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Hi,
Raumprogramm find ich gut und durchdacht. Was ich weniger gut finde ist die Lösung mit der halbhohen, über die Treppe zu begehenden Terrasse. Würde eher die Terrasse um den Meter versenken (Stützmauer rundherum...muss ja nicht weisse wanne sein und sollte kostengünstig möglich sein). Ist auch nett mit dem natürlichen Windschutz. Kenn jetzt das Rundherum wie "Ausblick,Nachbargebäude,..." zu wenig aber hast mal überlegt HT/AR und Küche/Speis zu tauschen? Quasi Wohnküche komplett im linken Teil des Hauses...von der Küche dann z.B. eben auf die versenkte Terrasse. Ansichten würden beim Vorstellen helfen. Aber, grundsätzlich merkt man, dass ihr euch schon einiges überlegt habt. Alles Gute. |
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Hi bobthebuilder,
danke für Deine konstruktive Kritik. Den Gedanken mit der hinteren Terrasse finde ich reizvoll. Ja, du müsstest die Situation vor Ort kennen. Möglicherweise hilft ein Auszug aus den Vermessungsdaten. und eine mögliche Außenansicht: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.752811101455209.1073741858.134483233288002&type=3 Auf dem Vermesssungsplan findest du den Grund Nr. 1040/36. Du siehst darauf die Höhenkoten. Ein Architekt vom Land NÖ hat uns empfohlen auf die "Gstettn" zu bauen und die Erde in etwa so natürlich zu lassen wie sie ist. Die eigentliche Idee ist vom OG hinten fast flach rausgehen zu können, aber uns gefiel der schnelle Zugang von unten und oben auf die hintere Terrasse besser. Hinten ist NO seitig, also fast immer schattig. Das Leben soll sich großteils vorne in der Küche, im Wohnzimmer und auf der mit viel Glasfläche verbundenen Terrasse abspielen. Hinten, auf der schattigen Seite, werden wir vermutlich in Sommern wie der heurige einer war, weilen. Freue mich auf Eure Meinungen. Moefti |
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Achso. Dacht iwie umgekehrt. Hab das mit der Garagenzufahrt falsch verstanden. Würde trotzdem die zwei Höhen vermeiden wollen.90% der Zeit wird man die Terrasse ja von der Küche bzw. dem Wohnzimmer oder Hauseingang begehen. Gibt da ja auch sehr schöne möglichkeiten ala: Bildquelle: http://www.tommel-gmbh.de/tommel/img/Terrassenumbau-031_x500.jpg Bildquelle: http://deavita.com/wp-content/uploads/2013/01/terrasse-garten-hang-vorteil-eingebaute-holz-bänke.jpg oder mit betonmauer. Lassen sich auf jeden Fall lässig Bänke,Planzen usw inegrieren. Aber im Endeffekt Geschmackssache. lg |
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Ein großes Haus-Projekt mit großen Zimmern habt ihr vor. Im Großen und Ganzen nichts auszusetzen, gut durchdacht. Baut ihr mit 2-schaliger Wand oder wird das eine hinterlüftete Fassade? Was mich noch interessieren würde wäre eure Idee hinter dem Heizungskonzept. Solar + Sole-WP macht in meinen Augen keinen Sinn. Wenn dann schon PV. Zu den Grundrissen:
EG: - die linke Stütze beim Eingang stört mich ehrlich gesagt. Ich denke diese wirst du dir sparen können. Eine Auskragung von ca. 2m dürfte noch vertretbar sein, wenn eine Betondecke geplant ist. - was macht die Stütze in der linken unteren Hälfte? Darüber befindet sich ja nichts - die Stütze mitten im Raum würde ich versuchen wegzubringen. Obwohl eine Spannweite von 7m nicht mehr ganz so wirtschaftlich ist. - Terrasse im N-O würde ich einsparen. Langer Weg dorthin und dann sitzt du im Dunkeln. Erschließung über Podest oder HT oder Fitness ist nicht optimal. Um das Geld kannst du eine gute Terrassenüberdachung im S-W errichten. Dort werdet ihr ja euch hauptsächlich aufhalten. OG: - WC-Tür nach aussen öffnen - aufgrund der Himmelsrichtung würde ich im SZ das Fenster im N-O schließen und das andere belassen. Bett dann auf die andere Seite. - Unterzüge in Zi 2+3 können wohl entfallen - Wand zw. HWR + Zi 3 würde ich in einer Flucht mit dem anderen Zimmer errichten Allgemein: - statisch wird man sich einiges bei dir überlegen müssen. Viele Eckfenster. Am interessantesten wirds beim Zi 3. - HT/AR im EG und HWR im OG? Erscheint mir etwas viel. Oder braucht ihr das wirklich? Viel Erfolg bei der weiteren Planung! |
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Wo ist die statische Herausforderung beim Zimmer 3? Die Sorge kann ich nicht nachvollziehen. |
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@nobody4yu:
- Die Stütze in der linken unteren Ecke hält eine Terrassenüberdachung, die so weit wie die Dachterrasse vorspringt. Dort wird man sich meistens aufhalten, richtig. Wir fanden den Gedanken aber auch gut hinten raus einen Ausgang zu haben - und die Terrasse dort wird auf jeden Fall kleiner als ursprünglich eingezeichnet, ist aber als schattige Terrasse gedacht. - WC Tür nach außen aufgehend ist eine gute Idee - das werden wir wahrscheinlich ändern. - Wegen der Fenster im SZ haben wir länger überlegt, aber der Ausblick im NO ist frei, im SO steht ein Haus und wahrscheinlich Solarpaneele am Garagendach. - der HWR war uns zu klein/schmal mit der Wand in einer Flucht zum Zimmer 2. - HWR und Technikraum: deswegen beides weil es keinen Keller gibt. Sonst haben wir zu wenig Lagerraum (kann wahrscheinlich nie genug sein ). - die Stütze im EG kann vielleicht entfallen - wir haben schon verschiedene Meinungen von unterschiedlichen Baumeistern gehört. Wenn Sie bleiben muss, wird sie auf jeden Fall schmäler und eine Stahlsäule. @bobthebuilder: - Die Steinmauer finde ich hübsch - so etwas können wir uns im hinteren Teil vom Garten gut vorstellen - um die Böschung etwas zu begradigen. Danke für euren Input! Moefti's Frau Jetzt schreibt Moefti: @nobody4you Es ist ein Liatop50 Ziegel eingezeichnet. Wegen der Heizung - gibt ja voraussichtlich 2016 wieder eine Förderung für Solarhäuser - wenn man 70% des Wärmebedarfs Solar bereitstellt wird gefördert. Für den kleinen Rest wird mit WP WP [Wärmepumpe] geheizt - die relativ teuer für ein paar kw Heizleistung. Wir suchen eine Miniwärmepumpe. Angeblich kommt da was von KNV. Solar harmoniert gut mit Betonspeicher. Lia speichert besser als rote Ziegel. Wasserpufferspeicher wird vermutlich ca. 1000 Lit benötigt. Das Konzept ist auf www.aee.at beschrieben. Die Frage ist bei uns, ob wir genug Solarpaneele auf's Garagendach bringen (ca. 15-20 m²), ob genug Sonne hinkommt und bei uns im Weinviertel nicht zu viel Nebel im Winter ist. Das ist ein bisschen ausgeholt und sollte im Bereich Energie diskutiert werden - ich weiß. Falls Solar nicht gefördert wird, machen wir vermutlich eine größere Sole-Wasser-Wärmepumpe, eventuell PV gestützt. Wegen der Statik gab's schon Diskussionen. Ein Baumeister hält eine genaue Rechnung für unabdingbar (was immer genau bedeutet) und andere sagen, sie machen das aus Erfahrung. In Wien ist die Statikberechnung angeblich verpflichtend, in NÖ weiß ich davon nichts. Würdet ihr eine machen? lg moefti |
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Im EG und OG sind bodentiefe (!) Eckfenster geplant. Unten viel breiter als oben. Das gibt mir zu denken. Es wirken ja Lasten vom Dach bis nach unten. Einfach so losbauen würde ich da nicht. @moef-is: - Terrassenüberdachung war im OG nicht sichtbar. - Ich bin kein Experte in Sachen Haustechnik. Im Energieforum tummeln sich die Experten und geben tolle Tipps. Könnt ja dort euer Konzept vorstellen. Statik aus Erfahrung ist immer gut *kopfschüttel* In Wien ist eine Vorstatik vorgeschrieben. Diese kann vom Planer auch als geringfügig bestätigt werden. Wenn der Beamte das auch so sieht dann habt ihr Geld gespart (war bei mir der Fall). Der Beamte kann auch nein sagen, dann müsst ihr das vorlegen. In NÖ ist eine Vorstatik - soweit ich weis - noch nicht zwingend notwendig. Einige Gemeinden verlangen die aber schon extra. |