Ist bei einer Dachsanierung ,Welleternit runter Aludach rauf wirklich ein Hinterluefteter Dachaufbau (frueher Kaltdach)genannt noetig?? Lt eines bekannten Aludachherstellers waere auch folgender aufbau moeglich Dachlattung- Difusionsoffenefolie-Aludachplatten.Nur lt Dachdecker ist dieser Dachaufbau nicht normgerecht.Der Dachboden wird nicht als Wohnraum genutzt.
Danke im vorraus fuer eure tipps
wenn der systemhersteller das anbietet wirds wohl normgerecht sein. so ein altes 'spardach' wird meist über die giebelwand belüftet - war auch bei uns so.
unser alter dachboden war entweder glühend heiß oder eiskalt; jetzt mit hinterlüftung (kaltdach) ist es auch ungedämmt ganz anders ...
Die Frage ist so nicht zu beantworten, da die Notwendigkeit eines Unterdaches neigungsabhängig ist. Den Aufbau: Lattung - diff.off. Bahn - Aludachplatten kann ich mir aber auf keinen Fall als in Ordnung vorstellen!? Wo soll das stehen?
...dachneigung 16° - Auf der prefa homepage.Werde doch einen hinterluefteten dachaufbau machen,sprich Vollschallung -diffusionsoffene folie-5/8staffeln-vollschallung-bituminoese folie-prefa dachplatte.So wurde es mir zumindest empfohlen
Es ist auf jeden Fall die bessere Lösung! Bitte Nageldichtbänder nicht vergessen (lassen) ;) - Die Variante mit 2. Schalung samt bituminöser Schalungsbahn ist dann die Luxusvariante - an sich ist eine Lattung ausreichend.
@graf bringt die variante mit 2 schalung keinen vorteil ?? Wie schaut der aufbau nur mit einer schalung aus? Bin leider kompletter laie auf dem gebiet:(
Begehbarkeit, Hagelsicherheit und Toleranz - Hallo Roli74!
Bringt natürlich Vorteile:
- Die Dachplatten liegen vollflächig auf. Somit ist das Begehen des Daches einfacher, da man immer auf eine harte Unterlage tritt.
- Hagelschäden sind nicht so leicht möglich, da die Dachplatten ja vollflächig aufliegen.
- Die Toleranz gegenüber einer Lattung ist größer, da ja die Schalung eine volle Fläche darstellt und somit kein exakter Lattenabstand eingehalten werden muss.
Zu überprüfen ist auf jeden Fall die Statik des Dachstuhls durch einen Holzbau-Meister, Statiker oder Baumeister, da durch den Dachaufbau ca. 70% mehr Last (rund 0,12 kN/m2) auf die Dachkonstruktion kommen als bisher.