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Ja, so ist das mal wenn die Auftragsbücher voll sind... da ist aktuell im Sommer natürlich auch ein schlechter Zeitpunkt. Wir haben im Grunde genommen die Angebote im Herbst/Winter eingeholt, da haben die Firmen wieder mehr Luft für die Angebotslegung. Wir haben selbst im Mai mit der Angebotseinholung gestartet, allerdings war der Zeitpunkt denkbar schlecht. Wir haben das dann auf Herbst verschoben da die Unternehmen hier fokusierter waren, ansonsten kann es schon vorkommen, dass einige besprochene Dinge vergessen werden. Eines Vorweg, den Erstkontakt haben wir immer telefonisch erledigt. Emails sind geduldig... das hast du ja selber schon mitbekommen ;) Wir haben bei einigen Gewerken auf größere Unternehmen zurückgegriffen wo nicht der Chef, der Vertriebler und zugleich der Installateur ist. So kommt man relativ rasch zu einem Angebot. In Summe hat es aber sicher 3-4 Monate gedauert bis wir Angebote von allen Gewerken hatten. |
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Das mit Email schreiben kann man vergessen. Am Besten einfach direkt anrufen, Termin vereinbaren und direkt mit den Leuten reden. |
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Bei uns hat die Angebotseinholung auch insgesamt ein halbes Jahr an Zeit "gefressen". Wir haben aber auch alle telefonisch angefragt und uns sofort einen persönlichen Termin ausgemacht. Hat alles gut geklappt und bis auf zwei Ausreißer (haben beide fast 4 Monate gebraucht...) haben wir alle Angebote innerhalb von 3-4 Wochen erhalten. Wir hatten aber das große Glück, dass wir viele Bekannte haben wo der eine oder andere in Baufirmen tätig ist und uns somit gleich direkt ein Angebot legen konnte oder uns direkt zur richtigen Person "durchschleusen" konnte.... Die Firmen sind ausgebucht und mehr oder weniger nicht mehr auf jeden "kleinen" Auftrag angewiesen. Gib nicht auf, ruf im Herbst die Firmen nochmals durch und bitte um einen persönlichen Termin. Es wird schon klappen :). |
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Email kannst Du - ohne vorhergehenden telefonischen oder persönlichen Kontakt - vergessen. Die Emailbearbeitung kostet einfach einiges an Zeit, von einem Angebot ganz zu schweigen. Ich trau mich wetten: Beim Beantworten von Anfragen bzw. Erstellen von Angeboten, wo es vorher nur einen Email Kontakt gab, bekommen die Firmen vermutlich in 4 von 5 Fällen keine Antwort, nicht mal ein „Danke, ist mir ist zu teuer“. Für die Interessenten ist es ja auch einfach, die können eine Email an X Firmen schreiben und brauchen (wenn überhaupt) bloß die Anrede zu ändern, Hauptsache sie bekommen ein paar Angebote zum Vergleichen. Deshalb musst schon Du zuerst mal durch Dein Vorgehen signalisieren, dass Dein Interesse ernsthaft ist. |
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Ja, so ist es. Wenn sich der Interessent nicht die Zeit für einen persönlichen Kontakt nimmt, gibts (bei großen Dingen) sowieso kein Angebot. Bei knapper Zeit, aufgrund übervoller Auftragsbücher und einer Flut an Anfragen, werden natürlich die bevorzugt behandelt, die anrufen, einen Termin vereinbaren, vielleicht sogar zeitlich "etwas" Flexibilität zeigen (immer öfter: "Ich kann aber nur ab 18:30 - und Sie müssten schon zu mir nachhause kommen") usw. ... Emailanfragen ohne Telefonnummer oder Adresse sind auch immer super. Das ist weder böse noch faul, das ist einfach effizient. |
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also es funktioniert der erstkontakt schon auch per mail. Die Mails müssen halt aussagekräftig sein und sollten alle fürs Angebot relevanten Informationen beinhalten. Der derzeitige Bau-Boom ist eine andere Sache. |
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Die Erstellung eines Angebotes ist vorab eine Gratisdienstleitung die der Angebotsersteller erbringt und kostet dem Ersteller sicher 2- 4 Stunden Technikerzeit. Wenn dies auch nur mit einen Selbstkostenstundensatz gerechnet wird, kommen sehr beachtliche Gesamtkosten zusammen. Daher ist es für mich nachvollziehbar wenn Firmen bei der Angebotserstellung auch sehr selektiv vorgehen. Eine reine e- Mailanfrage ohne telefonischen Kontakt bringt daher selten ein vernünftiges Ergebnis. Zusätzlich haben wir derzeit auch eher den Markt für Verkäufer als für Käufer. Daher ist bei Angebotsanfragen vorher ein direkter telefonischer Kontakt empfehlenswert. |
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wenn bei einer firma das interesse fehlt, wird auch der preis und die leistung nicht passen - sofern überhaupt ein angebot kommt. man muss sich vor augen halten, dass vor vertragsabschluss hier keiner irgendwelche verpflichtungen hat. man kann das interesse wecken, wenn man eine ordentliche anfrage samt beschreibung des bauvorhabens, benötigten leistungen, terminen und den relevanten zeichnungen bzw. unterlagen verfasst. und ich meine da kein prof. lv, eine entsprechende beschreibung reicht da. kundenorientierte firmen melden sich entweder zur terminvereinbarung oder schicken eine begründete absage. jene firmen die nicht antworten und am tel. genervt reagieren, unterliegen für mich sowieso der selektion. |
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Das ist auch das gute Recht - des Interessenten UND der Firma. Natürlich kann sich der Interessent die Firma aussuchen, und die Firma natürlich die Kunden. |
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Hallo, danke für die Nachrichten. Mir ist bewußt, was in einer Email drin stehen muss etc. Ein Einzeiler war es nicht Aber nach 3-4 Wochen würde ich mir erwarten, dass sich jemand meldet... Und wenn es nur die Sekretärin ist, welche einen vertröstet und es länger dauern wird. Aber egal. So hat jeder seine eigenen Vorstellungen. |
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Aus Sicht des Unternehmers kann ich folgende Tipps geben: Bitte immer Kontaktadresse mit Tel. Nr. angeben und Zeitplan: z. b. derzeit Einreichung, konkrete Vorstellungen bzw. Erwartungen angeben, Anbot bis spätestens .... (mindestens 2-3 Wochen Frist) Besonders würde ich auch einen telefonischen Erstkontakt empfehlen, bei dem man schon einmal die Vorstellungen abgleicht. Es gibt aus Sicht der Anbieter auch viele Zeiträuber, die nur einen Preis hören wollen, die hunderte Fragen in Emails stellen, ständig Planungen über den Haufen werfen und viele beschlossene Punkte wieder in Frage stellen. Dann aber den Zeitaufwand nicht zusätzlich bezahlen wollen. Da muss man die Firmen auch verstehen, wenn sie erstmals vorsichtig agieren und nicht jede Anfrage sofort beantworten. Zum Glück habe ich nur selten solche Kunden. |
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Ich habe überall zuerst angerufen. Meist macht man sich dann eh aus, die Details per Mail nachzureichen oder sich gleich zu treffen. Das hat bis auf ganz wenige Ausnahmen (vielleicht zwei von 40 Fällen) dann auch immer zu einem Angebot geführt, oder man kommt gleich beim Telefongespräch drauf, dass es z.B. terminlich nicht passt. |
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Ein Kompromiss, der sich bei mir ein paar Mal angeboten und auch gut funktioniert hat: Ich habe zuerst angerufen, mich mit dem zuständigen Planer/Verkäufer/etc. verbinden lassen und mein Anliegen geschildert. Beim Vereinbaren eines Termins habe ich erfragt, ob ich ev. vorab schon alle relevanten Daten per E-Mail schicken soll. Für manche hat das gut gepasst, wir haben uns dann nämlich quasi einen Termin erspart und uns gleich zur Angebotsbesprechung getroffen. Wichtig war/ist der telefonische Vorkontakt auch deshalb, weil die E-Mail dann direkt an den Bearbeiter und nicht an eine allgemeine Büroadresse geht, und dieser mit der Anfrage zumindest eine Stimme und ein Telefongespräch verbindet. |
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Ich glaube es ist folgendes Wichtig: • Vorher selber in Thematik genau und gut einlesen, sodass du genau weisst was du möchtest (nicht Lösungen von 5-10 Firmen anfordern und dann selber eine Lösung zusammenbasteln) • Nicht 10 Angebote einholen, sondern Selektion auf 2 gute/passende Partner oder gar nur einen (spart auch dir Zeit!) • Folglich ein gutes Briefing erstellen (kurz knackig!), wo dein gegenüber erkennt, dass du schon weißt was du möchtest und brauchst und er dir nicht alles von vorne erklären muss / mit allen Eckdaten (1min Lesedauer, spannendes Projekt,... Gusto machen, Aufzeigen welches Budget zu für das betreffende Gewerk realistisch geplant hast) • nicht nach Angebot fragen, sondern um eine Zusammenarbeit bitten • sei smart und bestimmt, fokusiert Versetz dich selber in eine Firma, was passiert, wenn dich 10 Häuslbauer am Tag anrufen und ein Angebot wollen. Wen priorisiert du? Der am lautesten nach einem Angebot schreit oder der, der dir signalisiert, dass er mit dir zusammenarbeiten möchte. Es ist wie beim Mädlsaufriss in der Disco, wie früher Feine Klinge ist gefragt, diese Erfahrung habe ich gemacht. lg! 2 |
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bevor ein falscher eindruck entsteht - man soll sich bei der ganzen aktion nicht erniedrigen. es geht hier um ein geschäft und nicht um eine ehrenamtliche tätigkeit. eine gewisse seriosität und bestimmtheit ist hier als pot. auftraggeber angebracht. unternehmen benötigen stetig aufträge um zu existieren, auch in zukunft. nach dem boom werden die zeitungen wieder voll mit den insolvenzen jener sein, die davor die prinzessin gespielt haben. |
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perfekt ausgedrückt! |