|
|
||
Nicht Stand der Technik - hier sparst du mM nach an der falschen Stelle! Oder gehts dir um was anderes? |
||
|
||
Wenn die Bodenplatte seitlich gut gedämmt wird (Perimeterdämmung) und auf der Bodenplatte auch gut gedämmt wird, was soll dagegen sprechen? Das Problem sind nur die Ecken und Wandanschlüsse an die Bopla. Mit der Fußbodenheizung kann man hier die Problemzonen gut erwärmen und ist so Kondensatfrei bzw ist das Kondensat vernachlässigbar. Was wäre der Vorteil, eine Dämmung in den feuchten Bereich zu verlegen? |
||
|
||
Es wurde mir so vorgeschlagen. Da viel im Forum lese hat es mich auch gewundert da entweder mit xps oder gss unter der Bodenplatte isoliert wird. Natürlich ist es auch eine Preisfrage, da die innere Dämmung wahrscheinlich billiger ist, vor allem bei dieser Grundfläche. Sind die Wärmeverluste so extrem? Wie dick ich sollte dann die Perimeterdämmung sein 12cm xps? Und zusätzlich die erste und zweite Reihe 38 (danach 50er) mit perlit oder einen Thermofuss ausführen. Danke für eure Antworten |
||
|
||
|
||
Mir wurde das von einer großen Baufirma auch so vorgeschlagen bzw. angeboten. Mir persönlich war die Dämmung unter der Bodenplatte sympatischer und habe mich, unter anderem deshalb, für eine andere Firma entschieden. Man muss bedenken, auch die Zwischenwände stehen auf der Bodenplatte und sind somit eine thermische Schwachstelle. |
||
|
||
Von welchen Temperaturen sprechen wir hier? Kann man das so pauschal sagen? Wenn am Randbereich eine Frostschürze gemacht ist, wo kommt dann die Kälte her? Welche Isolierung wird bei dir gemacht erwinh? Bungalow oder Keller? |
||
|
||
Ich kann nicht sagen, welche Temperaturen die Bodenplatte bekommen kann wenn sie von unten nicht gedämmt wird. Kommt natürlich auch darauf an ob sie gleichzeitig von oben durch Wärmeverluste "beheizt" wird. Ich hab keinen Keller und unter der Platte ist ca. 30cm Glasschaumschotter. |
||
|
||
Ich habe es ohne Unterdämmung der BOpla ausgefürht. Die ersten 2 REihen habe ich mit einem 38er aufgemauert und außen 12 cm XPS gedämmt. Von der Isotherem war es damit kein Problem. Fußbodenaufbau mit 30cm. |
||
|
||
Probleme wurden eh schon genannt (Wärmebrücken bei Wandanschlüssen, evt. Kondensatproblematik) Die Frage wäre daher (auch an den Baumeister): was ist der Vorteil, wenn man auf die Außendämmung verzichtet und die Innendämmung entsprechend erhöht? Der einzige Vorteil, der mir spontan einfällt ist, dass die Dämmung nicht nass werden kann. Wobei das bei trockenen Schotterböden kein Problem sein wird, aber evt. eine Rolle spielt, wenn das Haus quasi im Wasser steht. Irgendwo zw. 10cm-20cm sind im Fall von XPS üblich. Konkret hängt es davon ab, wie gut der Rest d. Hauses gedämmt ist bzw. was man für eine Energiekennzahl erreichen möchte. Bei uns in der Gemeinde gab es eine gratis Energieberatung, wo wir solche Dinge diskutiert haben. Oder man könnte es im Rahmen der Erstellung des Energieausweises besprechen. |
||
|
||
Genauso haben wir es gemacht. |
||
|
||
ich halte nichts davon. neben wärmebrücken musst du auch die zusätzlichen 10-20 cm Höhe mit einkalkulieren. Da rinnen auch einige m³ Beton zusätzlich in die Kellerwände... |