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Heizen mit Flüssiggas? (Propan)

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  •  nabo
12.8. - 14.8.2011
5 Antworten 5
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Hallo!
Ich möchte ein 1-stöckiges (kein keller, erdgeschoss und ausgebauter dachboden), freistehendes einfamilienhaus aus 1978 erwerben. Das haus ist mit Ytong gebaut (keine dämmung an außenmauern), die dachdämmung kenne ich noch nicht (schau ich mir nächste Woche an). Das haus hat unten einen kachelofen, mit dem die derzeitigen besitzer angeblich fast ausschließlich unten heizen. oben gibt es nur elektroradiatoren. Außerdem hat das haus (unten) eine Heizung mit Flüssiggas, weil es in der strasse nun mal keinen gasanschluss gibt. das gas wird in vier 33-liter Flaschen in einen seperaten raum (baulich abgetrennter teil der garage, ebenerdig) gelagert. kein gefälle, stufen o.ä. in der nähe.
1. wie sieht es rechtlich mit so einer heizung aus (bei eigentümerwechsel neue auflagen zu erwarten o.ä.?)

2. hat jemand erfahrung mit flüssiggasheizungen? Das haus hat so ca 85m2 pro ebene, die vorbesitzer brauchen nur 2 flaschen pro heizperiode zum kachelofen dazu (33 liter mal 2).

vielen lieben dank,
johanna

  •  Clemens
  •   Bronze-Award
12.8.2011  (#1)
also wenn die tatsächlich mit 2 stück 33 liter propangasflaschen pro heizperiode auskommen, dann wären das in summe 435 kwh, also praktisch nix. entweder lieben es die aktuellen besitzer gerne knackig kühl (soll ja leute geben die sich erst bei 16 grad so richtig wohl fühlen emoji) oder die verbrauchsangaben sind schlichtweg falsch. die paar kwh solltest du auch locker mit dem kachelofen noch schaffen. 435 kwh direkt mit strom geheizt entsprechen übrigens einem betrag von zirka 80 euro.
schöne grüsse,
clemens


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  •  nabo
12.8.2011  (#2)
danke für deinen beitrag!

so sehen die flaschen übrigens aus: sind das wirklich 33 liter?

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  •  nabo
12.8.2011  (#3)
danke für deinen beitrag!

so sehen die flaschen übrigens aus: sind das wirklich 33 liter?


2011/20110812286281.JPG

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
12.8.2011  (#4)
Hallo nabo, - zu Beginn ist zu sagen, dass Ytong bezüglich den Dämmeigenschaften kein schlechter Werkstoff als Ausgangslage ist. Je nach Dicke und Ytong-Art bist du bei einem U-Wert von 0,3W/m²K bis 0,6W/m²K. Das ist trotz allem verbesserungsbedürftig. Wenn es eine Option ist, wäre eine minimale thermische Sanierung der Außenwände anzuraten (wenn z.B. die Fassade ohnehin saniert werden soll).

Zum Flüssiggas ist zu sagen, dass es relativ teuer ist. Es wird vermutlich vernünftiger sein bei einem so kleinen Bedarf auf Strom auch im EG umzusteigen (natürlich unterstützend zum Kachelofen).

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
14.8.2011  (#5)
Hizum Gas: JA das sind die 33kg Flaschen, also das Gewicht bezieht dich auf die Füllmenge.

ich kann dir nur sagen dass eine 11kg Füllung (die normalen Falschen) glaub ich schon bei 30 Euro liegt so ca....

wenn du das Haus erwerben tust ist es denk ich auch eher umständlich die großen flaschen hier und da zu füllen lassen,

ich würde mir zB einen 250 Liter gastank einbuddeln, weil einfach das füllen somit dir günstiger kommt

lg!

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