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Infrarotpaneele zur Heizung einzelner Kellerräume

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  •  andi27
  •   Bronze-Award
29.10.2018
2 Antworten | 2 Autoren 2
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Hallo,
wir haben 2009 gebaut. Im Keller (Wände mit 10 cm XPS-gedämmt, Vollbeton, keine Isolierung unter Fundament, unter Estrich ca. 5 cm Styroporbeton) wollten wir keine FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen, daher haben wir uns für 3 einzelne Radiatoren entschieden. 
Nun wollen wir einen großen Raum (ca. 60 m²) abtrennen und 2 Räume (20 + 40 m²) draus machen. Da die 2 Radiatoren in dem Bereich für die Beheizung nicht ausreichen (der kleinere Raum wird ein Büro und sollte doch wärmer sein), haben wir uns überlegt, Infrarot-Deckenpaneele anzuschaffen. 
Wer hat Erfahrungen damit? Wie "schnell" lässt es sich damit auf angenehme Raumtemperaturen um 23 Grad heizen? Wie sieht es mit dem Stromverbrauch aus? Welche seriöse Firmen können empfohlen werden und kommen auch zu einem nach Hause, um die benötigte Leistung zu errechnen? Es gibt mittlerweile sehr viele Firmen, die derartige Paneele vertreiben... Wir sind im Tullnerfeld in NÖ zu Hause. 
DANKE!

  •  Brombaer
29.10.2018  (#1)
Infrarotpanele heizen direktelektrisch, sind also nicht effizient. Ich persönlich würde eher prüfen ob man die Heizkörper durch dickere ersetzen kann, wenn größer nicht geht.

der einzige Raum wo ich ein Infrarotpanel als Zusatzheizung erträglich fände wäre ein Bad. Aber auch nur weil dies am Tag eigentlich nur kurz die Wohlfühltemperatur benötigt.

google zu dem Thema auch mal durch den Haustechnikdialog.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.10.2018  (#2)
genau.
grundlast vs spitzenlast.

gerade bei heizkörpern sollte es möglichkeiten geben zu erweitern. bsplw an den anschlüssen abgreifen, quer durch die wand gehen, etc...

das mit der teilbeheizung ist ohnehin ein schwieriges kapitel.

den temperaturunterschied den die 'unbeheizten' räume gegen außenluft haben liefert jetzt schon die wärmeverteilung des gebäudes. wärme macht an türen nicht halt, wärme kann man nicht an- u ausknipsen wie licht.

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