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Ich würde darauf achten, dass immer genügend Module pro String "in der Sonne" sind, oder gar keines. Denn bei SE gilt es folgenden Extremfall zu beachten: Man hat z.B. nur 6 Module Süd, Rest Nord. Die Stringspannung ist (AFAIK) 750V DC. Ein z.B. S440 kann max. 60V liefern. Die 6 Module könnten nun nur max. 360V liefern, der Rest muss von den anderen Modulen kommen. Und sind das nur wenige bzw. verschattet, dann können diese nicht soviel Strom treiben, dass die 6 Südmodule voll ausgelastet sind -> es wird Leistung verschenkt. Der SE Designer berücksichtigt diese Verluste unter "Ertragsfaktor Verluste" (IIRC) in dem Verlustdiagramm beim Report. Ich würde die Strings so wählen, dass diese Zahl möglichst klein wird. 😉 Praktisch hab ich geschaut, dass die "Zuckerseite" soviel Module hat, um alleine die 750V zu erreichen. Die Nordmodule hab ich dann (möglichst auf einen String) dazugehängt. Praktisch sehe ich bei dir das größte "Problem", wie du deine nur 9 West-Module einbindest, sollte die Sonne von Westen kommen. Denn das wären beim S440 nur 540V - die restlichen 210V müssen von einer anderen Seite kommen. Praktisch hab ich übrigens auch in meinem Dachboden alle Dachseiten in einen Verteiler geführt, damit dort auch nachträglich die Seiten nach Lust und Laune verschaltet werden können - das Optimum kann sich nämlich nach einer Erweiterung ändern. 😉 |
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Servus, danke erstmal. Genau dieses Problem habe ich mit dem Bestand. Jetzt bei Schnee auf den Modulen ein schass. Verbaut ist jetzt ein SE16K. Bin eben noch beim Planen und überlegen wie ich weiter mache. Wenn ich die Nordseite von der Garage auch noch belegen würde, wären auch nochmal 8 Module a 435W. Hätte auch schon überlegt den 16er behalten und einen Hybrid dazu kaufen . Aber die verstringung macht mir Kopfzerbrechen, damit ich das Problem wie jetzt nicht mehr habe. |
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Hallo Doxa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hilfe bei Stringplanung SE-17K |
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