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Hi, wir hatten das Thema vor 2 Jahren... und nachdem es dort nur 2 Parteien betroffen hätte, die Zuleitung der Fernwärme irgendwo jenseits 200k lag... wurde es wieder eine Gastherme. Ich glaub, in den Städten gibts da größere Schwierigkeiten, als am Land, wo man wenigstens auf dem eigenen Grundstück seine Wärmepumpe aufstellen darf. |
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Im Standard war vor kurzem ein Interview mit dem Chef von Ochsner der meinte, dass sie gerade eine Wärmepumpe als Gasersatz für Wohnungen entwicklen und da was in 2-3 Jahren rausbringen wollen, wenn ich mich richtig erinnere. https://futurezone.at/science/gastherme-verbot-modulare-waermepumpe-ait-christian-koefinger-ochsner-waermepumpen-stephan/402324402 |
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Mir sind innenaufgestellte Lösungen als Luft/ Luft Wärmepumpen bekannt. Bin vor kurzen über das Produkt von Etherma gestolpert. Preislich interessant, kenne jedoch selber nur das Prospekt. Art Einzelöfen wo mit 2x DN 160mm über ein Fassadenblende Außen und Fortluft eingebracht wird. Könnte als dezentrale Lösung interessant sein.  Drexel & Weiss bringt eine Luft/ Luft WPWP [Wärmepumpe] für Wohnungsbau mit integriertem Warmwasserboiler und R290 (Propan) auf den Markt. Die ersten Projekte sind damit in der Planung. Ich finde das ist ein spannendes Thema wo sich die kommenden Jahre vermutlich viel bewegen wird bzw. bewegen muss.
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Inwieweit sind Wärmepumpen in der Stadt flächendeckend machbar? Wäre es denkbar, dass in der Wiener Innenstadt jede eine (Luft- welche sonst?)Wärmepumpe hat? Oder hat man da dann Probleme mit Wind oder kalter Luft oder so was?? |
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Nabend Das ist ja schön und gut, löst aber nicht das Dämmungsproblem der Altbauten und tlw. Nicht so Alten Bauten. Beispiel meinen Exwohnung im 15. Bez, Wien, 3. Stock Altbau, 3,5m hohe Räume, holzkastenfenster, Heizkörper, 20kW Gasthermenmonster. Das ganze Haus hat noch nie a Wärmedämmung o.ä. gesehen. Wurde vor 10 Jahren an an Bauträger verkauft, der hats "saniert" = Fassade runtergeputzt und a neue Haustür einbauen lassen Solche Wohnungen bekommst nie und nimmer mit (egal welcher) WPWP [Wärmepumpe] geheizt, da ziehts tlw. Wie in an Vogelhäusl, bei der Gastherme war das ja wurscht. Ohne grobe Dämmmaßnahmen, Fenstertausch, etc. kannst da nix ausrichten... Lg Wolfgang |
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Find ich interessant, hab jetzt schon paar Mal gehört "Macht die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] die Gegend ned kalt? Was ist wenn jeder in der Siedlung sowas hat?". Daweil gibt das Gebäude diese Wärme ja eh wieder 1:1 ab. Sogar das Warmwasser kommt übern Kanal wieder raus. Zusätzlichen Wind kann ich mir auch nicht vorstellen. Zum Thema: Super wärs ja wenn es eine Erdwärme Lösung werden könnte (Stichwort Anergienetze). In meiner Naivität stell ich mir das halt so vor dass man die Gasleitung als Sole-Ein Leitung verwendet, und eine Sole-Aus Leitung über den Kamin (den braucht man dann ja nimmer, und geht meistens bis in den Keller). Aber da müssten halt alle Parteien mit an Board sein und eine gemeinsame Tiefenbohrung müsste finanziert werden (mit der neuen Förderung gibt's hierfür ja entsprechende Mehrzahlung). |
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@kraweuschuasta Da hast du absolut recht. Vor allem, was machst mit den ganzen alten schönen Fassaden, die den Charme der Altstadt ausmachen? Alle wegmachen? Bei den Nachkriegs- und Gemeindebauten is eh egal. Da gehört halt "nur" ordentlich gedämmt bzw saniert. |
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Ja, müsste wahrscheinlich mit Fenstertausch und Innendämmung gemacht werden wenn außen wegen Denkmalschutz nicht geht. |
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nAbend na gut, das wär dann überhaupt der Supergau. Seh halt auch das Problem, dass alle Parteien der Hausgemeinschaft an einem Strang ziehen müssen. Und das halt alles amal vorfinanziert werden muss. Und das Ganze halt gscheit ausgeführt werden muss. Wenn das so ein "hamma imma scho mit 16kW und Puffer gmacht" Traumtänzer ist, kamma gleich die Gasheizung lassen.... LG |
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Hm. Bezüglich Dämmung vermutlich. Fenster nicht unbedingt. Und Pumpen gehen dann in 2-3 Jahren ja offenbar auch extra pro Wohnung. |
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hi würde mich sehr freuen, wenn ich mich irre, aber ich glaubs ned... ich sags amal weniger streng wie der Arne, Die Physik kannst nur bedingt überlisten 😀 LG Wolfgang |
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Also zusammengefasst kann man wohl sagen das eine sehr alte Gastherme wohl derzeit nochmal gegen eine Gastherme getauscht werden muss mangels Alternativen. In 5-10 Jahren schaut das vermutlich besser aus mit alternativen. Wobei das halt blöd ist wo es gerade Förderungen von 75% gibt. |
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Jein, es muß halt aktuell Hausweise gemacht werden. Fernwärme oder Wärmepumpe. Lösungen wie man pro Wohnung umsteigen kann gibts noch nicht scheinbar. |
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Ich möchte das Thema nochmal "aufwärmen"... Ein Bekannter hat genau so ein Problem jetzt: die alte Gastherme (19 Jahre alt) dürfte zum Tauschen sein, da irgendwas nicht mehr passt (die Details weiß ich aber nicht). Eine neue einbauen kostet angeblich ~5000 €. Gäbe es eine brauchbare Lösung die vielleicht auch mit der 2024er Förderung kompatibel ist? Auf die Schnelle hätte ich folgendes gefunden: https://www.daikin.at/de_at/produktgruppen/luft-luft-waermepumpe/multiplus.html Im Grunde scheint mir das eine 4er Split-Klima zu sein, wo das 4te Innengerät ein Warmwasserspeicher (90 oder 120L) ist. Kennt das jemand, bzw. wäre das förderbar? Hat jemand einen Installateur in der Nähe 1160 Wien, der das schon mal gemacht hat? Die Wohnung hat irgendwo zw. 60 und 70m2. Soweit ich weiß, wurde die Fassade vor ein paar Jahren saniert (Wärmeschutz) Es gibt auch eine kleine Terasse/Loggia, wo das Aussengerät vermutlich hinpassen würde. Die Wohnung ist Eigentum und vermietet. Wie das rechtlich in so einem Fall ist, weiß ich nicht, ich kenne nur 2 Arbeitskollegen, die inzwischen auch Klimaanlagen installiert haben. Angeblich war das nicht so kompliziert. Laut denen müsste da jemand explizit Einspruch erheben und nicht mehr explizit alle zustimmen wie früher. |
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Na, für Klimaanlagen gibts keine Erleichterungen. Es müssten alle zustimmen. Für den Einbau von Rollläden ist das nimmer so, das muß man nur aushängen und es darf keiner widersprechen. |
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