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Hochwasserschutz Damm an Grundstücksgren

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  •  rasar
26.5. - 28.5.2011
7 Antworten 7
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hallo

Wir sind bald mit dem rohbau fertig, bisher läufts besser als nach plan, aber bzgl. der leichten hanglage und eines angrenzden großflächigen ackers müssen wir das grundstück vor hochwasser bei starkem niederschlag schützen. Wir hätten uns einen erddamm mit einer höhe von ca. 40-50 (empfohlene Höhe) cm vorgestellt. Eine betonmauer ist uns zu kostspielig und nicht sehr schön. Wie breit muß so ein damm sein und kann/muß man ihn mit anderen materialien stabilisieren. Eine bepflanzung ist geplant aber die darf nicht allzu hoch werden da sie uns sonst die sicht verstellt.
vielen dank im voraus für die beiträge.

  •  AndiBru
  •   Gold-Award
27.5.2011  (#1)
HiIch habe wasserbau nur gestreift und es kommt auf das Material und Boden an.

wenn er 90% dicht sein soll, dann "sollte er" oben ca. 50cm haben und dann 60° Böschung.

Aber wenn der regen nicht so oft auftritt würd ich erm schmäler machen, weil sonst ist der halbe garten weg.

lg!

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  •  mlduke1975
  •   Silber-Award
27.5.2011  (#2)
Hallo *!

hat schon jemand so einen Damm bei sich zu Hause? Wie macht ihr das mit dem Mähen usw oder lasst ihr es auf dem Damm einfach wild wachsen. (Ich denke Rasemäher ist da nicht mehr). Wie weit seit ihr von der Grundstücksgrenze weggebleiben (eben genau zwecks eventuellen Mäharbeiten)

Lg



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  •  mark1928
27.5.2011  (#3)
unsere Situation - Wir haben nordseitig einen Hang (Wiese) und das Problem versucht folgendermaßen zu lösen (empfohlen wurde auch eine Betonmauer, war uns aber auch zu teuer).

Wir haben an der Grundgrenze eine Künette gegraben, Fliess und bißchen Schotter rein, dann ein Drainage-Rohr rein und zugeschottert. Das Drainage-Rohr haben wir zu einer Mauer (Carport, auch drainagiert) hin geführt. Die Künette werden wir noch mit Humus zu einem kleinen Wall machen und begrünen (Rasen, irgendwelches Grünzeug).
Die Künette und Drainage solle das meiste Hangwasser abfangen. Was da noch drüber gehen sollte, läuft dann, durch Geländeführung, am Haus vorbei bzw. in die Hausdrainage.

Bisher keine Probleme (besteht seit einem Jahr). Aber der Megaregenguss war bisher noch nicht.

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
27.5.2011  (#4)
HiIch kenn so dämme vom vorbeifahren.

einige mähen sie 3 mal im jahr mit der motorsense

andere regelmäßig mim mäher - wieso soll das nicht gehen, ein mäher fährt auch auf einen schiefen wiese :)

lg

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
27.5.2011  (#5)
Darf man so einfach einen Damm aufschütten?
Der Nachbar wirds wahrscheinlich nicht so prickelnd finden, wenn er dann die Überschwemmung (in doppeltem Ausmass) hat.

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  •  chris464
27.5.2011  (#6)
das kann dir egal sein - Der Nachbar hat eh dafür zu sorgen, dass sein Oberflächenwasser bei ihm versickert.



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  •  gdfde
  •   Gold-Award
28.5.2011  (#7)
@chris464 - klar hat der Nachbar dafür zu sorgen, dass sein Oberflächenwasser bei ihm versickert.

Aber hat er auch dafür zu sorgen, dass zusätzlich dein Wasser, dass du ihm mit dem Damm elegant rüberleitest, auch bei ihm versickert?

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