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Die Gasversorger behaupten doch immer, daß die Leitung vom Schieber auf der Straße bis zum Zähler ihnen selbst gehört. Daher kündigen und auf deren eigene Kosten entfernen lassen. Es sei denn, im Anschließvertrag oder in den AGB von anno dazumal steht etwas Abweichendes. |
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Wir haben beide (Straßenseite wie beim Haus) Anschlüsse zudrehen lassen und beim Haus noch eine Scheibe gesetzt als Abschluss im Rohr, damit wirklich nix mehr durch kann. Fassade drüber und fertig. Hab nur ein Maßstabfoto um zu wissen wo das Ding sitz |
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Warum unnötig Kosten verursachen? zudem kann's doch evt mal die Möglivhkeit geben Wasserstoff. o.ä. durch die Leitung zu beziehen. Der Druck wie auch die mögliche Gasmenge ist dermaßen gering, dass es ohnehin kein Problem ist.Sonst dürfte bei Gasphobie niemand Propangas im Camper oder sonstwo verwenden |
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naja die Gasmenge ist ja unbegrenzt, da die Leitung strassenseitig noch angeschlossen ist, darum gehts ja eigentlich. Sprich wenn die Leitung leck würde, dann hätte man schon ein Problem. Und interessanterweise scheinen diese Leitungen ja auch nicht so genau geprüft zu werden, nach dem Zähler musste ich beispielsweise alle 12 Jahre einen Gassicherheitscheck durchführen lassen, vorm Zähler wird scheinbar nicht so genau geschaut. Wie sieht es mit der Leitung in der Hauswand (ca. 2m) vom ehemaligen Zähler bis zur ehemaligen Gastherme aus? Sidn die (nach meiner Berechnung) ca. 0,5-1 Liter Erdgas da noch drinnen oder sind die von selber ausgeströmt, als die Therme abmontiert wurde? Bzw. kann das zu einem Problem werden, beispielsweise wenn man diesen Bereich anbohrt oder undicht würde? |
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Normalerweise sollte es einen Schieber auf der Straße zum Absperren des Gasanschlusses geben. Die Netzbetreiber wollen einem gerne eine Netztrennung um teures Geld verkaufen. In Wien ca. 4000 EUR Pauschalgebühr, wenn ich mich richtig erinnere. Was man erst auf Nachfrage erfährt: Ein Angebot über der tatsächlichen Aufwand für die Trennung eines EFH vom Netz führt zu ca. den halben Pauschalkosten. Trotzdem eine Unverfrorenheit: Der Netzbetreiber möge doch seine Leitungen auf eigene Kosten komplett entfernen. |
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Hallo bauwillig, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Gasanschluss stilllegen |
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Energie AG OÖ - Anruf das ich Gaszähler weg haben möchte ... Gaszähler Demontage (Haus) ....
Kostenpunkt: € 0,-- (bisher keine RG, war vor 9 Monaten) |
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die Pauschale für die Demonatge des Anschlusses an der Straße scheint mir mit 500 Euro eh ok. Die 2m Leitung in der Hauswand nach Zähler demontieren geht nicht, weil ja in der Wand, daher meine Frage ob da überhaupt noch Gas drinnen ist bzw. ob das eine problematische Menge wäre. |
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Bei mir wurde kostenlos der Zähler ausgebaut und es wurde im Keller nach dem Gashahn ein Blindstopfen eingesetzt. Ich hätte auch gerne gehabt dass der Haupthahn auf der Straße zugedreht wird aber laut Aussage vom Netz OÖ Techniker sei das nicht zulässig, dass ein funktionsfähiges Leitungsstück (Straße<->Haus) langfristig abgesperrt bleibt. Es muss mit Gas gefüllt sein und unterliegt weiterhin der Leitungsprüfung alle paar Jahre mal. Wenn man das nicht will, müsste das Leitungsstück rückgebaut werden, ohne Kosten zu nennen. Mir war's egal, wer weiß was in 15 Jahren gerade "modern" am Heizungssektor ist... Die Innenleitung hab ich noch nicht demontiert, ist aber offen und der Inhalt wurde bei der Demontage der Gasheizung "rausgelüftet". |
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wie wurde das "rausgelüftet"? Einfach die Leitung offen lassen oder muss man da nachhelfen? Bei mir war die Leitung 2 Tage raumseitig offen, aber außen zu, entweicht da das Gas ausreichend? Leichter als Luft ist es ja, aber entweicht es trotzdem auch aus einer Leitung, die 2m lang ist von selber oder müsste man da von außen "hineinlüften"? Bzw. sind 0,4 Liter überhaupt ein Gefahrenpotential? Nach meiner Rechnung wäre das das Volumen von 2m Länge und 2cm2 Querschnittsfläche. |
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540 EUR kostet die Trennung bei den Wiener Netzen im Bezirk Mödling. Strasse wird aufgegraben und dort wo die Leitung vom Hauptstrang weggeht, wird abgetrennt. Danach kann man die Leitung auf dem eigenen Grund einfach entfernen (wenn man will/muss). |
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ist halt sicherer wenn auf der Straße abgetrennt wird, als wenn immer das Gas im Haus ansteht! Nach 30 Jahren weiß keiner mehr wo eine Leitung liegt! Reicht eh auch das Risiko wenn Gas von der Straße bei einer Undichtheit in der Hauptleitung reinsickern kann durch den Abwasserkanal! |
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Richtig, die Frage ist nur, ob es noch 30 Jahre diese Leitung überhaupt gibt, weil bis dahin möglicherweise die Leitung vom Netzbetreiber freiwillig demontiert/stillgelegt wird, sprich der ganze Straßenzug. Kann jemand Infos zu meiner 2. Frage geben, ob das Gas aus den 2m Hausleitung von selber entwichen ist, quasi einfach durch offen lassen oder ob man in der Leitung noch Gas "befürchten" muss und ob dies ein Problem sein könnte oder ob die errechneten ca. 0,5-1 Liter Erdgas die da in die Leitung drucklos hineinpassen würden völlig harmlos sind. |
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Wenn es nur Erdgas ist, kann gar nichts passieren, denke ich. Das braucht Luft zum Brennen. Im schlimmsten Fall ist ein explosionsfähiges Gemisch drin. Solange beide Enden gut verschlossen sind, kommt aber auch keine Zündquelle dran. Sollte also auch kein Problem sein. Wie ist die Leitung denn verschlossen? Kannst du beide Enden öffnen und einmal durchblasen? |
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bei der Demontage war das Rohr innen für 2 Tage offen, außen jedoch am Zähler angeschlossen (natürlich abgedreht), sprich einseitig durch Raumluft "belüftet" nach 2 Tagen wurden alle stillgelegten Rohre, somit auch dieses mit PU Schaum verschlossen bei Demontage Zähler wurde dann außen eben der Zähler weggenommen und ein Propfen draufgeschraubt. Da Gas leichter ist als Luft, kann es überhaupt 2 Tage lang in dem Rohr verbleiben ohne nahezu vollständig auszuströmen bzw. nehme ich an, der PU Schaum ist auch nicht 100% gasdicht jetzt. 1m3 Erdgas hat einen Heizwert von ca. 10kWh, somit hätte ein Liter 10Wh, ist dies dann relevant, oder hat dies mit der Energie gar nichts zu tun. |
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Also die gesamte Gasmenge in einem Raum verteilt wird kein Problem sein. Über Jahre rausgelüftet schon gar nicht. Wenn es aus irgendeinem Grund zur Explosion kommen sollte, wird auch der Schaum einfach rausgedrückt und es kann sich kein gefährlich hoher Druck aufbauen. Das ist meine Einschätzung, natürlich ohne Gewähr. Anders betrachtet: Wenn es gefährlich sein könnte, würde es wahrscheinlich nicht so gemacht werden. |
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Mein Installateur hat das Gasrohr mit einer Eisenhandsäge abgesägt, Stopfen drauf, fertig. Als mein damaliger Trottelinstallateur bei der Inbetriebnahme die Leitung entlüftet hat, hat es saumäßig nach Gas gestunken, ich habe mir Sorgen gemacht wegen Explosionsgefahr, er meinte ist kein Problem, da könnte man sich noch ruhig eine Zigarette anzünden. Und weil er cool sein wollte, hat er sich wirklich eine angezündet. Und meinen danebenstehenden Schwiegervater animiert das auch zu tun. Was er dann auch getan hat. Kurzer Sinn der Geschichte, ich würde mir um eine stillgelegte Gasleitung keine Sorgen machen. |
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