Im Zuge der Bauberatung wurde uns vorgeschlagen die Garage nicht ans Haus anzubauen, sondern das Haus einige Meter Richtung Grundstücksmitte zu verlegen um vor allem mehr Licht durch die Nachmittagssonne zu erhalten.
Das Konzept mit dem dann freistehenden Haus und mehreren "Zonen" im Garten (Bereich zwischen Garage und Haus) gefällt uns sehr gut.
ABER! Dafür in Kauf zu nehmen, dass man nicht vor Wind und Wetter geschützt ins Haus kommt? Mit zwei (Klein)Kindern...
Erwähnenswert ist, dass hinter der Garage eine Werkstatt/ ein Lagerraum hinzu kommt als Kellerersatz.
Ich denke mit dem gleichen habe ich auch gesprochen. Ich baue das Haus direkt dran, möchte trocken vom Auto ins Haus kommen. Anders herum habe ich gerade und finde es unpraktisch.
So unrecht hat der Bauberater auf den ersten Blick mMn nicht. Vielleicht ist es möglich (baurechtlich, technisch, optisch) einen überdachten Zugang vom Haus zur Garage zu schaffen.
Sonne/Licht an der Südfassade wäre für mich persönlich ein Muss.
(was bei dir insgesamt die beste Lösung ist läßt sich mMn anhand der gezeigten Unterlagen jedoch schwer sagen ... Nachbarbebauung (bestehend/künftig), Wind, Lärm, Ein-Ausblicke usw.)
Recht gut kann ich das mit diesen Skizzen auch nicht beurteilen, weil es ja auch auf die Nachbarbebauung, Gelände usw ankommt, aber ich bin da auch der Meinung, dass ihr euch diese getrennte Variante genauer anschauen solltet.
Mir wäre zumindest ein relativ großer Südgarten wichtig, vor allem wegen der Sonneneinstrahlung im Winter wäre es gut.
Anbei das Satellitenbild. Das Grundstück ist weiß umrandet. Genordet.
Im Norden und Westen ist Landwirtschaft; das Grundstück im Osten gehört zur Familie und kann als Garten mitbenutzt werden - wird auch irgendwann in unseren Besitz übergehen; die Zufahrt erfolgt im S/O - Sackgasse/ Umkehrplatz. Einziger direkter Nachbar im S/W.
wir haben es auch nicht direkt am haus und würden jederzeit wieder so bauen. haben auch ca. 7-8lfm bis zur haustüre und sind in knapp 3 jahren von vielleicht 5 regentropfen erwischt worden, wenn überhaupt. gehweg überdachen würde ich nicht, vor allem nicht mit glas, da kannst dann schön brav jede woche alles putzen (wenn du es natürlich sauber haben möchtest), herrlich
Also ich würde, wenns nur irgendwie möglich ist, Haus und Garage zusammen bauen mit direktem Zugang. Vor allem mit Kinder ist es ein großer Komfortgewinn nicht Wind und Wetter ausgesetzt zu sein. Aber auch wenn man was aus dem Auto aus/einläd und ins Haus trägt.
Wenn so wie bei dir Garage/Nebengebäude als Kellerersatz gedacht ist, ist es einfach praktisch auch mit den Hausschlappen dorthin zu gehen um kurz was zu holen, auch wenns draußen stürmt und schneit. Ich hatte beides, jetzt mit direktem Zugang und würde es nie mehr anders wollen.