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Heraklith für Innenwand

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  •  maximarkt
20.12. - 25.12.2010
4 Antworten 4
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Ich habe gehört, dass Heraklith (mit Magnesit gebunden) bei einem Holzriegelbau für die Innenwand (Installationsebene - 5 cm dick) am besten geeignet sein soll - wegen Speichermasse und Schalldämmung. Mich würde daher interessieren, ob von euch jemand mit Heraklith im Innenwandbereich Erfahrungen hat bzw. welche Vor- und Nachteile diese Platte beinhaltet. Kann man auf eine Heraklith-Platte dann auch Bilder usw. befestigen? Wie sieht es mit Kästen in der Küche aus? Wie werden diese Heraklithplatten mit der Unterkonstruktion (OSB-Platte) verbunden? Wie wird die Heraklithplatte verputzt?

  •  heinzi
  •   Gold-Award
20.12.2010  (#1)
ich weiss grad ned - ob das einen sinn macht heraklith zu verwenden. es ist keine gescheidte dämmung noch eine vernünftige speichermasse. für schallschutz ist heraklith nur geeignet um den raumschall zu dämpfen wegen der hohen oberfläche das heraklith hat. also unverputzt in einer werkstätte oder tiefgarage. und für das besser ist natürlich wieder tektalan (mineralwoll-heraklith sandwich. in eine wand mit eingebaut bringt heraklith schalltechnisch nicht viel dämpfung (meine ich mal zumindest, bin kein schalltechniker)

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
20.12.2010  (#2)
Heraklith - Mahlzeit!

unser Hüttenbauer hat Heraklith in den Aussenwänden als Installationsebenenbefüllung verwendet.
Bin kein spezialist, aber als Speichermasse solls net so schlecht sein, hats geheißen.

Aufbau (von innen gesehen)
GKP
Heraklithplatte
Preßspanplatte
Dampfbremse
Riegel
usw...

Punkto Kastln kann ich nur Bestes berichten, alle Küchenkastln halten (noch) gab absolut keine Probleme. Haben sie mit den üblichen 75mm Schrauben angeschraubt.

lg, Wolfgang

PS: Bilder auf meiner HP www.kraweuschuasta.at unter "Häuschen"

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  •  HFB Tirol
21.12.2010  (#3)
Möglich - Heraklith ist möglich. Früher wurde sehr viel Heraklith verwendet, da man auch relativ einfach draufputzen kann.
Alternative dazu wären Trockenbauplatten von Fermacell. Das ist ein Holzfaser-Zementgemisch. Wesentlich feiner zu verarbeiten als Gipskarton und man kann sofort mit z.B. einem Reibeputz draufputzen. Ausserdem hat es eine hohe Stabilität. Man kann ohne weiters alltägliche Dinge aufhängen. Für grössere Befestigungen einfach auf die Polsterhölzer verschrauben!

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  •  ENB
  •   Gold-Award
25.12.2010  (#4)
Lehmputz -
Da kann ich @heinzi schon zustimmen. Um Speichermasse zu bekommen und eine Innenluft-feuchtigkeitsregulierung zu ermöglichen, verwendet man am besten einen Lehmputz. Und im Holzbau am besten fertige Lehmbaublatten, die nur mehr mit einer Armierungsschicht und ev. noch je nach Farbwunsch mit einem Lehmedelputz versehen werden. Zementgebundene Holzfaserplatten sind sehr teuer und haben im vergleich zum Lehmputz ein sehr schlechtes feuchteausgleichs-potenzial.Man braucht aber nicht die ganzen Wände im Haus mit Lehmputz verputzen, da für den Feuchteausgleich auch schon einzelne Wände in Küche, Bad od. Schlafzimmer ausreichen (Hängt auch von der Putzstärke ab).



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