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Ob üblich oder nicht ist wurst, liegt alleine an deiner Einstellung und ist mMn auch unabhängig vom Bundesland Meine Einstellung: - es haben uns viele Freunde geholfen, das soll unter anderem an einem gemeinsamen Fest gefeiert werden. Auch ein bisschen als Zeichen des Danks. - Wir machens wenn wir fix und fertig (mit dem Haus) sind, damit wir auch alle einladen können die eventuell erst später geholfen haben. - viele machen es bereits nachdem der Dachstuhl drauf ist; das war mir zu bald da wie gesagt noch viele nachher geholfen haben |
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Hallo, bei uns in der Gegend (Mostviertel) ist das noch recht üblich. Wir habens so gelöst: - Eine kleine Gleichenfeier beim Dachstuhl-Aufsetzen - 2 Wochen danach eine große Feier inkl. Spanferkel für alle die bisher beteiligt waren Eine große Feier nach dem Einzug werden wir nicht mehr machen. Im neuen Haus seh ich das eher kritisch. Da werden wir die Leute nach und nach zu uns einladen. |
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Sehe das genauso wie @austriansales - wer feiern will, feiert, genauso wie bei anderen Anlässen. Bei mir (ürbigens auch Mostviertel) haben auch unzählige Freunde geholfen, da war mir das ein Bedürfnis. Und nachdem ich gern feiere, wars für mich klar, dass es eine "Gleichen- und Helferfeier" gab, wie ich sie genannt habe... |
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Wir haben keine Gleichenfeier gemacht. Stattdessen haben wir die Helfer nach dem Einzug und als wir uns schon so halbwegs eingerichtet und eingelebt hatten, zum Grillen (inkl. Hausführung) eingeladen. Allerdings nicht alle auf einmal, sondern in mehreren Gruppen. |
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Wir hatten auch keine (Richtige). Ham uns mit allen Helfern nach der Arbeit zusammengesetzt und gegessen/geplaudert(gesoffen). Die Meisten (also alle dies nicht beruflich machen) waren eh hundsmüd lg Wolfgang |
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Naja bei uns arbeiten keine Bekannten auf der Baustelle. wird alles von Firmen gemacht. Ich schau halt wöchentlich vorbei und nehme Getränke mit. Aber ich könnte sie zu einem Essen beim Wirt einladen, haben ja set heute offen Um es mit Kurzscher Diktion zu sagen: Bald wird jeder einen Kennen der am Freitag beim Wirten sitzt |
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Wir (auch Mostviertel) haben nach dem Einzug ein Helferfest gemacht und alle eingeladen, die uns in irgendeiner Art und Weise geholfen haben. |
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Haben wir genauso gemacht |
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Die "richtige" Gleichenfeier findet nach dem Aufsetzen des Dachstuhles statt (Dachgleiche). Dabei wird ein Gleichenbäumchen der mit Bändern (üblich in rot-weiss-rot)geschmückt ist am Dachstuhl befestigt. Dabei wird vom Ziimmerer der Gleichenspruch aufgesagt, dann ein Glas Bier, Wein o.ä. ausgetrunken, ein Hoch auf die Bauherren ausgesprochen und dann das Glas auf den Boden geworfen. Scherben sollen angeblich Glück bringen. Das ist ein uralter Brauch, der leider immer mehr in Vergessenheit gerät. In einigen Regionen wird er noch hochgehalten, anderswo wird er gar nicht mehr zelebriert.(Leider) Aber ein jeder soll so feiern (oder nicht) wie er möchte. Ich habe lange Jahre in Bayern gearbeitet und dort ist der Heb-Auf, wie sie die Gleichenfeier dort nennen sehr hoch geschätz und wird auch dementsprechend gefeiert, üblicherweise mit Spanferkel und Bier in Strömen, auf Großbaustellen auch mit Musik, Gleichenkrone, Gleichengeld und kleinen oder größeren Präsenten. |