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Schächte und Wandschlitze machen. Meine Frau hat in ihrer Speis einen Schacht, wo Elektro, Lüftung, Wasser, Heizung durchlaufen. Taugt ihr zwar net, weils ihr Platz war aber anders net möglich. Gut mein Schacht war zu gross geplant aber ich hab auch Lüftung mit VSR drin. Hier gehen wir zb in eine Wand. Die wird drunter ausgelassen und nach unten ein Schacht gestemmt und die Tüllen werden mit einen Schlauch verlängert. Von so einen Schacht hab i jtzt leider kein Foto Wie meinst du E-Anbindung von Räume? Steckdosen usw gehen sowieso über den Boden den Schacht runter. Schalter kannst sonst auch über den Boden anbinden. Nur musst von der Decke in die Wand beim Betoneinlege bohren. Bin aber nicht so der Standard Elektriker. Mache und plane hauptsächlich solche Häuser nur mit Businstallation. Ist leichter für mich und den Laien. Neben dem Elektro gehen die BKA BKA [Betonkernaktivierung] Schläuche runter. Betoninstallation bei mir war schon eine andere Liga. Überall Betoneingiesstöpfe und Lüftung im Weg. War aber alles in Acad feinst kollisionsoptimiert geplant |
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Wieso nicht mit dem Kopf durch die Wand und nicht auf der Rohdecke nach oben die Leerrohre legen? Das kann ich später wenigstens noch irgendwie sanieren... wenn alles in der Betondecke ist, bist fixiert. Lichtverkabelung brauchst natürlich in der Decke, keine Frage. Da sind wir von den Schaltern durch die Elementdecke nach oben gegangen und dann zu den Haloxdosen... |
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Wennst die guten Pipelife Pxm Rohre nimmst, hast auch zu 98% im Beton kein Problem. Ausser ein Bauarbeiter tritt dir den Schlauch ab. Dann kannst immer noch nach Alternativen suchen. Bei mir waren die Rohböden auch so derartig am Gang und beim Schacht voll. So Kreuzungen sind super gsch... zum einziehen, weil das musst eh vorm Estrich machen. So hast das meiste schon fertig. Installation im Beton in der Decke geht wesentlich schneller. Ausserdem musst laut E8101 sowieso bei jeder Klemmstelle oder Leuchten Dosen verwenden und darfst eig. Nimma nur durchbohren und schlauch durchstecken spielts damit jtz eh nimma. Also Betondosen verwenden. Am besten in der Elementdecke schon mitplanen |
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Ich habe eigentlich nur einen Schacht der vom EG bis in den Dachboden geht, in diesem sollen sich die Lüftung (Spiro), Anbindeleitungen Heizung für EG+OG (FBH+BKA HKV) und die KW+WW Leitungen befinden. Mein E-Verteiler befindet sich nicht im TR. Ich wäre jetzt mit den Elektroschläuchen oben direkt am Verteiler weg in die EG Decke gegangen. Für Haloxdosen natürlich direkt auf der Decke angebunden (sind aber nicht viele geplant), andere Schlauchauslässe für Aufputzleuchten sollten aber auch direkt auf der Decke verteilt werden. Die Veteilung ins OG könnte über die Decke EG direkt in den Hautpschacht machen und dann im OG und DG rausfahren.. OK ihr meint Schalter, Steckdosen für EG in der Schüttung EG.... und fürs OG könnte ich die Schläuche durch die Rohdecke nach oben stehen lassen und dann vor dem Estrich in die Zwischenwände einschlitzen oder... Hier mal die erdverlegten Hauptanbindungen und HKS Veteilung.... LG |
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Danke erstmal für eure bisherigen Inputs. Frage: Hat jemand eine fertigen E-Verteilplan seines Projekts den ich mir als Vorlage nehmen kann? Würde mir echt helfen. Danke |
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Ich kann dir einen richtigen schicken aus Eplan. So sehen meine aus. Aber wenn du kein Eli bist, kannst du nix damit anfangen und ich würd so was nen Eli planen lassen, der weiss was er tut.und was die aktuellen Normen sind |
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Wie ist der grundsätzliche Ablauf? Ich bin in der Automatisierungtechnik, kenne mich grundsätzlich mit Strom aus, aber keine Ahnung vom Bau. Zeichnen mat im 2D Grundriss seinen Steckdosen ein oder übernimmt die komplette Planung inkl. Dosen für die Elementdecke der Elektriker? Tu mir schwer die Grenzen zu sehen. |
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Ich plane oft vorher mal die Decken aber manchmal auch das Gesamte. Dann kann ich den Layer an die Fertigteilfirma übergeben und die ganze Verrohrung kann gemacht werden. Ich zeichne alle Wünsche der Kunden(steckdosen, schalter usw) in 2D Autocad in die Grundrisse ein und erstelle anhand von den Excel Strom/ Schaltkreis und Kabellisten. Mit denen zeichnet dann mein Verteilerbau den Plan. Also vorher gebe ich alles an Absicherungen vor. In der Automatisierungstechnik machst du auch Kabellisten und Datenpunktslisten, mit denen dann ein Verteilerplan gezeichnet wird Ich mach halt Planungen(Bürobauten, Museum, Wohnhäuser, Hotels, usw) nach 20 Jahren ausn Bauchgefühl und aus Datenblätter. Zb bei Dali sind meisg max 16 EVGs auf einen Kreis oder weniger und dann was sinnvoll ist und was der Nutzer will |
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Hallo, habe mir vielleicht etwas falsch ausgedrückt... ich meine keinen E-Technikplan was Absicherung, Querschnitt, Verteilerbau etc. betrifft sonder einen Plan wo man grundlegende Polierplanungsthemen sieht wie Lichtplanung, E-Leerschlauchverteilung, wo setzt man einen Schacht, verteilt man über Decke oder doch lieber über FB, Anbindung des OG, wenn der Unterverteiler im EG ist. etc.... Bzgl. Lichtplanung habe ich bereits etwas begonnen... ich stehe vor grundlegende Fragen wie zb. Anspeisung der Steckdosen und Schalter, wie Verbindung zum Verteiler machen? Über Decke und schräg vom Ziegel in die Decke bohren oder über Boden und in der Schüttung einlegen? Solche banalen Fragen... |
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Du musst dir solche Sachen mit dem Elektriker und dem Polier ausschnapsen. Ich hab alles selber gemacht, dem Polier eingezeichnet wo ich die Deckendurchbrüche haben will und dann mit dem Elektriker ein Gespräch gehabt wo wir im Verteiler was machen/vorsehen. Steckdosen hab ich im Rohbau erst gemeinsam mit meiner Frau festgelegt... und dann mit Unterputzverteilboxen gearbeitet großteils. Also diese rechteckigen Plastikdinger... Ich.mach die Dokumentation dazu jetzt beim verkabeln. Lichtplanung muss natürlich vor der Decke erfolgen, am Besten vom Profi (kostet oft nix wenn man dann dort die Grundbeleuchtung kauft) |
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genau. Oder mit Dialux beschäftigen und selber rechnen aber dann muss man auch die ähnlichen Leuchten nehmen und die Profi Lichtquellen sind halt besser als Baumarkt machen manchmal über Decke mit Schräg bohren zb bei Jalousien oder Steckdosen übern Boden zb schwer zu sagen, so was muss man genau durchplanen. sorry keine Zeit für andere Projekte |
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So ganz grundsätzlich haben wir circa folgende Reihenfolge gemacht: 1) Lichtplanung, Auslässe, Planung wo jeweils die Schalter sitzen -) Bestellung Haloxdosen etc bei Elementdecke nicht vergessen, Verkabelung Lichtauslässe bis zur Wand überholt des jeweiligen Schalters 2) Lage Hauptverteiler fixieren, dann in die Bodenplatte die entsprechenden Einführungen planen (Hauptstromleitung, Potentialausgleich etc) 3) Unterverteilung OG fixieren, Unterverteilung Nebengebäude definiert incl. nötiger Leerrohre (bei mir 32er Leerrohr ins OG und 40er ins Nebengebäude) 4) Stromkreise definiert 5) Durchbrüche fixiert, und auch Kabel zum Nebengebäude und zum Vorgarten etc 6) Pro Stromkreis die Verteilpunkte überlegt -) Haupt- und Unterverteiler im Rohbau eingebaut 7) im Rohbau überall die Steckdosen fixiert/abgezeichnet, alle Aussenlichtleerrohre gelegt, alle Leerrohre für die Raffstoren... 8) Verteilerboxen und Leerdosen gesetzt Incl. Leerrohre bis zum Boden 9) nach dem Putz alles am Boden zusammenschließen, in den Durchbrüchen hinführen wo man alles braucht (zB Leerrohre Raffstoren alle zu einem zentralen Punkt wo die Steuerung sitzt) EDV, Raffstoren, Aussenfühler Wärmepumpe etc nicht vergessen! Hoffe das gibt mal so grob einen Überblick. |
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Ach ja wir haben nur das Licht in der Decke gemacht und alles andere an Leerrohren liegt in der Schüttung. Kein Smarthome, ausser ein lokales Dalinetz von den einzelnen Dimmern (=einfach 5polig verkabelt) und die Raffstoren kriegen eine Siemens SPS Steuerung in einem eigenen Kasten (bei Stromausfall hängbich den ganzen Kasten auf das E-Auto um und kann zumindest die Raffstoren aufmachen damit man natürliches Licht kriegt) |
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