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Ja, das sollte je nach Grundstücksbeschaffenheit und Ausstattung durchaus möglich sein. Das kommt somit in etwa hin. So in etwa wird es stimmen, siehe weiter oben. Nicht zwangsläufig, da die Senkung grundsätzlich schon in den SWAP-Sätzen eingepreist war. Die BAWAG z.B. hat heute den 15J Fixzins auf 4,1% erhöht. Noch immer Benchmark BA mit folgende Topkonditionen:
Der Zinsjoker besitzt eine Gültigkeit von 5 Jahren und ist an den 25jährigen Fixzins 3,675 % gebunden. Der berechtigt, einmalig und kostenlos die alte Fixzinskondition aufzulösen und in variabel zu gehen (und ggf. Zug um Zug gleich wieder zu fixieren). Lg |
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"von - bis" Individuelle Lösungen abseits der Standardkonditionen hängen halt von der individuellen Situation ab. Nein - im Moment ist es sogar eher so, dass die langfristigen Referenzzinssätze sich wieder nach oben bewegen. |
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Vielen Dank für den Input. Da ich mich bei Krediten nicht auskenne, da ich noch nie einen gebraucht habe, wäre das eine letzte Lösung. Also in meinem Fall kann ich also sagen: Eine Doppelhaushälfte die gerade gebaut wird bzw. "neu" ist kostet bei uns in Salzburg (nicht Stadt) sondern eher Speckgürtel (Seekirchen, Eugendorf etc. in etwa 700k. Dann dazu noch die Kaufnebenkosten und anderes ist man bei etwa 800k - 850k. In eugendorf werden z.b. 4 Doppelhaushälften angeboten, günstigste 740k ohne Carport und Außenstellplatz. Wenn ich jetzt auch in der Umgebung schaue sind manchmal Grundstücke für rund 350k zum Verkauf. Also da dann ein Haus mit schlichter Bauweise (brauche keinen Balkon etc.) komme ich mit etwa 500k hin. Von meiner Verwandtschaft würde ich bis zu 200k ausleihen können ohne Gebühren. Wenn die das Geld jedoch benötigen, müsste ich einen Kredit aufnehmen. Zum Thema Kredit, kann man den auch auf einmal zurückzahlen oder große Summen? Und 200k Kredit, gibt es da nicht momentan diese Länder Förderung mit maximal 1,5% oder so? Die große Frage was sich mich stellt ist halt, wieso Doppelhäuser oder Reihenhäuser so extrem teuer sind. Weil da kann ich ja dann gleich selbst bauen und mir gehört das ganze Grundstück inklusive Haus, ohne das ich einen direkten Nachbarn nebenan habe.. |
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mit dem Haus ist es aber nicht getan, vergiss mal die Anschlusskosten nicht (Wasser, Abwasser, Strom, Telekom...) + Einfriedung, Carport, Einfahrt, Garten... |
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Ich glaube so gut wie niemand braucht einen Kredit, ausser fürs Bauen :) Mir kommt das Budget (800k Bauen und Gründstück) schon etwas sportlich vor. Vor allem, gibt es in Sbg Umgebung wirklich Grundstücke um 400k mit vernünftiger Grösse/Bebaubarkeit/Lage? Dann kommen ja da auch zumindest 10% Nebenkosten dazu. Und "Nebeschauplätze" wie Einrichtung/Aussenanlagen etc. die auch gerne sechsstellig werden... Für mich wär das auch nix aber ich verstehe schon, dass es einen Wert hat wenn es sofort fertig und verfügbar ist und es keine Überraschungen (zB bzgl Kosten) gibt. Bauen ist oft echt kein Spass! |
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Das handhabt jede Bank anders. Meist werden bei einer Fixzinsvereinbarung 10.000 € jährliche Sondertilgungsmöglichkeit vereinbart, die BA nimmt hier generell 10% des Kreditobligos, in deinem Beispiel alsp 20.000 € per 12-Monatsperiode. Auf der Förederstelle nachfragen. Zu den Kauf- und Kreditnebenkosten eine Aufstellung. Kaufnebenkosten: Grunderwerbsteuer 3,5 % vom Kaufpreis Eintragung des Eigentumsrechtes 1,1 % vom Kaufpreis Makler – Vermittlungsprovision: üblicher Weise 3,6 % (inkl. Ust) vom Kaufpreis (VB) Treuhänder: zwischen 1,0 % und 3,0 % vom Kaufpreis Finanzierungsnebenkosten BA: Bearbeitungsspesen: bis zu 3,0 % vom Kreditbetrag (VB) Eintragungsgebühr Pfandrecht 1,44 % vom Kreditbetrag Schätzgebühr: EUR 150,00 bis EUR 500,00 Gerichtskosten für Gesuch EUR 47,00 Grundbuch-Auszug EUR 15,00 Legalisierungsgebühr lt. Tarif Notar/Bezirksgericht |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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gesetzlich steht dir als Konsument (Verbraucher) die jederzeitige, vorzeitige Tilgung (in welcher Höhe auch immer) zu. Die dem Kreditgeber zugestandene gesetzliche Pönale für vorzeitige Tilgungen im Falle von Fixzinsvereinbarungen (bzw. bei manchen Instituten auch bei variabel verzinsten Vereinbarungen, so die Kündigungsfrist von maximal 6 Monaten nicht eingehalten wurde) beträgt maximal 1%. Diese kommt zu tragen, wenn Sondertilgungen von mehr als EUR 10.000 p.a. getätigt werden (z.B. bei Sondertilgung 11.000 --> Pönale EUR 110), wobei einige Institute im Kundeninteresse in unterschiedlicher Höhe davon abweichen (vereinzelt sogar bis zum kompletten Verzicht der Pönaleverrechnung). Du sprichst vermutlich die Förderung aus dem Wohnpaket der Regierung an. Dieses ist länderspezifisch (wie könnte es anders sein) unterschiedlich geregelt. In Salzburg ist meines Wissens ein Annuitätenzuschuss geplant. Betreffend Kaufnebenkosten: Für Grundbuchsgesuche ab Juli entfallen die Gerichtskosten für die Einverleibung des Eigentums- (1,1% des Kaufpreises) und des Pfandrechtes (1,2% der Pfandhöhe). Voraussetzung dafür ist, dass man an der neuen Wohnstätte ein dringendes Wohnbedürfnis hat (wird durch Hauptwohnsitz-Meldung dokumentiert) und einen Nachweis erbringt, dass die Wohnrechte an der bisherigen Wohnstätte aufgegeben wurden. Dieser Nachweis hat gemeinsam mit der Meldebestätigung entweder gleichzeitig mit dem Grundbuchsantrag oder innerhalb von drei Monaten ab Übergabe bzw. Fertigstellung der Immobilie, längstens aber innerhalb von fünf Jahren nach der Grundbuchseintragung zu erfolgen. |
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@Massy gebrauchthauskauf kommt für euch nicht in frage? ich denke mir, da bekomme ich am meisten fürs geld. aber gut - das muss man natürlich wollen und eventuell kommen dann natürlich noch adaptionskosten dazu.... https://www.willhaben.at/iad/immobilien/d/haus-kaufen/salzburg/salzburg-umgebung/familientraum-in-maerchenlandschaft-hochwertig-und-energieeffizient-1370724559 |
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Hallo Massy, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Haus bauen oder Haus kaufen / Finanzierung, Kosten |
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Passt der Grundriss der ev. bereits gebauten Doppelhaushälfte zu den eigenen Wünschen oder möchte man bestimmte Räume/Aufteilungen o.a. welche es hier garnicht gibt? |
Ich finde, hier sollte man sich auch noch überlegen, ob man eine Doppelhaushälfte möchte, also Wand-an-Wand mit dem Nachbarn leben oder ein einzelnes/freistehendes Haus. ||
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Ich bin seit etwa 1 Jahr nun am durchforsten von Immobilien und habe auch einige bereits besichtigt. Also was mich halt irgendwie manchmal verwundert sind die Preise. Ältere Häuser ohne Wärmeschutz mit Ölheizung oder Gas kosten zwar weniger, aber der Preis ist nicht so viel günstiger, wenn ich bedenke dass ich dort dann noch investieren muss, wenn ich auf Wärmepumpe umstellen will, das Dach demnächst gemacht gehört, die Leitungen und Verkabelung nicht meinen Wünschen entspricht etc. Zum Thema Grundstück, ja es gibt tatsächlich derzeit und öfters mal welche die ich sehe für etwa 350k die mir zusagen würden. Derzeit hätte ich mal 2-3 gesehen die mich interessieren und von den m², der Lage usw. Ganz okey sind. Klar ist das es sich dabei dann nichtmehr um Eugendorf etc. handelt also muss ich per Zug in die Arbeit, was aber egal ist, da meine Frau die gleiche Arbeitsstelle hat und wir da sowieso gemeinsam fahren. Außerdem gibt es bei uns viel Home Office. Ich habe auch in der Familie schon gesprochen. Wir haben ein Budget ohne Verwandschaft von etwa 800k, kommt auf den tatsächlichen Verkauf der Wohnung dann an, leihen könnte ich mir ca. 200k. Ein Erbe in den nächsten sagen wir 20 Jahren kommt dann noch im Umfang von nochmal ca. 400-500k, deswegen die Frage wegen dem Kredit. Den könnte ich dann, sofern benötigt eben gleich abzahlen. Die Überlegung ist halt, wenn eine Doppelhaushälfte wie sie derzeit in Eugendorf geplant ist zwischen 740k - 900k kostet, da nochmal die ganzen Nebenkosten drauf kommen, die für ein carport 17,5k wollen und 10k für nen Außenstellplatz, ja da bin ich dann ja auf dem gleichen Budget, wie wenn ich mir das eine Grundstück was etwa 350k kostet kaufe, dann hier die Kaufnebenkosten zahle was sagen wir dann 400k sind und für 500k dann ein schlichtes quadratisches Haus ohne große Fensterfronten, Balkon etc. baue. Carport, Garten usw. kann ja etwas warten wenn man die Verwandtschaft bedenkt kommt ja da auch noch Unterstützung. Wir wollen halt eigentlich aus der Wohnung, weil uns etwas de Platz und die Freiheit fehlt. Überall muss man immer jeden Eigentümer fragen ob man dies oder das machen darf etc. Aber mal so nebenbei. Wenn ich bedenke das wir ein doch gutes Budget haben, denn ich finde 800k nicht wenig und wir wirklich darüber nachdenken müssen uns was zu leihen oder Kredit aufnehmen, ist das schon sehr übertrieben teuer geworden. Ich habe mit einem Sachverständigen geredet, der meinte das ein Haus was ich mal besichtigt habe letztes Jahr im Jahr 2015 für 500k gebaut wurde und dieses würde nun ca. 850k kosten mit den aktuellen Baupreisen. Wie sind hier eure Erfahrungen, fährt die Bauwirtschaft da nicht langfristig gegen die Wand, weil fast keiner mehr bauen kann? |
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Ich würde aber wenn ihr Platz wollt auch die 100qm (+50qm Keller) überdenken. Das ist wirklich nicht übertrieben gross, vor allem mit Kind(ern). Und wäre das dann als Bungalow? Dann braucht man relativ viel verbaute Fläche und ein demensprechend grosses Grundstück, damit das in den Bauwich passt usw. Und soll es nur teilunterkellert sein, weil nur 50qm Keller? Ich glaube das zahlt sich auch nicht wirklich aus und ist auch statisch nicht so gut (Achtung: gefährliches Halbwissen). Ich habe mein Grundstück Anfang 2022 in der absoluten Hochpreisphase gekauft und letztes Jahr zum Bauen begonnen. Alles unglaublich teuer und ich darf echt nicht daran denken wieviel das alles vor 5 Jahren gekostet hätte. Ich habe auch damals mit SVen besichtigt die mir qualitativ ähnliches gesagt haben und habe mir oft dieselben Fragen wie du gestellt. Ich weiss aber nicht ob das zielführend ist weil man eh keine Antworten darauf hat. Ich bin jedenfalls so froh, dass ich es gemacht habe. Obwohl ich jetzt einen Kredit (den ich in meinem Fall aber auch als gute Investition - weil niedriger Fixzins - betrachte) habe. Meine Meinung ist: wenn man es sich leisten kann, dann go for it. |
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Was du auch beachten musst, ist dass du bei einer Doppelhaushälfte / Reihenhaus auch nicht die Freiheit einer selbstständigen Immobilie hast. Rechtlich sind die teilweise nix anderes als nebeneinander gebaute Eigentumswohnungen. Es gibt da ebenso einen Wohneigentumsvertrag, gemeinsame Flächen die verwaltet werden müssen, Hausverwaltung usw. Auch brauchst du für einige bauliche Änderungen die Zustimmung der anderen Eigentümer. Somit ändert sich da nicht ganz so viel für euch. Natürlich ist man da freier als in einer ETW, aber es bleibt halt so ein Mittelding. |
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Willkommen in der neuen Welt :| Leute sind gierig, Bauwirtschaft auch (und hohe Lohnkosten), Fläche ist rar, Nachfrage seit Corona groß, und und und. Wird alles bald bereinigt werden wenn's so weitergeht, der Markt wird's schon richten. Ob's dann besser wird? Man weiß es nicht. Mit 800k Eigenkapital gehörst ja eh zu den oberen 2%. Die große Mehrheit der Leute hat nichtmal 10% davon. Viel Glück beim bauen/suchen - mit dem Kapital sollts aber kein Thema sein |
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Okey das wusste ich so nicht. Die Schwiegereltern haben ein Reihenhaus und dort gibt es keine Hausverwaltung, keine Absprache usw. Die können da machen was sie wollen. Ist sowas neu? Da wurde das Grundstück geteilt und denen gehört alleine ihr Stück. Das mit 100 m² und 50m² Keller wäre in etwa so: EG und OG. Der Technikraum in den Keller und unten Bad vergrößern. Im Keller Wohnraum machen für mein Büro und Hobbyraum. Fenster brauche ich da keines. Ich seh das ja bei den Schwiegereltern und meiner Verwandschaft. Die Schwiegereltern haben ein Reihenhaus mit Keller, EG, OG1 und OG2. Die bewohnen jetzt OG2 garnicht mehr. Die Uroma wohnt auf 1000m² grundstück mit riesigem Haus mit Ölheizung. Die bewohnt auch kaum was und ist teils total überfordert. Ich bin da sehr simpel. Ich wohne derzeit in der Stadt Salzburg, gehe aber eher Richtung Land weil mir die Stadt eigentlich nicht wirklich brauche. Mit Keller und dann noch nebenbei ein Geräteschuppen reicht vollkommen aus. Irgendwann sind die Kinder weg, dann wohnst eh wieder alleine in der Wohnung oder Haus. Ich bin es einfach leid der Hausverwaltung das Geld reinzuschieben und mit den Nachbarn zu diskutieren wennst gerne eine Klimaanlage einbauen willst. |
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Wer erbt denn das Haus der Oma mal? Ich weiß ja nicht wie alt die Dame ist, aber falls das Haus ohnehin einmal dir zufällt wär es auch eine Möglichkeit vorgezogen zu übergeben und dort zu sanieren mit kleiner Einliegerwohnung für die Oma? |
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Uroma ist schon über 85. Lage usw. wäre super. Problem was es gibt ist, dass es die Oma meiner Frau ist und sie 2 Kinder hat, also quasi der Schwiegervater und sein Bruder. Schätzungswert ist etwa 1 Million, wegen Grundstück und Lage (Stadt Sbg). Im OG wohnt der Bruder meiner Frau und der ist zwar schon über 30, aber so wirklich erwachsen ist er nicht. Da müsste man vorher den einen Bruder auszahlen und dann anfangen zu renovieren. Baujahr ist 1970er Jahre. Zwar massiv gebaut, aber nie was gemacht = uralte Leitungen, Dach, kein Wärmeschutz usw. Und ich zahle halt nicht mit etwa 500k den Bruder aus, brauche dann noch einen riesen Haufen Budget für die Renovierung, denn die Uroma macht auch nichts mehr (und recht hat sie in dem Alter). Der Bruder meiner Frau wohnt da, tut aber auch nichts weil er meint ihm gehört da nix... Wenn wir da einziehen würden, müsste die Oma in den Keller und das kannst auch net machen. |
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Ich verstehe es, wenn man sich über ineffiziente/überteuerte Hausverwaltungen ärgert, aber ich würde da mal nachrechnen ob das wirklich relevant ist im Vergleich zu den Kosten (die tlw subjektiv auch überhöht sein werden) die dir bevorstehend. Ebenso die Mühen der Eigentümergemeinschaft. Mit eurem EK (plus erwartbarer Zuwachs) gut angelegt kannst auch die für den jeweiligen Lebensabschnitt passende Immobilie mieten ohne die Substanz anzugreifen und sparst Dir den gesamten Ärger. Nur als radikale Alternative, weil es hier scheint als wäre der Hausbau nicht wirklich aus Überzeugung sondern aus Frustration geplant. |
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Verstehe dann ist das nicht optimal, war nur sofort ein Gedanke weil bei uns in der Familie sowohl meine Eltern als auch alle Tanten und Onkel selbst Haus gebaut haben und somit die Häuser der Großeltern wohl irgendwann leer stehen wenn nicht ein Enkel dort einzieht. Generell würde ich mir bei eurem top Budget kein Reihenhaus kaufen sondern dem "Luxus" der extra Privatssphäre und des extra Platzes eines alleinstehenden Hauses den Vorzug geben. Mein Vorschlag wäre auf dem Gebrauchtmarkt nach "Scheidungshäusern" ausschau zu halten die bestenfalls nur wenige Jahre alt sind also am Stand der Technik. Wenn da nichts passendes auf den Markt kommt wird wohl Grund kaufen und selber bauen die beste Lösung sein, das sollte trotz der hohen Grundstückspreise mit eurem Eigenkapital möglich sein. |
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siehe z.B. https://www.lawpartners.at/vorsicht-bei-reihenhaeusern/ |
Genau das meinte ich mit meinem Kommentar: Überlegen, ob man wirklich mit den Einschränkungen eines Reihenhauses leben möchte. Z.B. wenn du eine PV auf deinem Dach errichten möchtest. Also wenn ich so viel Geld in die Hand nehme wäre mir persönlich schon wichtig, dass es dann "mein" Haus ist, wo ich mich nicht mit anderen abstimmen muss. ||
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Das habe ich auch schon in Betracht gezogen. Also meine Betriebskosten (Hausverwaltung + Heizen usw.) da bin ich bei etwa 900,- im Monat für meine Wohnung. Ein Freund bewohnt derzeit eine Doppelhaushälfte Stadt Salzburg nähe (Neubau) und zahlt 2.500 Miete (kalt) im Monat. Ein Arbeitskollege ist mit seiner Frau in ein Haus gezogen auf Miete mit einem Mietvertrag bis Lebensende zu guten Konditionen und hat dort auch viel investiert (renoviert usw.) weil sie angenommen hatten bis lebensende dort zu wohnen. Auf diesem Grundstück sind 3 Häuser, alle 3 gehören einer Familie und 1 wurde eben vermietet, die anderen 2 selbst bewohnt. Dann ist der Besitzer der Häuser gestorben und die neue Besitzerin (Tochter vom ehemaligen Besitzer) hat denen dann das Leben zur Hölle gemacht, weil sie die raus wollte. Also quasi die Nachbarin. Die sind dann ausgezogen und haben das Geld erhalten was sie reingeballert haben. Deswegen ist mieten keine Option. Die Schwiegereltern in ihrem Reihenhaus zahlen umgerechnet etwa 300 - 400 Betriebskosten im Monat und die Uroma etwa 600 - 700 für OG mit dem Bruder + EG sie und Keller geheizt mit Ölheizung. Rein rechnerisch würde ich auch bei etwa 300 Betriebskosten liegen, wenn ich einen Kredit benötigen würde, könnte ich bis zu 600 Kredit im Monat zurück zahlen und würde immer noch bei +/- 0 aussteigen, denn die 900 zieht es mir eh jeden Monat jetzt schon ab. |
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Nachdem es hier um die vermutlich größte Investition des Lebens geht, würde ich wirklich nochmal seriös nachrechnen, Du vergleichst hier für die verschiedenen Immobilien ganz offensichtlich völlig unterschiedliche Werte, vergisst Eigenkapitalverzinsung (bei 800k ist das ein Riesenbrocken) und Instandhaltung (außer bei der Wohnung, da wirft Du sie aber in die Betriebskosten). Das soll kein Argument gegen Hausbau sein, nur sollte man das Ganze auf valide Zahlen stellen und nicht auf völlige absurde Michmädchenrechnungen. |
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