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Du planst ja die Luxusvariante
Da du ja ohnehin einen geringen Heizwärmebedarf hast (EKZ < 30), kannst eh nur bei den Investionskosten ansetzen. Da Kachelofen bei dir ein "must have" ist, kannst das Haus sicher lange Zeit nur mit dem heizen (in Kombination mit WRL...dabei könntest die WRL auch tlw. warme Luft absaugen lassen und so in die anderen Räume verteilen). Also von dem her würde sich der "normale" Kachelofen, WRL, Solar und LWP LWP [Luftwärmepumpe] anbieten. Am besten wirds wohl sein, wenn du mal Angebote für die 3 Varianten einholst...dann wird eh relativ schnell klar werden, ob dir dieser Luxus so viel wert sein wird |
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Heizung: Wärmempumpe Solar Kachelofen - Ahoj aus prag, ich antworte dir hier nicht weil ich die 100%ige Loesung habe, aber ich habe mir ein Holzhaus mit einer Biodoppelwand aufstellen lassen und bin vollauf zufrieden. biodoppelwand heisst, aussenbohle korkdaemmung innenbohle, prinzip der einstofflichkeit ist gewaehrleistet und somit diffussionsoffen. fast in der mitte steht mein kuechenkachelofen der mir das haus schnell ordentlich beheitzt, und die integriertre herdplatte benutze ich zum kochen. wenn du soeinen kachelofenherd noch mit warmwasserheizung kombinierst bist du bei enrgieverbrauch fein raus. Ich kann dir noch ein paar tipps geben falls dich das interessiert.
rainer aus prag 00420603165355 |
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Hallo!
Danke für den Tipp. Was auf jeden Fall feststeht ist, dass ich nur Massiv bauen werde - entweder mit VWS oder eine Ziegel mit integrierter Dämmung. Was mich sehr anspricht ist das Sonnenhausprinzip - am liebsten mit 100% solarer Deckung für Heizung und Warmwasser - es gibt ja schon Musterprojekte. Leider spielen da aber auch Bedenken mit, die momentan so nicht abgeschätzt werden können. 1.) Pufferspeicher mit 40m³: Haltbarkeit Allgemein bzw. Kalk? 2.) Solarpanele: Haltbarkeit ? Gesamtkosten ca. 70 000€ ... was sich wirtschaftlich nicht rechnen wird... vor allem dann nicht, wenn was kaputt wird... Es handelt sich hier natürlich jetzt nur um eine Musterbeispiel, in meinem Falle müsste genau berechnet werden welche Pufferspeichergröße notwendig wäre, wie viel Kollektorfläche und außerdem möchten wir sowieso einen Kachelofen aus Wohlbefindlichkeitsgründen und der sollte dann natürlich Wasserführend sein. Also meine derzeitigen Planungsgedanken: - 170 - 180qm - EKZ so gering wie möglich bei ausgewogenem Kostenfaktor - Solare Heizung inkl. WW mit Unterstützung durch Wasserführendem Kachelofen - geplante "Perfektsüdausrichtung" inkl. perfekter Neigung, integration in Hausdesign, Indachkollektoren Hochinteressant wäre wirklich die Lebensdauer von solchen großen Pufferspeichern bzw. von Sonnenkollektoren... Stutzig macht mich noch die Frage, was ist wenn wir so alt werden, dass wir selbst nicht mehr in der Lage sind den Kachelofen zu heizen und somit im Winter bei zu wenig Sonne die Heizung kalt bleibt... gibts Kachelöfen (KEINE Schwedenöfen) die automatisch mit Pellets befeuert werden ? Ich glaube, wenn man mit genug Zeit und einem guten Partner an die Planung geht, dass man da schon was gutes zusammenbekommen müsste :) LG, Alex |
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frage einskommst du aus Ö oder D? :)
du planst ein haus mit EKZ kleiner 30...das ist schon mal ein guter ansatz. ich würde das ganze noch maximieren und eine EKZ von <20 anstreben. da hast kein PH und bist mit den kosten noch im rahmen. dein geplantes heizsystem ist der overkill schlechthin...pellets für deinen heizwärmebedarf schlichtweg überdimensioniert, auch der wassergeführte kamin inkl. solar und LWP LWP [Luftwärmepumpe]. ich poste mal von mir ein paar daten, und dann der vorschlag: 25er ziegel inkl. 20 cm EPS-F plus kein keller, unter der BoPla 16 cm XPS oberste geschossdecke 40 cm EPS josko fenster mit Uw- 0,75 A/V 0,70 1/m EEB 3.500 kWH/a somit erreichung EKZ ~17 lt. OIB und ~33 lt. PHPP vorschlag: da du ja eh ne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] präferierst, empfehlung D&W kompaktgerät X².(sole-kleinst-wp, ~200lfm kollektorfläche bei lehmboden)) somit hast ne FBH FBH [Fußbodenheizung] anbindung, WW-erzeugung inkl 300-l puffer und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] vom marktführer inkl perfekter planung durch IG-PH-zertifizierten kompetenzpartner. aus gemütlichkeitsgründen krieg ich nen kamineinsatz a la spartherm mini rein, und gut ists. gesamtksten X², installation brauchwassernutzung, kamineinsatz inkl. gesamter hausinstallation ca. 44K...also weit weg von 70K... oder auf die EKZ schei..en und mit kanonen auf adler schiessen und pellets+solar rein, ansonsten schiesst du mit kanonen auf spatzen :)) grüsse, alex |
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Hi !
Danke für deinen Beitrag, ich komem aus OÖ, wie bereits mal geschrieben In der Zwischenzeit hab ich mich weiter eingelesen und da ich auf den Keller verzichten möchte fällt somit ein geeigneter Pellets Lagerraum weg daher tendiere ich doch eher zu einer LW-WPWP [Wärmepumpe] - da ich mich 1.) nicht auf Grundwasser verlassen möchte und 2.) meinen Garten eigentlich ungern mit Kollektoren auskleide. Die Frage die sich mir stellt und dessen Antwort ich noch nicht herausgelesen haben ist ob eine LW-Wärmepumpe im Sommer soviel Wärme erzeugen könnte um den Pool damit zu heizen. Oder ob es besser wäre die WPWP [Wärmepumpe] zu schonen (Stromkosten / Verschleiß). Je nachdem würde sich folgendes anbieten (keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]!): - Einfacher Heizkamin - LW Wärmepumpe - externer 1000L Pufferspeicher - Sonnenkollektoren (sehr stark geneigt)(WW + im Sommer massig Überschuss für Pool // Winter WPWP [Wärmepumpe] Warmwasser Unterstützung damit sie WPWP [Wärmepumpe] sich mehr auf die Heizung konzentrierne kann). ODER (sollte Pool heizen mit LW WPWP [Wärmepumpe] wirtschaftlich funktionieren) - Einfacher Heizkamin - LW Wärmepumpe - kleinerer Pufferspeicher - Photovoltaik um die Stromkosten der WPWP [Wärmepumpe] wett zu machen. Jedoch wissen wir alle dass die Förderungen (in Ö) für PV nicht mächtig sind - gerade in OÖ ist der Förderungsfond leer und Amortisieren tut sich das ganze in 20 Jahren :( Vorteil PV wäre allerdings, dass das Dach nicht auf die Steile Neigung ausgelegt werden müsste, bei Solarthermie wär das nötig... Ich muss sagen, das Heizsystem ist die schwierigste Entscheidung beim gesamten Hausbau.... Und dann noch die Frage des Herstellers der WPWP [Wärmepumpe] |
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Aufstellungsort WPWP [Wärmepumpe] - Hallo ich bins wieder!
Eine Frage zum Aufstellungsort der WPWP [Wärmepumpe] - da ja geplant keinen Keller zu bauen muss die WPWP [Wärmepumpe] ins EG - jetzt stellt sich die Frage: Risiko eingehen und die WPWP [Wärmepumpe] direkt ins Haus (Technikraum) stellen und hoffen dass sie nicht zu laut ist - ODER - die WPWP [Wärmepumpe] "auslagern" in die Garage und Pufferspeicher im Technikraum - somit wäre WPWP [Wärmepumpe] im Nebengebäude (nicht beheizt & nicht gedämmt) separiert. Leitungslänge ca 2m. Ich plane nämlich die Garage direkt angrenzend an das eigentliche Wohnhaus um direkt von innen Zugriff auf die Garage zu haben. Seht ihr hier ein Wärmetechnisches Problem ? LG, Alex |
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Hab da mal eine Verstänisfrage für mich persönlich, weil ich diesen Wunsch immer wieder begegne.
Warum ein Haus mit EKZ<30 aber mit dem ausdrücklichen Wunsch kein PH. Wenn du ein Haus mit EKZ<30 baust dann brauchst du bereits bei Dämmung, Fenster, Haustechnik PH-taugliche Materialien... Warum nicht gleich EKZ<10 und etwas mehr in die Hülle investieren, dann kannst du PH-Förderung beantragen und bist wirklich nahezu unabhängig von Strom, Öl, Gas, Pellets usw... Ich wage mal zu behaupten dass du mit dem Kachelofen ganz schön ins schwitzen kommen wirst. Hab da letztens etwas nettes auf einer Messe entdeckt - hab ich aber noch nicht genau unter die Lupe genommen, vielleckt kennt das ja schon jemand? http://www.mio-ofen.at/technik.asp lg |