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Geteilte Adresse?

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  •  Greizackdeife
4.2. - 8.2.2021
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Liebe Forumsmitglieder!

Die Eltern meines Freundes werden vorrausichtlich heuer in ihr Auszugshaus einziehen. (in OÖ wenn das ev. was ändert)
Dieses befindet sich ca. 25m von dem Haupthaus des Bauernhofs entfernt. 
Zurzeit ist es so das die gesamte Post in einen Postkasten kommt (auch die von der Oma).

Meine Frage : Kann man danach irgendwie die Adresse in Am XXberg 40 und Am XXberg 40a oder mit a und b teilen, damit sie ihre Post dann zum Haus raufbekommen?
Muss man das beantragen oder auf die Gemeinde gehen oder was anderes?
Es ist nämlich so das das Haus ja nicht auf einem eigenen Grund steht, aber es hat dann eine eigene Zufahrt. Und es würde für den Postler dann so sein wie wenn sie halt normale Nachbarn wären und er sowiso zu ihnen auch muss.

Man muss dazu sagen es nicht so das ich mit seinen Eltern ein Problem hab, aber ich würde gerne zumindest die Privaten Sachen so gut es geht trennen, denn je weniger Berührungspunkte man hat desto weniger kann Streit aufkochen wegen Kleinigkeiten und man geht eher gern aufeinander zu.
Es ist ja nicht nur die Post sondern auch Müll und so weiter. Wenn sie ein eigenes Haus haben sollte das dann oben auch sein, weil wenn sie älter werden und sich nicht mehr recht viel bewegen können wär das nicht sinnvoll das sie das immer runterbringen oder wir holen müssen.

Kann auch sein das sowas in die Richtung gar nicht geht aber vl hat ja wer Erfahrungen damit gemacht? Oder kann man es auch irgendwie anders lösen?
Natürlich kann man auch abwarten und sehen wie das wird, aber ich bin ein kleiner Monk und würde gern das ein bisschen geplant haben damit es nacher keine Schererein gibt.

Ich bin offen für alles Hilfe, Erfahrung, Meinung und Kritik.

Vielen Dank!

  •  herbiw
4.2.2021  (#1)
Die Frage ist wie ofiziell du das ganze machst.
Wenn die Zufahrten und Briefkästen klar angeschrieben werden mit A und B und hinweisen wo jeweils der andere Briefkasten zu finden ist kann man es einfach für sich selbst lösen. Natürlich muss dann überall auch diese Adresse angegeben werden und grad bei amtlichen Sachen ist die Frage ob das funktionieren wird. Auf der anderen Seite sind amtliche Schreiben jetzt auch nix was man täglich bekommt. Das ist wohl Abwegungssache ob einem eine inofizielle Lösung reicht.
Wobei grad im ländlichen Bereich sind die Zusteller (bis auf Urlaubsvertretungen) relativ fix und ich kenne im Bekanntenkreis sogar Geschichten wo der Postler schon 2 Tage nach dem Einzug Packerl vom Bruder vom Nachbarort gleich mitausliefert da der um die Zeit ja nie daheim ist und er so schneller ans Packerl kommt wenn er es am Heimweg mitnimmt...
Wie der ofizielle Weg dazu ist weiß ich nicht, es stellt sich halt die Frage ob der überhaupt notwendig ist.

Interessant wird es aber auch bei allem anderen. Haben die ihren eigenen Stromanschluß/Zähler, Wasser,... oder wird alles weitergeleitet?
Mistkübel kann man in der Regel problemlos mehrere haben, aber dann halt auf eine Rechnung.
Wenn man das sauber getrennt haben will ist wohl der erste Weg auf die Gemeinde.

 

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  •  Greizackdeife
8.2.2021  (#2)
Danke für die Antwort!
Hilft mir auf jeden Fall schon mal weiter eine Objektive zweite Meinung dazu zu haben!

Es ist jetzt so ausgemacht das Stromzähler und Wasserzähler jetzt nicht eingebaut werden da das Haus dann auch bei uns mitläuft aber falls der Fall jemals eintreten sollte das wir es zwischenzeitlich vermieten wird das nachträglich eingebaut.

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  •  Glenfiddich01
  •   Silber-Award
8.2.2021  (#3)
Mein Schwager und meine Schwester haben sich den Dachboden vom Elternhaus ausgebaut. 
EG: Senior
OG: Junior

nach der Fertigstellungsanzeige bekamen sie als Hausnummer den Zusatz "a" (also 5a) von der Gemeinde zugewiesen.
Damit ging folgendes einher: EG und OG sind getrennte Haushalte, damtit zahlen sie auch zB zwei mal GIS etc.
dem EVU war das ziemlich egal (werden vom EG-Zähler weg angespeist)




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