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Grundkauf bei hohem Grundwasser

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  •  Moatn
7.4. - 8.4.2015
23 Antworten 23
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Hallo Leute.
Wir stehen kurz vor dem Kauf unseres Traumgrundstücks (sonst passt alles perfekt) aber es gibt da noch eine Sache die mich nicht ganz loslässt.
Uns wurde von der Gemeinde mitgeteilt, dass das Grundwasser dort recht hoch sein soll... lt. Gmeinde ca 2m und dass in dieser siedlung nur ganz wenige häuser einen keller gbeaut haben. Diese sind entweder alt (ca 30-40jahre) oder ein ganz neues gibt es das nach allen regeln der kunst und natürlich auch kostenintensiv im keller abgedichtet wurde.
Meine frage als laie: ich brauche eigentlich für mich nicht zwingend einen keller. Gibts es sonst hier irgendwelche Gefahrenquellen, auf die man achten muss, auch wenn ich keinen keller baue? Finanziell kommts wahrscheinlich aufs selbe raus, da ich ja dann überirdisch mehr Räume einplanen muss...oder?
Wie siehts mit einem eventuellen Pool aus? Gibts bei sowas Probleme? Hab ich sonst irgendwas übersehen?

Ich weiß, dass diese fragen wahrscheinlich sehr laienhaft sind, aber so ein Grundstückskauf ist ja keine kleinigkeit und die meisten dinge die ich im i-net gefunden habe beschäftigen sich mit der abdichtung eines eventuellen kellers, den ich mir dort wahrscheinlich e an den Hut stecken kann.
Danke für eure Hilfe.
Lg Martin

  •  rk515
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#1)
red mal mit den nachbarn, ob de in den letzten jahren probleme durch das hohe grundwasser hatten..

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  •  2moose
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#2)
Es gibt hier unzählige, teils hitzige, Diskussionen über pro und kontra Keller ... wobei da zwischen den Beflegelungen durchaus interessante Tipps dabei sind emoji
Da der Keller für Dich ohnehin keinen Zwang darstellt und man diesen mitten ins Grundwasser stellen müsste (vor 30, 40 Jahren hatte ein Keller keine 2,5m Raumhöhe und 25cm Fußbodenaufbau), beschäftige Dich mit den Alternativen. Lagerräume sind nur selten exakt in der Größe des gesamten Grundrisses nötig und sehr viele Dinge müssen nicht bei konditionierten Raumtemperaturen gelagert werden. Heizungen und Lüftungen können so leise sein, dass man sie im EG unterbringen kann => Glasschaum unters Haus und über die Barrierefreiheit freuen.

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  •  bobthebuilder
8.4.2015  (#3)
Wir haben bei uns ebenfalls rel. hohes GW. Ich bin dann beim einem Spaziergang mal herumgegangen und hab mir die Häuser in der Umgebung angesehen. Alle mindestens 1m mit dem Keller heraussen. Da ich das EG ebenerdig möchte, scheidet somit für mich ein Keller aus.
Hab dann auch noch ein paar Leute, welche gerade am garteln waren, gefragt ob Sie schon mal Probleme mit dem Grundwasser hatten und eig. hatten schon alle mit Keller mal Wasser im Haus. (beim letzten grossen HW 2009 bei uns z.B.)

Ich denke aber das sonst (abgesehen vom Keller) grundsätzlich bezüglich des Grundwassers weniger Problem entstehen können. Wichtig ist sicher die Abklärung der Überschwemmungslage(gibts Karten mit HW100-Linien etc.). Hilft ja nix wenn du keinen Keller hast und dir bei Hochwasser der nächste Fluss durchs Haus rauscht.

lg

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  •  riedl
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#4)
Wir haben/hatten das gleiche Problem. Schöner Grund, aber Grundwasserstand 3-5 Meter unter dem Haus.
Haben uns letztlich gegen einen Keller entschieden und anstatt der 160qm ein 185qm Haus in Auftrag gegeben. Kellerersatzraum (von außen zugänglich) und ein großer HWR Raum und genug Stauraum im Haus.

Im Alter sind wir vielleicht froh nicht die Stufen nach unten/oben erklimmen zu müssen. Weiters macht für mich ein Keller nur wirklich Sinn mit einem Außenzugang, sonst muss Man(n) wieder alles durch das Haus schleppen.
Außenzugang bei hohem GW Stand sehr schwierig zu machen.

Sicher hat ein Keller sein für und wider. Letztlich muss das aber jeder für sich entscheiden. Jeder hat eine andere Lebenseinstellung und Gewohnheiten.

Auf jeden fall schauen, wie weit ihr rausbauen könnt, sollten sich die Fluten mal erheben.


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  •  wilgin
8.4.2015  (#5)
Hallo,
wir sind auch in einem Gebiet in dem das Grundwasser nicht allzu tief ist (ca.7m). Da das Grundstück ausreichend groß war haben wir auf einen Keller verzichtet und zusätzliche Räume geschaffen. Vor dem Kauf haben wir uns bei der Versicherung wegen einem eventuell erhöhten Risiko erkundigt und auch bei den Nachbarn nachgefragt. Der Baumeister hat das Haus noch etwas höher gesetzt. Als Vorteil sehe ich hier noch die W/W Wärmepumpe.
lg

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  •  atma
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#6)
wir haben ohne keller gebaut, grundwasser ist auch auf ca 2m.
keller in der größe vom haus wär uns zu groß und auch zu umständlich - man muss ja alles runter tragen. wir haben daher ein nebengebäude mit 6x6m gebaut, da kommt alles fürn garten rein.
der vorteil vom hohen grundwasser: du kannst zb für die gartenbewässerung ganz einfach einen günstigen brunnen graben/bohren/schlagen.

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  •  Executer
  •   Silber-Award
8.4.2015  (#7)

zitat..
Haben uns letztlich gegen einen Keller entschieden und anstatt der 160qm ein 185qm Haus in Auftrag gegeben. Kellerersatzraum (von außen zugänglich) und ein großer HWR Raum und genug Stauraum im Haus.


Wir haben zwar kein Problem mit dem Grundwasser, aber haben uns auch für 185qm entschieden mit großem HWR Raum, Doppelgarage und Lagerraum für Gartengeräte. Macht für uns mehr Sinn als alles in den Keller zu schleppen (haben einen ebenen Grund).

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  •  Danschi
8.4.2015  (#8)
Meine Meinung:
Wir haben mit Keller gebaut, weils wir uns damals nicht anders vorstellen konnten.
Heute würd ichs nicht mehr machen.
Allerdings nur, wenn das Grundstück und der gewünschte Grundriß des Hauses es zulassen - was bei uns nicht zu 100% gegeben war.

Wir haben absolut keine Probleme mit Dichtigkeit, ABER: der Keller is einen Stock tiefer.
Hört sich jetzt vielleicht im ersten Moment blöd an, is aber so.
Du zerrst jegliches Trumm rauf und runter! Egal, ob du etwas einlagerst, oder ob es um so Sachen wie Winter/Sommerreifen geht, den Rasenmäher, die Gartengarnitur, etc. pp....

Ergo entscheidest du dich irgendwann dafür (bzw. wird dir die Entscheidung eh aufgrund der Umstände abgenommen), daß du auch ebenerdig einen Lagerraum brauchst, bei uns in Form einer Gartenhütte.
Kostet jetzt nicht die Welt, wäre aber dennoch unnötig, wenn gleich ein größer und dafür ebenerdig ein Lagerraum gebaut worden wäre.

Wenn du jetzt noch dazu "im Wasser stehst", laß es. Bau keinen Keller.
Der is in der Ausführung, die du brauchen würdest, schlicht teuer. Du brauchst zusätzlich eine Treppe, wenn du Kamin hast und wie wir, Pelletsheizung, wird der Kamin länger (sprich: teuerer).

Um das gleiche Geld (ich behaupte mal: sogar um einiges weniger Geld) kannst du ebenerdig die notwendige Fläche schaffen.....

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  •  vandini
8.4.2015  (#9)
mich würd deine PLZ wahnsinnig interessieren emoji

in unserer Siedlung sind nämlich auch grad viele Gründe zu verkaufen bzw. großteils schon verkauft.. und das Grundwasser Problem ist bei uns das selbe ^^


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  •  Moatn
8.4.2015  (#10)
Danke erstmal für die vielen Antworten.
Der Grund ist in Aschach an der Steyr (4421). Der Fluss (Steyr)ist gleich daneben, und so wie uns gesagt wurde (Nachbarn etc.) haben die alten Gebäude (30-40 Jahre) bei höherem Wasserstand der Steyr ca. 20cm Wasser im Keller (kommt aber vom raufdrückenden Grundwasser, nicht von einer Überflutung).
Wir haben uns denke ich e schon gegen Keller entschieden. Mich hat nur beschäftigt, ob da irgendwas gefährlich werden kann bzw. ob ich auf irgendwas achten muss wenn ich e schon keinen Keller baue, oder ob man da auch Probleme bekommen kann. Hochwasser ist hier kein Problem (war dort auch keines beim Jahrhunderthochwasser 2002).
Muss ich die Bodenplatte besser einpacken und wird ein eventueller Pool möglich sein bzw. ist der dann viel teurer?
Ich danke euch und LG Martin

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#11)
guter und vor allem objektiver beitrag danschi, weil genau so ist es!



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  •  michiaustirol
  •   Silber-Award
8.4.2015  (#12)
in der nähe von unserem haus bauens gerade wie wild, da bauens aber alle mit keller, obwohl zum bauen vom keller sogar ständig abpumpen musst und sogar eine bewilligung vom land brauchst weil das wasser in einen bach geleitet werden muss (ob das jetzt grundwasser ist bin ich mir sicher, die gründe liegen aber eben fast auf einer höhe mit dem Inn (fluss), eine baugrube war 1 tag nach dem ausheben in der früh ca 1,5m hoch mit blau grünem wasser gefüllt weil die pumpe noch nicht eingeschalten war).

also möglich ist es sicher, lass dir doch einfach beide varianten anbieten, dann siehst ja was günstiger ist. und überleg dir was dir wichtig ist.
was auf jeden fall stimmt, dass ebenerdig sowieso noch stauraum brauchst für gartengeräte weil die schleppst ja nicht durchs haus in den keller, dafür reicht aber eine gerätehütte gartenhaus auch locker aus, da braucht man keinen massivbau in meinen augen


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  •  rk515
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#13)
Die Diskussion mit/ohne Keller ist die selbe wie 25er/50er Ziegel oder Massiv/Fertigteilhaus, selber bauen/bauen lassen,
Also keinesweges objktiv, da es immer Argumente dafür und mindestens genausoviele dagegen gibt. Und umgekehrt.

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#14)
Das Nebengebäude ist dem Keller sein Tod.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#15)
Die Nebengebäude sind der freien Grundstücksfläches Tod. *G*

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  •  Moatn
8.4.2015  (#16)
Vielleicht hab ich mein Problem etwas unpräzise geschildert...
Angenommen ich baue keinen Keller, gibt es einen Grund um das Grundstück nicht zu kaufen...also muss ich noch auf etwas achten?? ich hab bis jetzt keine erfahrung mit sowas (woher auch...:/ )
ich will nicht später auf irgendwas draufkommen und mir denken:"hätt uch mich doch vorher schlau gemacht..."
danke nochmals..:)

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  •  Richard3007
8.4.2015  (#17)
Naja das K.O. Kriterium hat der TE bereits erwähnt. Keller auspumpen mussten bereits alle Nachbarn.
Wie verwerte ich diese Erkenntnis?
Baue ich da meine teure Haustechnik rein? wohl kaum
Mache ich diesen bewohnbar? eher auch weniger
Benutze ich Ihn als Waschküche? Stufen runter, Stufen rauf, 80m2 fürs Waschen........

Ich hatte die selbe Thematik wie du, in 4531. 2002 war dort auch das Hochwasser zumeist nur im Keller. Teilweise 30cm über Straßenniveau.

Mir wird von der Gemeinde vorgeschrieben 1m über dieses Straßenniveau zu bauen. Daraufhin hab ich mich entschlossen das Gesamte Grundstück um diesen Meter zu erhöhen. Ich plane einen Kellerersatzraum mit 26m² und 30m² bebaute Fläche, welchen ich jetzt nicht so bauen darf. Weil Sie die neue Bauordnung nicht für mein Grundstück geltend machen. Die Gemeinde legt sich einfach quer, den alten Bebauungsplan auf zu heben. Somit gilt jener von 1994. Das heißt im seitlichen Bauwich 12m² bebaute Fläche + maximal 10m Länge inkl. Garage oder Carport.
Jetzt bau ich wahrscheinlich 2 NG mit 24m² bebaute Fläche oder auch mehr, 1x 12m² (3x4)im östlichen Bauwich 4m lang + 6m Carport.
Im nördlichen Bauwich aktuell 9m² (auch 3x4) eventuell jetzt z`fleiß auch 12m² (4x4m) welches dann auch 28m² bebaute Fläche bedeutet.
Denn das darf ich, die Gebäude stehen nebeneinander, ich brauche nur mehr Holz für die Wand und jeweils 1 Tür und 1 Fenster mehr.... Die beiden Gebäude müssen Erkennbar getrennt sein. Die Frage ist was bedeutet das? Für mich das ich 1cm Spalt lasse und diesen dann mit dem selben Holz verblende. Und wenn es jemand wissen will, dann zeig ich im. Guck rein keine Tür zum anderen Raum. Schraub das Holz ab und sag Guck 2 Gebäude!
Hab ich dem Bauamtsleiter genau so mitgeteilt, und er hat gemeint. Hmm dann würden wir ja gar nix gewinnen. Ich meinte doch:
1. Ich baue weniger m² für mehr Geld
2. Ich bebaue mehr Bauwich Grund als Ihr wollt
3. Ich verkürze mein Dach um 58cm
4. Mein Nachbar ist sauer auf euch, weil Ihm meine Erste Lösung so gut gefiel und er nur Vorteile hatte.

Dann meinte er, ich solle doch alle Nachbarn abklappern und eine Unterschriftenliste sammeln, eventuell würde sich der Bauausschuss dann doch für einen neuen Bebauungsplan hinreisen lassen.
Ich meinte daraufhin nur, das mache ich wenn ich eine Garantie bekommen würde, dass der Bebauungsplan aufgehoben wird. Die kann er mir nicht geben.

Summa sumarum:
Sieh dir den Bebauungsplan an, und frage genau nach was du darfst.
Und danach entscheide ob das Grundstück ohne Keller eine Option für dich ist. Denn ich würde dort keinen Keller bauen.
Auch wenn mir NG + Carport + Grundaufschütten sicherlich auch 60k kostet.


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  •  bobthebuilder
8.4.2015  (#18)

zitat..
Moatn schrieb: gibt es einen Grund um das Grundstück nicht zu kaufen


zu hoher Preis, Atommülllagerung, fiese Nachbarn,....

emoji sorry, musste sein

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#19)

zitat..
bobthebuilder schrieb: zu hoher Preis, Atommülllagerung, fiese Nachbarn,....

Flugschneise, Nähe zum Panzerübungsplatz, Autobahn hinter dem Zaun ... das kann man endlos fortführen.

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  •  Karl10
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#20)

zitat..
Richard3007 schrieb: Weil Sie die neue Bauordnung nicht für mein Grundstück geltend machen.

So ist es sicher nicht! Eine "neue Bauordnung" gilt für alle Grundstücke. Dass für das eine Grundstück die "neue Bauordnung" gilt und für ein anderes die "alte Bauordnung" das gibt es rechtlich nicht? Was wären denn die Unterscheidungskriterien in der Bauordnung und wo stehen die?
Oder hab ich das falsch verstanden bzw. hast du vielleicht was anderes gemeint??

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  •  Richard3007
8.4.2015  (#21)
Ja ich meinte den Bebauungsplan! Mein Fehler!
Und ja, der Bebauungsplan würde dann für alle Grundstücke, zu 90% bereits verbaut, in dieser Straße gelten. Welcher aber kein Nachtteil für die anderen bedeutet. Im Gegenteil, sie könnten dadurch im Bauwich auch noch einen Lagerraum anbauen etc...

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