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Hausbauen - Wo fange ich an ?

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  •  holzriegel
10.10. - 19.10.2007
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Hallo!
Hier eine absolute Neulingsfrage:

Als ich würde gerne ein Haus (aus-)bauen.
Im Kopf habe ich mir das schon durchgedacht, wie ich mir das etwa vorstelle. Leider habe ich gar kiene Ahnung, wo ich jetzt mal anfangen soll.

Mal die Grundinformationen:
Eigengrund vorhanden
36 m2 Holzriegelhaus (10cm HR-Wände) auf Stelzen (Überschwemmungsgebiet) steht bereits. Weitere Punktfundamente für die Terasse bereits vorhanden -> Grundfläche der Fundamente ~60m2

Ich möchte das bestehende Haus erweitern, in Holzriegelbauweise bei möglichst hoher Eigenleistung.

Und jetzt die Fragen:
1, Bei wem spreche ich da mal vor für Pläne, KV etc. ... Baumeister, Architekt, Zimmermann ?
2, Mit welchen Kosten muss ich für die ersten Gespräche rechnen?
3, Wo informiere ich mich optimal über Landes-Förderungen, Landes-kredite o. ä. (Niederösterreich, Bez. Tulln)

Wie gesagt, im KOpf steht das Haus ja schon fast^^, nur irgendwie habe ich Startschwiedrigkeiten.

thx 4 Info
Mike

  •  corvus
10.10.2007  (#1)
Wo fange ich an ? - Unter den gegebenen Umständen (Überschwemmungsgebiet) würde ich erst einmal unverbindlich auf der Gemeinde anfragen, ob ein Ausbau des bestehenden Gebäudes überhaupt eine Chance auf Genehmigung hat.

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  •  Noldman
11.10.2007  (#2)
Anfrage beim Land - Im Zuge der verherrenden Hochwasser vor ein paar Jahren wurden die Gesetze, was das Bauen in Hochwassergefährdeten Gebieten betrifft, geändert. Am besten du fragst sowohl auf der Gemeinde als auch beim Land nach. Du brauchst nämlich in speziellen Gebieten eine wasserrechtliche Genehmigung (oder heißt so ähnlich) für den Bau von Gebäuden. Da kanns dann schon mal vorkommen, dass die Gemeinde ja sagt, das Land aber nein, weil es um zwei verschiedene Bereiche geht.

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  •  cc9966
11.10.2007  (#3)
Hochwassergebiet kein Problem...wenn man hochwassersicher baut. Unter Umständen geht das auch mit geringen Mehrkosten. Ich würde zum Land gehen, Abteilung Wasserrecht und dort mit dem Hydrologischen Sachverständigen reden der dass auch genehmigen muss. Selbst wenn es nicht vom Land genehmigungspflichtig ist würde ich diesen Herrn aufsuchen. Der hat eine Geo-Datenbank mit Katasterplan und die Linien der Hochwasserzonen und alle naheligenden Gewässer eingezeichnet. Er konnte in meinem Fall exakt ausrechnen, dass ich mein Haus mittels Streifenfundament um 50cm erhöhen muss um vor 30jährigen und 100jährigen Hochwasser geschützt zu sein, und besser um 70cm erhöhen muss um vor 30jährigen, 100jährigen Hochwasser und Extremereignissen geschützt zu sein (zB 100jähriges zusammen mit Verklausung einer naheligenden Brücke und Wasserrückstau). Ich plane mit 70cm Erhöhung zu bauen, die Beratung vom Sachverständigen war sehr gut und kostenlos. Ich hoffe dass die bei euch auch so gut beraten wie hier in OÖ.

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  •  heinzi
19.10.2007  (#4)
es steht schon in der biebelbaue dein haus auf fels und nicht in den sumpf! also besonders wichtig: alles genau vorher abklären

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