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Bei uns im Ort gibts was ähnliches...ein Wohnblock (8 Parteien) und 6 Reihenhäuser (2x 3). Beheizt wird über Hackschnitzel von örtlichen Bauern. Unterscheid hier zu deiner Idee ist, dass eine Baugenossenschaft dahinter steht. Mehrere Private hier unter einen Hut bringen wird schwer.
lg, |
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in unserer Nachbarschaft - (Nähe Gleisdorf) haben die ein Heizhaus (Pellets) für 8 EFH Häuser. Damals gab es die Firma "energy-Cabin", mittlerweise ist der Betreiber ein anderer - ich glaub die E-Control in Graz. Bei Interesse kann ich die Nachbarn fragen. |
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würde ich auch so sehen. (was wenn später ein paar Häuser leer stehen und große Reparaturen anfallen?) |
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Ich habe auch schon über die Gegenargumente nachgedacht. Auch in Hinblick auf Gemeinschaftsanlagen zur Stromerzeugung wäre so ein Modell interessant, da insgesamt kostengünstiger erricht- und betreibbar. Technisch gibt es sicherlich keine großen Hindernisse. Organisatorisch und rechtlich muss das Ganze aber eher von Profis erledigt werden.
Das größte Hindernis wie schon erwähnt, sehe ich auch an der mangelnden Kooperationbereitschaft der Bauleute, vielleicht aber auch an der mangelnden Aufklärung. Ähnliche Anfangsschwierigkeiten gibt es ja auch beim Carsharing. @altenberg wenn Du Erfahrungen dazu einfach bekommen kannst, wäre ich interessiert. Ich erinnere mich, an die Euphorie der Gründer von EnergyCabin. Jetzt vertreibt es laut Google angeblich die Fa. Zenker. Scheint aber bislang nicht wirklich angenommen worden zu sein, obwohl ich es für ein zukunftstaugliches Konzept halte. |
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Ich denke das kleine dezentrale Anlagen die Wärme nicht speichern müssen viel effizienter sind. Bei einer Gemeinschaftsanlag werden die Leitungsverluste + Pufferverluste nicht unerheblich einspielen da der einzelne Wämebedarf ja gering ist.
Im Prinzip gibt es das ja schon in Form von Fernwärmenetzen und hier sind die Verluste auch nicht gering. Allerdings wird da oft die "Abfallwärme" von Kraftwerken genutzt die sonst verloren wäre und somit nicht sooo schlimm aber leider auch nicht günstiger. Dazu die rechtlichen Probleme mit Platzierung, Wartung und Betrieb..... Ich denke es wird eher Richtung elektrizität gehen da die Speicherung immer effekiver möglich ist. Ich lade über die Sommermonate mit meiner PV den Hochleistungsakku und verbrate die Ergie dann im Winter..... |
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Hallo - Was ich so gehört habe, kann man aber auch bei so "anbietern" anfragen.
ob diese nicht eine anlage hinstellen wollen. durch eine zirkulationsleitung (so wie fernwärme) braucht man dann "garkeine" speicher in den häuser, geht auch mit frischwasserzelle. vorteil von einem anbieter: man zahlt eine anschussgebühr, der baut seine anlage dort hin und "hat den ganzen ärger dann". ich glaub auch die evn hat so "subfirmen" aber es gibt im google einige kleinfirmen die sowas anbieten, also wenn ihr zB 8 Häuser werdet, dann würd ich einmal mit hilfe von mr. google einen anbieter suchen und den fragen wie er zu dem projekt steht. was meiner meinug sehr wichtig ist, ist der zeitpunkt, also wenn noch keine straße asphaltiert ist und die gemeinde ein gutes grundstück günstig hergibt. LG |
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Das Konzept mit der Speicherladung 1-2x pro Tag ist ein bewährtes Konzept im Wohnbau (2-Leiter-Netz) siehe auch Publikation der AEE: http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CDMQFjAC&url=http%3A%2F%2Fwww.aee-intec.at%2F0uploads%2Fdateien73.pdf&ei=A-u_Uu39DMroywOM-4HwCA&usg=AFQjCNGAARZu_nqssieLuXBgnYzjDYcg6g&bvm=bv.58187178,d.bGE
Die Versorgungsleitungen sind nur wenige Stunden pro Tag in Betrieb. Dadurch werden die Verteilverluste auf ein Minimum reduziert. Die Pufferspeicher sind nur für den Tagesbedarf (Halbtagesbedarf) dimensioniert und haben daher auch nur geringe Verluste, die noch dazu, da der Puffer in der beheizten Hülle stehen, größtenteils genutzt werden können. Die Effizienz ist bei größeren Wärmeerzeugern mindestens genau so groß, meist besser. Die Betriebszeiten sind günstiger (kein Takten der Wärmeerzeuger). Ein Nachteil: der zentrale Wärmeerzeuger muss größer dimensioniert werden, da er nur wenige Stunden pro Tag für die Pufferladung in Betrieb ist. |
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So verlockend das Konzept auch klingt, was einem klar sein muss: man begibt sich in Abhängigkeiten. Mich würde das zumindest beunruhigen. Angenommen 5 EFH teilen sich so ein Blockheizkraftwerk. Dann stehen plötzlich drei davon leer. Was dann?
In meiner Gegend gibt es ein etwas anders gelagertes Beispiel: Da steht eine große Papierfabrik, die für ihre Zellstoff-Kocherei Unmengen an Wärmeenergie benötigen. Der Überschuss wird nun an die umliegenden Gemeinden verkauft, als Fernwärme (oder Nahwärme?) Rundherum werden Fernwärmeleitungen vergraben, was das Zeug hält. Offensichtlich werden auch viele (alte und neue) EFH, aber auch kommunale Einrichtungen (Gemeindeämter etc) angeschlossen. Klingt doch gut, sinnvoll, ökologisch, nachhaltig usw, oder? Wenn man aber weiß, wie schnell in Zeiten wie diesen ein Papierfabrik-Standort zugesperrt werden kann (es gab ja genügend Beispiele in der Vergangenheit), und der Papierbranche geht es ja ohnehin dreckig, was dann? ich würd mich da nie im Leben anschließen... |
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zuviel Angst ist auch gestorben....
die Schwelle für das "Unabhängigkeitsgefühl" ist sehr individuell und dafür wird oft nicht wenig Geld in die Hand genommen, ob sinnvoll oder nicht lässt sich schwer beantworten, ist wie bei einer Versicherung.... |
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Hallo Ramhard, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. |