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Holzfenster BJ1990 sanieren?

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  •  Everest
  •   Bronze-Award
18.1. - 19.1.2025
5 Antworten | 4 Autoren 5
5
Hallo!
Im Altbau habe ich Holzfenster BJ1990 von Gaulhofer. Im Winter schlägt sich immer sehr viel Kondensat auf den Fenstern nieder. Nun bin ich am überlegen, welche Maßnahmen sinnvoll möglich sind. Das Fenster selbst komplett tauschen wäre natürlich eine Option, aber vermutlich auch die kostenintensivste.

Momentan hat das Fenster eigentlich nur eine Dichtebene (siehe Fotos). Würde es ggf. Sinn machen zusätzliche Dichtungen zu ergänzen (einfräsen)? Bzw. hat das schon jeamnd gemacht?
Die bestehnden Dichtungen gegen neue eleastische tauschen?
Ggf. auch das Glas selber tauschen auf ein etwas moderneres Glas.

Die Sanierungsmaßnahmen kann man ws. gut selber durchführen, aber einen kompletten Fenstertausch dann eher durch eine Firma.

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  •  chris4789
  •   Bronze-Award
18.1.2025  (#1)
Bei so alten Fenstern würde ich maximal die Dichtungen tauschen, das kostet nicht viel und macht daher Sinn.
Zweite Dichtung einfräsen ist nicht wirklich möglich.
Glas tauschen steht im Verhältnis was das kostet auch nicht dafür.

Die Fenster sehen aber noch gut aus, fast zu schade um die zu erneuern.
Ich bin aber eher der Typ "If it is not broken, do not fix it".

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  •  Dirm
  •   Bronze-Award
18.1.2025  (#2)
Hi,

Hab das auch überlegt, aber noch nicht gemacht.

Neues Glas, machen ev. die Scharniere nicht mit, wegen dem extra Gewicht.
Außerdem musst du viel Silikon neu machen...

2. Dichtung an der oberen Innenkannte. Gibt es Fräser (180€), aber kommt auch drauf an, ob kein Metall der Scharniere im Weg ist.
In der äußeren Ebene würde ich keine machen. Da bekommst nur Probleme mit Feuchtigkeit im Holz.

Würde auch erst mal die bestehende Dichtung tauschen.

Gegen Kondenswasser hilft das aber wenig. Luftentfeuchter hilft da.


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  •  Everest
  •   Bronze-Award
19.1.2025  (#3)

zitat..
Dirm schrieb:

Hi,

Hab das auch überlegt, aber noch nicht gemacht.

Neues Glas, machen ev. die Scharniere nicht mit, wegen dem extra Gewicht.
Außerdem musst du viel Silikon neu machen...

2. Dichtung an der oberen Innenkannte. Gibt es Fräser (180€), aber kommt auch drauf an, ob kein Metall der Scharniere im Weg ist.
In der äußeren Ebene würde ich keine machen. Da bekommst nur Probleme mit Feuchtigkeit im Holz.

Würde auch erst mal die bestehende Dichtung tauschen.

Gegen Kondenswasser hilft das aber wenig. Luftentfeuchter hilft da.

Wo würde man das an der Innenkannte einfräsen? Wie würde die Lage der Dichtung sein?

Die Frage was ich mir stelle ist, in wie weit neue Dichtungen eine Verbesserung bringen, da es wohl die einfachste Variante wäre.


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  •  Dirm
  •   Bronze-Award
19.1.2025  (#4)
https://www.sautershop.de/nutfraeser-hw-fuer-ueberschlagsdichtungen-ti-usd36-8

Gibt es 2 Varianten, wobei es zu dem Profil mehr Dichtungsprofilvarianten gibt.
Auf der Seite sind auch einige Dichtungsprofile gelistet. Wenn du die googelst, findest du Einbaubilder.

Wieviel es bringt weiß ich nicht. Gegen Zugluft wohl schon. Kondenswasser wohl eher nicht. 

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  •  passra
  •   Gold-Award
19.1.2025  (#5)

zitat..
Everest schrieb: n wie weit neue Dichtungen eine Verbesserung bringen

Kondeswasser entsteht, wenn der Taupunkt der Wohnungsluft höher ist als die Temperatur der Scheibe. Das ist reine Physik, da werden auch 10 Dichtungen nicht weiterhelfen.
Entweder besser lüften, damit die Raumfeuchte und somit der Taupunkt sinkt oder neue Scheiben, die innen nicht so kalt sind.

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