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Eingang im Schlaf-Geschoß ist so eine Sache wo man seine eigene Präferenz finden muss. Würde ich umdrehen. den Keller ganz unten würde ich nur machen wenn es ungedingt sein muss. der kostet sicher eine stange! da müssen ja Berge ausgeschaufelt und weggebracht werden. dafür würde ich mir einen Fixpreis ausverhandeln. Je nach Boden (ev. steinig) muss da vielleicht sogar gestemmt werden und wie bringt man das dann rauf bei der Hanglage? Die Wohnbereiche schauen ganz gut aus. Das mit der Treppe im Wohnbereich würde ich mir auch gut überlegen wegen dem nicht vorhandenen Schallschutz und so.... Vielleicht findet ihr eine U-Lösung. Aufgrund der Hanglage ist das schwer zu schätzen. ev. braucht man da massive Stützmauern. Unter 550k kann ich mir einmal nix vorstellen.... |
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Hallo, gibt es einen Grund warum das Untergeschoss in Hangrichtung nicht genauso gross ist wie das Erdgeschoss? Die Baukosten werden meiner Meinung nicht viel unterschiedlich sein, weil du dir ja auch das im Schnitt eingezeichnete Streifenfundament sparst. Du hättest also mehr Wohnfläche im Untergeschoss und vom A/V Verhältnis wäre es auch besser. Wie ist eigentlich die Dämmung des Balkons zum darunterliegenden Wohnzimmer gedacht? Laut Schnitt sieht das fast danach aus als wäre da gar keine Dämmung. |
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Hi, ich würde auch den Wohnbereich ins OG verlegen. Hat meiner Meinung nach nur Vorteile (Eingang im Wohnbereich, vermutlich besserer Ausblick, kühlere Räume unten etc.) und wirkt viel wohnlicher. Die Terasse muss halt dann auch einen Stock höher sein. Beim Keller eventuell größere Fenster planen dann könntest du ihn auch als Wohnraum oder Hobbyraum nutzen. Ein seperates WC im Schlafbereich würde ich auch noch machen. Lg |
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Dinge die ich ändern würde 1. Keine Stufenform der Geschoße an der Ostseite. Also Verlängerung des UG und KG auf die Höhe des EG. Die Mehrkosten, falls überhaupt vorhanden, werden sich in Grenzen halten. 2. Integration des KG in die thermische Hülle. 3. Durch die gewonnen Fläche von Pkt. 1, Stiege auch in das KG. Würde die Stiege allgemein an die Ostseite verlegen, dann kann auch Licht in die tieferen Geschoße strömen. 4. Bodenaufbau ist mit 25 cm möglicherweise zu gering. Und zwar bezüglich Gefälle und Dämmung für Balkon und Terrasse. Vielleicht könnte man die 25 Decke des KG im Bereich der Terasse im Gefälle ausbilden, dann würds vermutlich passen. 5. Größer Fenster im KG Richtung Westen. FBH im KG, dann ist dieses auch nachträglich als Wohnfläche nutzbar und BKA BKA [Betonkernaktivierung] aufgrund der Stahlbetondecke natürlich in jedem Geschoß. |
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Das würde ich mir auch mal überlegen. Wir hatten eine ähnliche Situation und die Mehrkosten waren wirklich gering. Normal nutzt man bei Hanglagen den Vorteil daß erdberührende Räume kühler sind aus und legt die Schlafräume in das UG und Wohnraum darüber. Und unbedingt überprüfen (z.B. Bebauungsplan) wie die Gemeinde die Geschosssanzahl bei Hanglagen berechnet. In unserer Gemeinde (auch in K) wäre der Entwurf so nicht bewilligbar, aber ich weiß, dass das sehr unterschiedlich gehandhabt wird. |
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Untergeschoss ist versetzt weil die Treppen sonst zu lange in das Wohnzimmer ragen würden. Das wollten wir vermeiden. Wir planen wegen der WBF zur Zeit mit max. 150m2. Wir wollten aber auch ein Fenster im Schlafzimmer. Wäre wegen der Hanglage sehr schwierig gewesen. |
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Die Fenster beim Keller werden vergrössert. |
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die trennwand im schlafzimmer ist für die würste - da bildest dir nur einen engen schlurf.
das geht insgesamt besser - würd auch die wohnräume nach oben setzen. was mir gefällt ist dass du offensichtlich mit dem hang bauen willst und nicht den hang mit überdimensionalen steinmauern "vergewaltigst" wenn die anordnung der geschosse so bleiben soll würde ich unbedingt das ug in der länge im hang an das og anpassen - dann kriegst einen richtigen schrankraum, eine größere speis und eingrößeres bad. bautechnisch wahrscheinlich sogar billiger kannst ja das kg dafür in der tiefe kürzen |
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warum eigentlich keinen rgk? würde sich bei deinen erdbewegungen regelrecht aufdrängen? |
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Du hast zwar im Geschoss mit dem Wohnzimmer eine Dusche eingezeichnet, aber keinen Platz für ein Waschbecken! |
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IMHO, ne Menge Einsparungspotential bei dem Geschossaufbau. - Keller streichen (oder als Wohnraum ausführen und Terrasse auch nach unten verlegen) und damit ein gesamtes Geschoss und den komplexen Terrassenaufbau der erst wieder "nur" ein Balkon wird. - Benötigter Raum (Technik)dann in den hinteren Bereich einplanen und alles nach Vorne wirklich Nutzen. Stauraum dort schaffen wo er benötigt wird.(Carport, Abstellraum) - Unterstes Geschoss als Wohnraum ausführen und Terrasse direkt ins Grüne (spart euch Absturzsicherung, Abdichtung, Dachfläche etc.. Hinzu kommt je nach Geländeverlauf ne Stützmauer bzw. Schlichtung+jede Menge Material.) - Balkon in den Zimmern muss immer wohl überlegt sein. Kosten/Nutzen abwiegen. Die super Aussicht lässt sich auch viel einfacher in Szene setzen und draussen ist man sowieso auf der Terrasse. - Aussenstiege unbediengt "natürlicher" in den Hang einplanen. Also generell würde ich eher den Hang ein wenig umformen/umplanen bevor man hier 3 Geschosse reinsetzt und trotzdem nur rel. "wenig" Wohnraum erhält. . Also auf die Hangnutzung wirklich mit einem erfahrenem Planer eingehen. Mit dem jetzigen Plan finde ich selbst bei einem Budget von 500k, es einfach schlecht ausgenutzt. lg aus dem Rosental |
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Danke für alle Vorschläge. Je mehr wir mit den Experten reden, desto mehr wird uns vorgeschlagen alle Ebenen in einer Reihe zu bauen und nicht versetzt. Es wäre einfacher und kostengünstiger zu bauen (kein Streifenfundament, keine besondere Dämmung, thermische Hülle usw.) Wir spielen mit den Gedanken es vielleicht doch so ähnlich zu bauen, nur ohne Fensterwände: Den Balkon würden wir dann nach vorne "ziehen". Für die Terrasse könnten wir eine verlängerte Kellerdecke nutzen die dann auf vielleicht 2 Säulen stehen würde. Der Eingang vom Keller wäre dadurch auch überdacht. Das einzige Problem bei dieser Bauweise wären die Treppen vom EG ins UG (Wohnräume), die wären dann eindeutig zu lang. Was denkt Ihr? Wir haben leider kein 500k Budget, deswegen müssen wir Kompromisse schliessen. Danke, Lg |
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dann würde ich das unterste Geschoss streichen. Kann sich meiner Meinung nach nicht ausgehen. Unser Planer hat uns als Richtwert bei mittelmäßiger Eigenleistung (3.500h) als Richtwerte 250 Euro/m³ Wohnraum und 175 Euro/m³ Nebenraum gegeben. Kubaturen immer mit Aussenmassen inkl. Bodenplatte bzw. Decke rechnen! Da ist er relativ gut hingekommen. Zusätzlich kommen dann noch Böden, Badkeramik, Einrichtung und Innentüren hinzu! Und das Ergebnis kommt ziemlich gut hin! |
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ich würde auch versuchen 2-geschoßig zu bleiben - evtl. sogar splitlevel wenn man dafür einen guten architektet findet. die ganze fundamentierung für die verschiedenen ebenen - sieht am plan recht unscheinbar aus, aber da steckt ordentlich viel arbeit drin. |
ist zuwenig oder? unsere kostenschätzung wurde damals glaub ich mit etwas über 900 EUR/m³ gerechnet. ||
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uh.. sorry. bei mir waren es 510,- ohne Eigenleistung und 400 mit der angesprochenen 3.500h ja das stimmt. da braucht man schon 10k für die Bitumen - Feuchtigkeitsabdichtung bei soviel Erdbehrührung... |
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Wir haben auch Splitlevel gebaut im Hang. Wird zwar immer wieder als teuerer bezeichnet und ist auch tatsächlich aufwendiger ggü. nicht-versetzen Geschossen, aber nur, wenn man mit ebenen Grundstücken vergleicht. Im Hang kann man so schön mit dem Urgelände mitgehen und sich einiges an Erdarbeiten und Stützmauern sparen. |