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Hackschnitzel- oder Stückholzheizung?

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  •  derletztefredl
11.2. - 18.2.2015
19 Antworten 19
19
Hallo erstmal...

Nachdem ich jetzt schon einige Foren durchstöbert habe und im Grunde nicht wirklich weiter gekommen bin, versuche ich jetzt mal hier mein Glück..
Das Problem Heizungvariante, dass mich beschäftigt, ist ja vmtl ein häufiges und wird auch schon andere verzweifeln lassen haben...
Nur erschwert mir die persönliche Situation das ganze einigermaßen:
Unser Haus ist in den 70ern gebaut, Schlackenziegel, Fassade ungedämmt teils innen isoliert ca 450m² beheizte Fläche, 2. Stock nicht ausgebaut

Jetzt wird der Kesseltausch schon seit längerem rausgezögert, muss aber dringend in Angriff genommen werden.
Was noch erschwerend hinzu kommt ist, dass die Investition mir(27) obliegt, da mein Vater mir das Haus noch vorher überschreiben möchte.
Bis jetzt haben wir mit einem Fröling HVG geheizt, was mich vom Arbeitsaufwand her auch nicht "so extrem" stört, Stückholz wurde selbst aufgearbeitet, Maschinen sind vorhanden, auch ein paar ha Wald
Das Dilemma ist eben einerseits der hohe Kostenfaktor bei der Hackschnitzelvariante, im Gegensatz zu der Arbeitserleichterung...
Persönlich bevorzuge ich die Hackgutversion, hauptsächlich fürchte ich mich davor, jetzt aus Sparsamkeit eine Entscheidung zu treffen, die mich später einmal zml beschätigen könnte, wenn der Senior frühzeitig ausfallen sollte und ich dann arbeitstechnisch einen Engpass hätte Stichwort "Nachlegen"...

Was noch erwähnt werden sollte, es muss generell auch der Warmwasserspeicher erneuert werden, bzw der Puffer usw
also auch die Scheitholzvariante wird einiges verschlingen

Wäre um jeden "hilfreichen" tipp dankbar, bzw Erfahrungen von ähnlich Situierten...

MFG Fredl

  •  eggerhau
12.2.2015  (#1)
Hackschnitzel- oder Stückholzheizung? - Du solltest anstehenden "Heizungssanierung" nutzen und einen Sanierungsplan (Wann muss Was gemacht werden) für das ganze Gebäude machen oder machen lassen.
1. Energieausweis als Basis für die weiteren Schritte. emoji
2. Sanierung der Aussenhülle mit Fenster und Aussentüren.
3. Dämmung der Bauteile gegen ungeheizt.
Erst der nächste Schritt sollte die Evaluation der neuen Heizungsanlage sein.
Frage: Machst Du die Hackschnitzel selber?
Gruss HDE


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  •  noesro
  •   Gold-Award
12.2.2015  (#2)
@eggerhau: Wenn man sich zwischen Hackschnitzel- oder Stückholzheizung inkl. Pufferspeicher entscheidet, braucht man vorher kein Energieausweis... Wenn das Haus nicht gut gedämmt ist, wird der Puffer halt öfters aufgeladen und umgekehrt...

zitat..
derletztefredl schrieb: Persönlich bevorzuge ich die Hackgutversion, hauptsächlich fürchte ich mich davor, jetzt aus Sparsamkeit eine Entscheidung zu treffen, die mich später einmal zml beschätigen könnte, wenn der Senior frühzeitig ausfallen sollte und ich dann arbeitstechnisch einen Engpass hätte Stichwort "Nachlegen"...


Wenn du dir jetzt schon Sorgen machst, dass dein Senior ausfallen könnte, dann mach gleich eine Hackschnitzelheizung, die Komfor ist sicher wichtiger... als sparen...

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  •  eggerhau
12.2.2015  (#3)
...

zitat..
noesro schrieb: Wenn das Haus nicht gut gedämmt ist, wird der Puffer halt öfters aufgeladen und umgekehrt...

emoji Ich weiss nicht was ich darauf antworten soll. Ein Hinweis - liess was ganz oben rechts auf dieser Web-Seite steht. Ja – genau - energiesparhaus! Und eben darum engagier ich mich hier und schreib Beiträge. emoji
In diesem Sinne
HDE


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  •  noesro
  •   Gold-Award
12.2.2015  (#4)

zitat..
eggerhau schrieb: Ich weiss nicht was ich darauf antworten soll.


Welche Antwort würdest du hier geben, wenn oben rechts "haustechnikdialog" stehen würde? Spaß beiseite...

zitat..
derletztefredl schrieb: Jetzt wird der Kesseltausch schon seit längerem rausgezögert, muss aber dringend in Angriff genommen werden.


und es sieht nicht so aus, als es sich mit deine genannnte Punkte ausgehen soll...

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  •  Innuendo
  •   Silber-Award
12.2.2015  (#5)
Am elterlichen Hof sind wir von Hackschnitzel auf einen modernen holzvergaser umgestiegen aus folgenden Gründen:
- ohne eigenen Hacker immer auf andere angewiesen und rel teuer
- seeeehr staubige Angelegenheit
- Fördersysteme und Raumaustragung nicht wartungsfrei. Bei Problemen wirds anstrengend. Schon mal 40 Kubik geschaufelt um ne Schnecke freizulegen
- auf der sicheren Seite mit einer 2ten Heizart. Wir hatten Öl auch noch.
- bei rel kleinen Brennholz Vorkommen muss man das hackgut zukaufen. Rel teuer und wenn die Qualität und Restfeuchte nicht stimmt dann fuxt es
- für Hobby Land- und Waldwirte finde ich den normalen 60er Scheit fuern vergaser als guter Kompromiss und man kann alles selbst machen
- arbeitserleichternd wäre eher dann was alternatives Inkl. Sanierungsplan

Lg

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Hallo derletztefredl,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hackschnitzel- oder Stückholzheizung?

  •  eggerhau
13.2.2015  (#6)
Hackschnitzel- oder Stückholzheizung? -

zitat..
Innuendo schrieb: - für Hobby Land- und Waldwirte finde ich den normalen 60er Scheit fuern vergaser als guter Kompromiss und man kann alles selbst machen

Holz ist schon mal gut! emoji Die Frage ist jetzt noch, kann ich die Anlage immer selber bedienen? Holz stapeln, in den Keller tragen usw. Wer macht das wenn ich das nicht machen kann? Ferien und/oder man wird ja auch nicht jünger?

zitat..
Innuendo schrieb: - arbeitserleichternd wäre eher dann was alternatives Inkl. Sanierungsplan

Genau darauf wollte ich ja hinaus! Zuerst mal überlegen ob und wann man an der Gebäudehülle was machen muss oder machen will und danach die Heizung anpassen! Einfach ein Sanierungskonzept erstellen. emoji
In diesem Sinne
HDE


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  •  DeletedUser002
  •   Silber-Award
13.2.2015  (#7)
Hi !

zitat..
eggerhau schrieb: Die Frage ist jetzt noch, kann ich die Anlage immer selber bedienen? Holz stapeln, in den Keller tragen usw. Wer macht das wenn ich das nicht machen kann?


Vor dieser Frage standen wir seinerzeit auch...
War für mich dann eine leichte Entscheidung: Der Kessel soll 25 Jahre halten, und bis dahin bin ich (hoffentlich) rüstig genug, um manuell zu feuern.

Was in 25 Jahren sein wird...keine Ahnung; vielleicht gibts da schon komplett andere Heiz-Möglichkeiten.

zitat..
eggerhau schrieb: ...danach die Heizung anpassen!


Da weiß ich nicht, ob das für einen Stückholzkessel auch gilt, denn leistungsstärkere Kessel bieten mehr Komfort, bei nahezu gleichem Preis:
- großer Füllraum --> seltener Nachlegen
- längere Holzscheite --> weniger Handgriffe
- hohe Leistung --> größere Heizintervalle, kürzere Brenndauer

? Milchmädchenrechnung:
Wenn ein 50kW Holzvergaser pro Saison 100 Stunden läuft, müßte dann ein 10kW-Gerät das 5-fache, also 500 Stunden laufen?

Einige Nachteile Stückholzheizung:
- ab 15kW wird meist ein Heizraum verlangt
- Baukosten Kamin, laufende Kosten Rauchfangkehrer
- Platzbedarf Holzlager und Pufferspeicher
- Staub und Dreck rund um den Kessel
- Emission
- regelmäßige Reinigung

So long, lg Martin



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  •  derletztefredl
13.2.2015  (#8)
Danke erstmal für die Antworten

@eggerhau
Ich bin sicher der letzte, der nicht für die Energiewende bzw. die effizienteste Sanierung alter Gebäude ist, das Problem sind eben die verfügbaren Mittel...
Auch wird ein "fachgerechter" Sanierungsplan halt eben doch von der Dringlichkeit einzelner Faktoren beeinflusst
Es ist eben schwierig, wenn eine Generation den Rückstand der vorherigen mit aufholen muss...

Grundsätzlich ist die Frage, ob der finanzielle Aufwand der Hackgut"kette" gerechtfertigt ist, oder ob es gescheiter ist, konservativ beim Stückholz zu bleiben, und eine Kombination zu suchen, die den eventuell verfrühten Ausfall des "Nachlegers" ausgleichen kann, eventuell Pellets?

Sollte vielleicht erwähnen, das der Senior vor 2 Jahren einen schweren Herzinfarkt hatte, deshalb meine permanente Wahnvorstellung... :)

@innuendo
darf man fragen, welche Leistung der Hackgutkessel hatte, bzw der jetzige HVG?

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  •  derletztefredl
13.2.2015  (#9)
Sorry, hätte ich vmtl gleich erwähnen sollen(im Bezug auf Heizraum,Holzlagerraum,..):
Wir haben "noch" einen Landwirtschaftlichen Betrieb, der zml bald nur noch flächenmäßig bewirtschaftet wird, also ist das einzige an dem es nicht fehlt Platz...
Auch ist der jetzige Kessel im Keller, was ich auf jeden Fall ändern möchte, schon wegen dem knappen Platz für den Puffer usw...


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  •  eggerhau
13.2.2015  (#10)
Hackschnitzel- oder Stückholzheizung? = Pellets -

zitat..
derletztefredl schrieb: Auch wird ein "fachgerechter" Sanierungsplan halt eben doch von der Dringlichkeit einzelner Faktoren beeinflusst Es ist eben schwierig, wenn eine Generation den Rückstand der vorherigen mit aufholen muss...

Das ist schon klar - aber! Sich hinzusetzen und einen Investitionsplan für die kurz – mittel – langfristig notwendigen Sanierungen zu machen kostet noch nix oder wenig. Das verhindert Fehlinvestitionen und Ärger!emoji Und im Moment sind ja Investitionen in Gebäudesanierungen gut finanzierbar. Förderungen gibt es ja auch. emoji Und Energieberatung.
Ich weiss schon - das wolltest Du ja eigentlich gar nicht wissen. emoji
In diesem Sinne
HDE


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  •  derletztefredl
13.2.2015  (#11)
...pellets wurde anscheinend falsch verstanden
Falsch:

zitat..
Hackschnitzel- oder Stückholzheizung? = Pellets


Was ich gemeint habe :
Stückholz - Senior = Pelletsflansch am HVG

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  •  atma
  •   Gold-Award
13.2.2015  (#12)
ich bin ganz bei eggerhau... es gibt sehr vieles, was jetzt von den kosten her überschaubar bleibt, dir aber die heizkosten recht schnell reduziert - zb die decke richtung obergeschoss, welches nicht ausgebaut ist, dämmen. die dämmmaterialien dafür kosten keine lawine und die folgen sind deutlich spürbar. andre dinge sind sicher auch wichtig, gehören aber eben langfristig geplant. du hast ja nichts davon, wenn du jetzt 5000 EUR in etwas investierst, wo du nicht weißt, ob das sinn macht und du das nicht in ein paar jahren wieder tauscht. in summe kostet dir das dann viel mehr. evtl kommt dann sogar raus, dass die kombi mit solar ideal ist um das viele nachlegen möglichst zu reduzieren. aber dafür müsst man sich das genau anschauen. ;)

wir haben das erst vor kurzem beim haus meiner eltern gemacht (noch mit steinen gemauert, alter heizkessel der ja "eh ned soooo vüüü verbraucht". der komfortgewinn einfach durch weniger nachlegen müssen oder später zu heizen beginnen ist enorm. und da haben wir nur 12cm dämmung auf die decke vom og gepackt.

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  •  Electronics
  •   Gold-Award
13.2.2015  (#13)
Unter den geschilderten Voraussetzungen würde ich in Richtung Kombi Nachforschungen anstellen. Nur so als Beispiel, ohne damit selbst Erfahrungen zu haben:
http://www.solarfocus.at/produkte/biomasseheizung/kombikessel/

Wenn der Alte Herr bei guter Gesundheit und bester Laune ist, kann er die Scheite in den Ofen werfen. Das hat auch einen positiven psychologischen Aspekt. Ältere Menschen wollen gerne eine Aufgabe, um die sie sich kümmern können.

Wenn es dem Alten Herren nicht so gut geht oder er auf Kur ist, dann drückst Du einfach auf den Knopf und die Pellets purzeln in den Brennraum. Da Platz kein Thema ist, sollte sich auch Platz für einen entsprechenden Pelletslagerraum finden lassen.

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  •  Innuendo
  •   Silber-Award
13.2.2015  (#14)
35 kW hatte der alte Ofen. 50 der neue inkl Lamdasondenregelung und Anbindung am Hausbus. Beheizen damit 2 Häuser und ein Wirtschaftsgebäude.

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  •  hanness
  •   Bronze-Award
15.2.2015  (#15)
Hallo derletztefredl,

wie schon geschrieben würde ich an deiner Stelle auch in Richtung Pellets + Stückholz gehen.
Auch wenn die Heizkosten bei Hackschnitzel sehr niedrig sind, aber die Investitionskosten sind schon sehr hoch.

Es gibt Kombikessel (Pellets+Stückholz). Hier ist lt. meinen Informationen der SHT Kessel führend.
Es geht aber auch ein normaler Pelletskessel mit einem kleineren Stückgut-Beistellkessel. Wenn der Stückgut nicht geheizt wird, schaltet sich der Pelletskessel dazu.

Ich habe es so gemacht.
Ich habe den Guntamatic Biostar Pelletskessel mit dem 11m³ Pelletsgewebetank und einen 1000l Pufferspeicher mit Frischwassermodul von IDM.
Ich habe alles vorbereitet, dass ich den Guntamatic Biosmart Stückgutkessel als Beistellkessel dazustellen kann. Die gesamte Steuerung läuft über den Pelletskessel. Der Stückgut heizt nur dazu.
Ich habe jetzt keine Erfahrung was die Errichtung einer Hackschnitzelanlage kostet inkl. Lagerraum usw.

Aber meine Anlage kostet nur exemplarisch (Preise inkl. MwSt.):
Biostar 23kW + Gewebetank + Pufferspeicher inkl. Frischwassermodul: 13.800 €
Biosmart 22kW: 4.400 € (werde ich jetzt noch nicht umsetzen)

Nur mal so als Gedankenanstoß


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  •  altehuette
15.2.2015  (#16)
Wenn man selbst keinen, oder nur wenig Wald besitzt, wäre es besser die Stückholz/Pelletskombi nehmen, da der Zukauf von Hackschnitzeln für eine Kleinanlage eher risikoreicher ist, als Pelletskauf! Gute trockene Hackschnitzeln ist eher Mangelware, die meisten produzieren für Großanlagen, wo die Feuchtigkeit eine untergeordnete Rolle spielt. Für eigenen Verbrauch wird eher drauf geschaut, dass gutes Material in den Bunker kommt, aber zum Verkauf kommt eben nicht so gutes Material.

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  •  woodquater
16.2.2015  (#17)
Ich stehe vor der selben Überlegung wie du.
Hackschnitzel oder Holzvergaser mit Pellets kombiniert.

Hackschnitzel ist schon eine feine Sache wenn man Platz und den richtigen Ort für den Bunker hat.
Ich hätte daheim Platz für den Bunker, kann in aber nicht von oben direkt befüllen. (Gleich mit dem Kipper rein und auskippen.)
Also eine teure Lösung mit Gebläse, Förderband oder Schnecke suchen, oder den Bunker mit Traktor + Heckschaufel oder Frontlader befüllen.

Zwischenlager für die Hackschnitzel wo man gleich direkt hineinhacken kann wäre natürlich vom vorteil.
Aber eine Halle die mindestens 4 Meter hoch ist (um direkt reinzuhacken) und die Grundfläche Platz für mindestens einen 1 Jahresvorrat hat ist auch nicht gratis zu bekommen. Und die Belüftung nicht zu vergessen.

Hier bei uns kannst du für den Hacker gleich mal 250€+ rechnen. (100m³)
Und 2 Leute die dir helfen mit dem Kipper falls du nicht direkt in ein Lager hacken kannst.


Ich Tendiere zur Zeit zum Kombikessel weil:

Das klein Zeug vom Wald (reisig, dünne Äste, kleine Stauden) verkauf ich lieber und investier das Geld in Pellets als das ich das "klumpat" in eine Hackschnitzelheizung gebe und dadurch die Leistung verkleinere aber den Verbrauch und den Aschenanteil erhöhe.

Der Bunker nicht sinnvoll bzw nur mit einer hohen Investitionsumme realisierbar ist.

Mit dem Traktor alle paar Wochen den Bunker neu befüllen ist für mich keine Lösung wenn man eine Automatische Heizung hat.

Zwischenlager bauen.

Großer Lagerplatz für Stangen und aufgespaltene Bloch.
Lagerplatz sollte mit Lastwagen erreichbar bzw fahrbar sein.


So sieht es bei mir aus. Aber eine richtige oder falsche Entscheidung hab ich auch noch nicht getroffen. Frühestens im Herbst oder nächstes Jahr Frühling ist es aber doch dann soweit bei mir.

Vielleicht waren ja ein paar Anregungen dabei für dich.

mfg
Woodquater


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  •  derletztefredl
18.2.2015  (#18)
Das größte Problem, ist die eigene Unsicherheit...
Wenn ich von etwas 100% überzeugt bin, kann ich ohne weiteres mit den eventuellen Nachteilen, bzw Mehrkosten leben...
Am WE habe ich mit dem Vater einer Bekannten geredet, Installateur, der fast 30 Jahre Fröling Erfahrung hat, auch selbst eine 100kw Hackgutanlage betreibt, der rät mir wiederum vom Kombikessel ab.

Da steht mir noch einiges an Überlegung bevor, um nichts überstürzt zu beginnen...
Trotzdem danke für die Antworten

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  •  eggerhau
18.2.2015  (#19)
Hackschnitzel- oder Stückholzheizung? -

zitat..
derletztefredl schrieb: Am WE habe ich mit dem Vater einer Bekannten geredet, In-stallateur, der fast 30 Jahre Fröling Erfahrung hat, auch selbst eine 100kw Hackgutanlage betreibt, der rät mir wiederum vom Kombikessel ab.

Glaub das dem Mann! Hackschnitzle sind einfach „serviceintensiv“. Das liegt an der Qualität der Hackschnitzel!
Ich rate Dir.
- Mach eine Stückholz- oder Pelletheizung mit einem richtig dimensionierten Puffer für den Heizbetrieb.
- Mach einen separaten Wasserwärmer mit Solarunterstützung dazu. Auch wieder in einer vernünftigen Grösse.
Mit Pellets hast Du halt eine automatische Heizung. emoji Mit Stückholz nicht! emoji
Und mit der Solarunterstützung eine – gratis – Warmwasserbereitung über die Sommermonate. Du kannst die Heizung praktisch ein halbes Jahr abstellen.
Hier kannst Du so ein 1 zu 1 Beispiel sehen: http://meg.eggerhaustechnik.eu/temp.php Die Daten sind aktuell!
- Die Pelletheizung läuft praktisch nur vom Oktober bis Mai. Vom Mai bis Oktober reicht die solare Energie für die Warmwasserbereitung. emoji
Man kann das in der Historie (auf der HP den Pfeil im Kreis links oben anklicken) nachschauen.
In diesem Sinne
HDE


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