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Unbehandeltes Holz: Wird durch die Sonne dunkelbraun Kommt Regen darauf wird es grau/schwarz, je nach Holzart Vorteil: Man hat keine Folge-Arbeit Geöltes Holz: Siehe oben, bei Öl mit UV-Schutz bleibt es heller. Vorteil: Man kann mit dem Ölen jederzeit aufhören Gestrichenes Holz: Bleibt immer gleich Nachteil: Man muss regelmäßig nachstreichen Wie sehr das Holz also graz/schwarz wird hängt davon ab ob der alltägliche schiefe Regen auf das Holz trifft. Übliche Holzart ist Lärche. Ansonsten bleiben nur Holz-Imitate oder z.B. was künstliches wie WPC (Kunststoff-Holz Gemisch)
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Kann man so mit Sicherheit nicht sagen. Mit Decklack gestrichen ja, blättert mit der Zeit ab, muß gebürstet (lose Teile entfernen) und nachgeschliffen werden, erneuter Anstrich, ja dann bleibt es gleich. Sehr aufwendige Erhaltung. Mit Holzlasur gestrichen bleibt nicht gleich, sondern dunkelt je nach Ton mehr oder weniger nach und verwittert natürlich auch, wobei die Kombination Regen,Sonne/Mond das schlimmste ist. Jeder weitere Lasur-Anstrich verdunkelt den Ton.... |
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Alles Klar, danke euch. Dann werden wir den Bereich zwischen den Fenstern eher in einer Farbe streichen lassen und der Bereich um die Eingangstüre wird aus Holz. Läst sich auch besser pflegen und ist geschützt. |
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Denk aber daran: Einmal streichen = immer streichen 😉 Kenne viele denen das iwann zu blöd wird...und dann siehts erst recht bescheiden aus weil sie dann auch noch zu faul sind den abplatzenden Lack abzuschleifen^^
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Deckender Lack auf Holz ist die denkbar schlechteste Lösung, speziell helle Töne. Man könnte über Schlammfarben nachdenken, wenn es unbedingt farbig werden soll. Dazu muss das Holz zuerst abwittern, also vergrauen und dann kann man streichen. Die Schwedenhäuser sehen von Weitem recht hübsch aus, aber die Farbe auf abgewittertem Holz hat nichts Glänzendes ... einfach mal nach Bildern zu 'slamfärg' suchen. |
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Wir haben auch eine Holzfassade und geölt. Jetzt wird es langsam grau. Aber selber wird man ja auch grau, wieso sollte das beim Haus anders sein? |
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Gibt glaub ich auch die Möglichkeit das Holz von Anfang an vergrauen zu lassen. Vorteil hier ist das es am Ende gleichmäßiger ausschaut |
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Nein. Vorvergrauen eine Alternative. |
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Nicht wirklich, nach 10-20 Jahren sind die Fassaden ziemlich identisch. In unserer Gegend wurde irgendwie ein Haus von 10 oder so bei der Vorvergrauung vergessen, heute (etwa 20 Jahre später) sieht man da keinen Unterschied mehr. |
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Hi
Wir ham auch ein FTH FTH [Fertigteilhaus] und ich muss "nur" den Ortgang streichen und das geht ma schon am Senkel, alle 2..4 Jahre. Besonders wennst Höhenangst hast 🤯 Unsere Nachbarn ham die Nordseite in Lärche vergraut, schaut fürchterlich aus, finde ich, ma sieht die Rinnspuren von den Wetterblechen, den übergang von EG zu OG..... ICH würds auf keinen Fall mit Holz machen, wenn Du das Vergraute ned magst.... LG |
das geht einfach ned zamm, wenn du die Holzteile ned komplett mit Dach vor Witterung und Sonne schützt. ||
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Man kann bei Holzfassaden vieles falsch machen. Südseite vor 4 Jahren (ca. 8 Jahre alt) ![]() Nordseite: ![]() Nordseitendetail: ![]() und ... ![]() Keine Ablaufspuren, weil die Fensterbänke vernünftig verbaut sind. Die Nordseite ändert sich kaum mehr, die Südseite bekommt immer mehr Kontrast. Inzwischen gefällt mir die Südseite eigentlich besser als die homogene Nordseite. Nach jetzt 12 Jahren mit 2 ordentlichen Hagelwettern, 2 ordentlichen Stürmen (Äste vom Nachbarbaum an die Fassade geflogen) --> Anzahl der Arbeiten an der Fassade = 0. Den Hagel hat man ca. 1 Jahr gesehen, danach waren die Tupferl wieder integriert. Der Ast hat die Fensterbank gekilled, die Reparatur hat etwa eine Stunde gedauert, ca. 20 Schrauben raus, neue Fensterbank rein, 20 Schrauben rein.
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