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Heizungsvariante bei Sanierung

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  •  greyGandalf
21.2.2013
3 Antworten 3
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Liebes Forum,

Nach langer Zeit als Leser hab ich mich nun doch in diesem toolen Forum registriert, um aktiver (wenn derweilen auch nur fragend) am Forum teilzunehmen und hoffe gleich auf eure Unterstützung.

Wir planen derzeit den Umbau unseres Elternhauses BJ 1970. konkret soll aus einem E+1 (plus Teil ausgebautes DG) ein E+2 Haus mit zwei Wohneinheiten werden. Die Entwürfe reifen und werden immer konkreter allerdings ist ein großes Thema noch immer ungeklärt: welche Heizung soll ins neue Haus??

Zur Zeit passiert das Heizen bzw WW WW [Warmwasser] mit Öl Heizung plus Solar (25 m² Röhre) plus Kachelofen. Verteilung über Radiatoren.
Konkret sieht das aktuell so aus:
EG - Wohnung Eltern - Radiatoren vorhanden allerdings wird zZt nur über Kachelofen geheizt
OG - unsere Wohnung - Heizung über Radiatoren plus kleiner Schwedenofen VL VL [Vorlauf] Temp. fixiert auf 40 Grad
DG - ungeheizt
Geplant ist:
EG - Wohnung Eltern
OG + DG - unsere Wohnung (DG wird komplett neu aufgebaut Holzbau und FBH FBH [Fußbodenheizung])
Natürlich wird VWS und Fenstertausch gemacht

Die Frage ist jetzt welches Heizsystem. Öl drinnen lassen wär ja wohl sträflich daher tendieren wir zur WPWP [Wärmepumpe] mit Kollektoren Platz genug wäre da. Aber wie bekomm ich die Verteilung hin???
Im DG ist es einfach da komm eine FBH FBH [Fußbodenheizung] mit rein.
Im OG habe ich bis jetzt auch zur FBH FBH [Fußbodenheizung] tendiert aber die großen Umbaumaßnahmen die damit einhergehen schrecken mich zunehmendes. Macht es Sinn bei Radiatoren zu bleiben - wir kommen bereits jetzt (12 cm VWS sind drauf Fenster sind alt) mit 40Grad Vorlauf aus.
Für die Eltern habe ich an Radiatoren (ev mit Gebläse von Voogel und Not) gedacht, da kommt die FBH FBH [Fußbodenheizung] keinesfalls in Frage

Puh ich hoffe ich habe jetzt nicht mehr verwirrt als beschrieben emoji
Meine Fragen zusammengefasst:

Macht Der Umstieg auf WPWP [Wärmepumpe] Sinn?
Soll die vorhandene Solaranlage in die neue Heizung eingebunden werden oder bringt das nicht wirklich was (macht mMn nur Sinn wenn dadurch die WPWP [Wärmepumpe]. Kleiner dimensioniert werden könnte)?
Welche Verteilungssysteme würdet ihr empfehlen?

Vielen Dank schon mal
GG

PS: Auch zum Thema Nachrüsten einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] für unser Projekt würde mich Euere Meinung sehr interessieren

  •  dyarne
21.2.2013  (#1)
wie haben fast das gleiche projekt, bis zur gleichen vl-temperatur... emoji

wir haben vom 40kw öler auf eine 8kw sole-wp umgestellt und im ersten winter noch ohne thermische sanierung rund 2/3 eingespart - sicher ein extremes beispiel.

durch die reduktion der heizlast gewinnst du bei den meist zuvor schon überdimensionierten heizkörpern (siehe eure vl-temp) nochmals reserven. wir haben die alten radiatoren drinnen gelassen - funktioniert wunderbar.

beim dg-ausbau wollen wir einen trocken-heizestrich einbauen - naßestrich läßt die statik nicht zu... emoji

unser ehemaliger ölverbrach war knapp 4000l pro jahr, den winter könnten wir mit ungefähr 4000kwh abschließen...

die tiefenbohrung (160m) hat soviel gekostet wie 3x tank füllen... emoji

ganz wichtig ist die saubere planung der wp, speziell mit der hydraulik in der sanierung. wir haben einige bekannte, deren installateur gemeint hat, wp mit heizkörpern geht sowieso nicht. wir betreiben sie jetzt sogar als direktheizung...

arne

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  •  deejay
21.2.2013  (#2)
Also ich würde keine Wärmepumpe mit Radiatoren machen.
Wärmepumpen arbeiten nur im Niedrigtemperatur bereich wirklich effektiv, wie du sie bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] hast.
Ich würde dir eher zu Gas (in der anschaffung die güstigste variante, gas in der nähe vorrausgesetzt) oder Pellets raten.

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  •  bautech
21.2.2013  (#3)
ich glaub es gibt eigens für niedertemp heizkörperdie brauchen auch nicht entscheidend mehr vl als die fbh...

ng

bautech

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