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Interessant wäre der Jahresstromverbrauch alleine für die WPWP [Wärmepumpe] und das Warmwasser. Hast du auch einen Energieausweis für das Haus, was sagt die Heizlast? Alleine, dass im Neubau schon ein Puffer verbaut wird, ist für mich ein Verbrechen. Ich lebe im Altbau mit neuem Anbau und bei uns wird jetzt trotz Heizkörper und Fußboden kein Puffer verbaut. Aber vielleicht ist es bei dir auch notwendig, da du so eine geringe Heizlast hast und hier viele gängigen Maschinen ins takten kommen würden? |
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Ich würde dir raten erst mal vor der WPWP [Wärmepumpe] einen extra Zähler einbauen (lassen), da du eigentlich den Verbrauch deiner WPWP [Wärmepumpe] eigentlich gar nicht kennst? Einen Profi dafür zu finden ist schwierig, es ist meistens besser selber das Wissen aufzubauen Natürlich kannd du auch mal alle die dir zu verfügung stellenden Informationen hier ins Forum stellen, evlt. kann man dir ein wenig weiter helfen (Am besten Fotos von der Anlange, allen Einstellungen und den Energieausweis) |
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Danke für die Antworten, Ich schaffe es, die Heizleistung des vergangenen Jahres auszulesen. Und die angegebene JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] (intern berechnet?). Retrospektiv kann ich den echten Stromverbrauch nicht auslesen glaub ich. Welchen Stromzähler würdet ihr empfehlen? |
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Wenn die WPWP [Wärmepumpe] die Daten bereitstellt kann das ein guter Anhaltspunkt sein, immer her damit |
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das ist ein bissl wie 'ich tanke 1000l sprit im jahr, ist das schlecht?' ... wir brauchen die bezogene wärmemenge (deine 'fahrleistung') und den stromaufwand der wärmepumpe, dann kann man die haustechnik und das gebäude beurteilen... genau. ein einfacher hutschienenzähler (50-80.- €) ist hierfür in 15min vor die wp sicherung gesetzt... (foto aus dem forum) ist eigentlich pflicht bei jeder wp installation. da solltets du zumindest einmal jährlich den strombezug aufschreiben... gib uns die mal an und die seite3 des energieausweises, auf dem oben die gebäudekennwerte stehen und drunter die auswertungen... schau in den unterlagen deiner wp nach ob diese einen echten wärmemengenzähler hat. leider geht der trend dazu virtuelle werte aus den betriebsdaten zu 'rechnen'. das kann dann 50% toleranz aufweisen... darum ist dies... kaum zu bewerten... |
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hier ebenfalls ein altbau mit 2 kreisen, heizkörper & fußbodenheizung, gleitend/gemischt direkt gefahren. für den fall daß kinder plötzlich das spiel 'dreh die heizkörper zu' entdecken ist zur eigensicherheit der anlage ein überströmventil im bypaß mit kleinem reihenpuffer installiert. wird aber eh nie aktiv werden... der offene gleitende kreis ist der heizkörperkreis, die fbh wird rausgemischt... so installiert man effizient die kombination aus heizkörpern & flächenheizung. gar nicht! auch dann hat er 320m²fbh, das sind weit über 20.000l estrich... DAS ist ein puffer, nicht so ein lächerlicher 1000l wassertopf den die wp in 15 minuten durchgequirlt hat... entgegen der landläufigen meinung - auch verbreitet in der installateursbranche - verursacht ein wasserpuffer das takten anstatt dagegen zu helfen. ein puffer ist keine wärmesenke... meinst du damit die heizkreisverteiler einmalig trimmen (hydraulischer abgleich) oder hast du raumthermostate (stellglieder) ? ja. genau darauf - optimierte effiziente haustechnik - versuche ich mein installateursnetzwerk zu spezialisieren... https://www.ringgrabenkollektor.at/sites/herren_der_ringe.php da sind ein paar in deiner nähe. aber dafür ist es noch zu früh. jetzt würde ich den stromzähler schnell installieren (schau daß auch der reglerstom und die hilfsantriebe/pumpen) drübergehen, und dann monatlich strombezug/wärmemenge protokollieren, quasi die monatsarbeitszahl. dann kann man weitersehen ... ps: wir arbeiten als TGA-büro gerade an einer beraterlösung 'pimp my pump', die genau solche fälle analysieren & therapieren soll ... |
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das ist aber alt ... *g* da steht jetzt nach 3,8 jahren schon 06015,69 drauf 😀 und vielleicht wird er bald durch einen zähler mit modbus ersetzt, damit er auch schön auslesbar ist :D |
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So sehr ich den Kaffee aus der Siebträger Maschine geniesse, aber der der Stromverbrauch ist exorbitant. Häng mal ein Strommessgerät rein... Ansonsten separaten Stromzähler vor die großen Abnehmer (wie zb. WPWP [Wärmepumpe]) einbauen. Die Kosten sind mehr als überschaubar und bilden die Basis für Optimierungsmöglichkeiten. |
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Morgen Wenn es Dir reicht, 1x pro Woche/Monat/Jahr mit Zettel und Stift die Werte zu notieren, dann reicht jeder handelsübliche Drehstromzähler. Wennst Zahlenfreak bist oder zu jeder Zeit den Stromverbrauch wissen willst, dann nimm Einen mit Modbusausgang - mit einem Raspberry Pi und Adapter bist dann schon voll dabei 🙂 Hier im Forum haben Einige den Eastron SDM630 (so auch ich) und sind recht zufrieden damit. LG |
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Ich hab jetzt mal ein paar Infos der Wärmepumpe ausgelesen: Inbetriebnahme Frühjahr 2021 Betriebsstunden Verdichter: 3775h Anzahl Einschaltungen Verdichter: 2297 JAZ Heizen 4,5 ; Warmwasser 2,8 ; JAZ kühlen 5,7 Heizleistung Winter 21/22 gesamt: 11462 kWh |
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mhm, dann hast du noch einen anderen Stromfresser drinnen, falls die Werte deiner WPWP [Wärmepumpe] stimmen sollten. Ich würd mir trotzdem einen Stromzähler dafür reinhängen lassen, man weiss ja nie, wie kreativ die WPWP [Wärmepumpe] Hersteller bei ihrer Berechnung ist. BTW, deine LWP LWP [Luftwärmepumpe] taktet trotz Pufferspeicher (wozu hast du eigentlich einen?) massiv, du kommst auf eine durchschnittliche Laufzeit von 1,6 h pro Takt. |
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Hallo! Danke für eure Meldungen! Ich habe nun den Elektriker beauftragt, subzähler zu installieren. Ich werde nach Ende der Heizperiode Bilanz ziehen. Es gibt interessante Rückmeldungen sowohl vom Installateur als auch von Viessmann selbst: Das Verhältnis 3700 Betriebsstundem zu 2400 Verdichter Startvorgängen ist sehr gut. Angeblich sogar "ausgezeichnet" - zitat Installateur - ergibt einen cob von 4,6-4,8 "Voll im grünen Bereich" von Kundendienst Viessmann. Bezüglich Pufferspeicher war die Aussage von Viessmann - das ist immer gut. Aber warum 300 liter Wasser versus 30t Heizestrich besser sind, meinte er, das kommt auf die Planung und die berechnete Heizlast an. Ich warte einfach den tatsächlichen Stromverbrauch ab oder? Ich hab als erste Sparmaßnahme mal den Warmwasserboiler von 55 auf 50 grad zurückgedreht. |
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Gut, weil das ist alles andere als ausgezeichnet, bei dir dauert ein durchschnittlicher Heiztakt 1,5 Stunden, und das über die Gesamtlaufzeit der WPWP [Wärmepumpe], d.h. auch im tiefsten Winter...--> deine WPWP [Wärmepumpe] taktet sehr viel. das hat auch nix mit dem zu tun. und das ist alles andere als Das bestätigt wiederum og. Aussagen...leider. Ein 300 Liter Heizungspuffer (ist das tatsächlich ein Puffer für die Heizung oder ein WW WW [Warmwasser] Boiler?) ist vollkommen sinnlos. Welche berechnete Heizlast hast du eigentlich und welche WPWP [Wärmepumpe] ist bei dir im Einsatz. Sehr gut, wo genau überall? Würde nicht die Heizsaison abwarten, sondern am Anfang die Tageszählerstände notieren. Dann siehst gleich, ob die Optimierungsmaßnahmen eine Verbesserung gebracht haben. Auch gut, den könntest noch niedriger einstellen (auf zb. 45 Grad). |
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könntest Du das eventuell ein bisschen genauer/laienhafter beschreiben? welche Regelungen/Thermostate/Fühler braucht es bei HK+FBH mit LWP LWP [Luftwärmepumpe]? |
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