Keller können eigentlich erst gemacht werden, wenn man weiss, wo dieser errichtet werden soll. den jenachdem wie hoch Grundwasser steht und das Aushubmaterial ist, wird sich die Preisentwicklung gestalten. Jedenfalls sollten dafür nur Baufirmen aus der Region genommen werden, die die örtlichen Gegebenheiten kennen! Vorsicht vor Anbietern mit: Alles aus einer Hand. Diese sind meist so organisiert, dass der Helfer vom ersten Tag des Aushubs auch viele Arbeiten der Fachberufe ausübt. Erübrigt sich wohl darauf hinzuweisen, dass selbst wenn er ein "Tausendsassa" ist, nicht alle Vorschriften und Normen kennen kann. Viel Erfolg! Günther |
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@jocl - Wir haben auch mit Elk gebaut (das White Star 187).
Wir haben die Ausbaustufe belagsfertig (bis zum Spachteln), Türen, Böden, Tapezieren und Ausmalen haben wir selbst gemacht, weil das definitv schöner und billiger geht. Keller haben wir nicht von ELK (bzw. deren Partnerfirma) genommen, sondern von einem Baumeister, war um ein drittel billiger. Bezüglich Haustechnik hat eh schon relaxx Tipps gegeben. Wir haben eine Gasbrennwerttherme mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und Solar fürs WW WW [Warmwasser]. Die Gasheizung ist die billigste Variante und in ein paar Jahren (10 oder so ) werd ich diese gegen eine PV und WPWP [Wärmepumpe] austauschen und dann gratis heizen Das Comfort 143 ist kein Passivhaus sondern ein Niedrigstenergiehaus. Elk hat eine eigene Passivhausserie. Bei einem Passivhaus gibts meist keine wassergeführte Heizung mehr, es wird mit der WRL geheizt und der Restwärmebedarf über einen kleinen Kamin bereitgestellt. Für uns wärs ein NoGo, keine FBH FBH [Fußbodenheizung] zu haben, allein schon zwecks Komfort. Wollt ihr unbedingt ein PH haben oder ist für euch der Hauptgrund die Förderung. Wenn ja, würd ich mir das nochmal überlegen, ein Niedrigenergiehaus anstatt des PH zu bauen...die Förderung muss auch zurückbezahlt werden...Und so hoch sind die Heizkosten bei einem NEH auch nicht. Da ihr eh schon die Haustechnik ausgewählt habt, könnt ihr ja Vergleichsangebote einholen. Elk liegt aber mit den angebotenen Preisen meist recht gut, da sie vieles gleich im Werk in die Wand einbauen und somit günstigere Kosten haben (z.b. E-Rollos, sind Somfy Produkte und ich hab keine billigere Alternative gefunden). Übern Wandaufbau kann man diskutieren, es gibt sicher bessere, fraglich ist aber, ob einem der dann den Aufpreis auch wert ist. Bei uns hatte Elk das beste Preisleistungsverhältnis und wir sind mit der Firma superzufrieden gewesen (wohnen jetzt seit Anfang 2009 drinnen). |