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Würde ich auch sagen. Ja natürlich kann man die auch netzen und spachteln. |
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Je nach Krümmungsradius können auch einfach schmalere Streifen von Mineralschaumplatten oder Holzfaserdämmplatten m. Verputz angesetzt werden. Wenn die Raumhöhe genügt kann auch eine ebene Verkleidung unterhalb der Decke montiert und der Hohlraum zB mit Zellulose ausgeblasen werden. EPS würde ich schon aus Brandschutzgründen nicht verwenden- Mineralwolle ist nicht kapillar zur schnellen Feuchtigkeitsabgabe wie Mineralschaum- oder Holzfaserplatten oder Zellulose. Andreas Teich |
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Der 'Satz' ist mir unklar? Magst das nochmal verdeutlichen? Die Brandschutzsache sehe ich auch so. |
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Kapillare Bau- und Dämmstoffe können Feuchtigkeit aufnehmen und viel schneller abgeben, als dies nur durch Diffusion möglich ist. Sehr diffusionsfähig sind Dämmstoffe wie Mineral- und Glaswolle und fast alle ökologischen Dämmstoffe. Kapillar sind fast alle ökologischen Dämmstoffe, Mineralschaumdämmplatten und die meisten mineralischen Baustoffe. Wenn Mineralwolle Feuchtigkeit aufnimmt bleibt sie also viel länger feucht als kapillare und diffusionsfähige Dämmstoffe. Am besten Stichworte im www eingeben und nach ausführlicher Erklärung suchen Andreas Teich |
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Letzte Woche wollte ich mit Mineralwollplatten für die Fassade kaufen, um mit der Dämmung zu starten. Der Baustoffberater im Lagerhaus hatte leider keine Platten zu Ansicht da. Er hat gemeint, dass diese Platten genauso steif sind wie EPS Platten in der gleichen Stärke. Stimmt das? Dann würde ich eher zu einer EPS Dämmung tendieren, um diese mit dem Heißdraht Lamellen herschneiden zu können. |
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Hallo Everest, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Gewölbte Kellerdecke dämmen |
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Bei Mineralwollplatten muss man mit der Zug- und Scherfestigkeit aufpassen, die Fasern liegen (außer bei Lamellenplatten) parallel zur Dämmebene und daher ist die Zugfestigkeit in diese Richtung relativ niedrig. Bei baumit z.B. 80kPa bei der Lamelle und 5kPa bei der normalen Dämmplatte, EPS liegt da bei über 100kPa. Funktionieren werden alle drei, für die Kellerdeckendämmung werden typ. die Lamellenplatten empfohlen. Der Vorteil liegt bei der Mineralfaser im Bereich Brandschutz. |
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Haben die Fasern nicht in der Längstrichtung die max. Zugfestigkeit? Ich hätte mir ja eher gedacht, bei der Steinwolle ist das Klima im Keller dann ev. Besser. Preislich dürfte Mineralwolle viel teurer als EPs sein. |
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Ja, eh. An der Decke ist die Platte aber senkrecht zur Dämmebene belastet ... Das 'Klima' ändert sich im Keller durch die Dämmungwirkung (weniger Wärmeeintrag vom Erdgeschoß), der Dämmstoff ändert nichts. Die Dampfdiffusionsmengen durch die Decke sind minimal, egal ob EPS oder Mineralwolle. Das wäre für mich ev. ein Auswahlkriterium, bei mir klebt außer in der Werkstatt überall EPS (WLG032) an der Decke, aber auch überall Brandmelder. In der Werkstatt kommt voraussichtlich Mineralwolle in die abgehängte Decke, ist aber noch nicht gemacht. |
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