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ungefähr ?!? - Entweder das eigene Projekt genau (nach PHPP) rechnen (lassen) oder sehr grob schätzen und ev. falsch liegen!
Heizwärmebedarf = Bruttogeschossfläche*EKZ |
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Gute web site mit jeder Menge Erklärungen - zur Heizlastberechnung einzelner Räume. Das angebotene Spreadsheet ist leicht verständlich wenn man sich mit der Berechnung des Energieausweises etwas auskennt:
http://www.bosy-online.de/Heizlastberechnung_nach_DIN_EN_12831.htm |
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@gloitom
Wie legt man den errechneten Heizwärmebedarf auf die Leistung der Heizung um? lg, Manni |
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@manni25 - ich denke das geht gar nicht!
Der Heizwärmebedarf ist (vereinfacht) die Summe der Leistungen*Zeit in der die Heizung in Betrieb ist. Die Leistung auf die das System ausgelegt wird ergibt sich aus vielen Faktoren siehe link von Werner. u.a. der Außentemperatur im tiefsten Winter |
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Der Energieausweis führt alle Bauteile der Außenhülle - (Wände, Dach, Fenster, etc) mit dem jeweiligen U-Werten an und errechnet daraus (und anderen Einflußfaktoren) den Heizwärmebedarf und die Heizlast des Hauses. Das Spreadsheet von Bosy macht im Prinzip das Gleiche: Es listet für jeden Raum die Bauteile der Außenhülle mit den jeweiligen U-Werten und errechnet daraus die Heizlast des Raumes. Ich habe das für alle Räume meines Hauses gemacht und - siehe da - die Summe war fast genau das Ergebnis des Energieausweises. Daraus kann man auch ein Gefühl dafür bekommen, welchen Einfluß die Lüftung, Wärmebrücken, etc. größenordnungsmäßig haben.
Der Abstand der Fußbodenheizungsrohre ergibt sich aus der zu liefernden Heizlast des Raumes. Hierfür gibt jeder Hersteller an, wieviele Watt pro m2 die Fußbodenheizrohre in Abhängigkeit des Abstandes zueinander haben. Zur errechneten Leistung zum Heizen jedes Raumes kann man je nach Geschmack ein paar % Puffer dezugeben. Solch ein Spielraum nach oben hilft auch beim hydraulischen Abgleich. 1 |
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Danke - Danke erstmals für die zahlreichen Antworten
@Werner Könntest du uns deine Berechnung als Muster zusenden (eMail)? Deine ausführliche Beschreibung klingt ausgesprochen gut, wir werden das auch so machen. Wir werden vom Architekten folgendes bekommen: ******* Lieferung eines Energieausweises (Nachweis der thermischen Qualität des Gebäudes nach OIB-Richtlinien als Grundlage der Wohnbauförderungs-Bemessung). ******* Mit dem müssten wir auskommen um sowohl Gesamtheizlast als auch Einzelraumheizlast berechnen zu können. Ist das richtig? Kannst du uns bitte deine Berechnung als Beispiel zukommen lassen? Vielen, vielen Dank! LG Schelli |
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Mit den Daten aus dem Energieausweis hast du viele benötigten Daten um die Heizlast zu berechnen (Wärmebrücken werden meist pauschal berechnet und nicht detailiert)
Nur was machst du damit? Die EN 12831 berücksichtigt nur Transmissionswärmelast, Lüftungswärmelast und Wiederaufheizung nach Absenkung. Nicht berücksichtigt werden Wärmegewinne aus solaren und internen Wärmequellen! Da du von einer EKZ von 10 schreibst hast du da gleich einen Fehler von ~20% |
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Kann euch gerne das Spreadsheet schicken - aber es besteht lediglich aus 10 tabs mit der Bosy-sheet (ein worksheet für jedes Zimmer). Kann euch auch die Berechnung der Fußbodenheizung als anschließendes Beispiel schicken - brauche die eMail Addresse.
@ gloitom: ich würde solare Gewinne in der Auslegung der Fußbodenheizung nicht berücksichtigen - schließlich soll das Zimmer auch an einem bedeckten Wintertag wenn es keine solaren Gewinne gibt warm werden. Analog berücksichtigt der Energieausweis solare Gewinne im Wärmebedarf des Hauses (kWh/a) - es werden eine Anzahl von Sonnentagen pro Jahr angenommen, nicht aber in der Heizlast (kW). Die Möglichkeiten der Regelung bei solaren Gewinnen wird gerade in Parallelthreads diskutiert. Allerdings kann man in südlichen Räumen eventuell die Überdimensionierung aus Sicherheitsgründen etwas geringer machen. |
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sorry, da war ich zu ungenau! Für die Auslegung der Fußbodenheizung (Einzelraumheizlast) können die Gewinne (meist) vernachlässigt werden.
Aber für die Gesamtheizlast sind diese doch relevant. |
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@werner - cyrax1983 (at) hotmail.com
DANKE! LG Schelli |