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Hier noch ein Bild wie ich mir den Gully vorstelle - es fehlen noch Rippen um die Last vom oberen Teil in das Auflager von der XPS abzuleiten. |
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hm, generell wurde mir in OÖ eine Verdunstungsrinne vorgeschrieben. Ursprünglich wollte ich auch einen Ablauf nach draußen machen (zB. Kanal einbinden), das hat mir aber der Baumeister in der Planungsphase gleich ausgetrieben, weil das scheinbar sowieso nicht bei der Baubehörde druchgegangen wäre. Grund: es könnte ja Öl oder andere Betriebsstoffe auslaufen und das wäre dann direkt in der Kanalisation.... Sicher dass du das Baubehördlich so machen darfst? Wo geht das Rohr dann hin? Laut Plan entwässert es einfach in den Boden... Was steht in der Baugenehmigung drin? - Irgendwelche Auflagen dazu bekommen? |
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Hallo JoeSi, Danke für die Rückmeldung. Ich kenn die Thematik und bin mir natürlich bewusst dass hier ein Ölabscheider vorgesehen werden müsste. Lt. Baubescheid ist kein spezieller Punkt angegeben der das vorschreibt. Eingereicht wurde mit Gully. Das Einzige was im Baubescheid vorhanden ist, dass die Garage nach OIB RL RL [Rücklauf] 2.2 (Brandschutz) gebaut werden muss. In erste Linie geht es mir hier um die Umsetzung und Abdichtung der Garage - weniger wohin die Entwässerung am Ende geht (Ölabscheider -> Regenrinne -> Sickerschacht). Danke und LG, Martin |
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Bei mir ist es eine befahrbare Plastikwanne in der Mitte mir Rost. Die Wanne wurde miteinbetoniert, Abdichtung gibts da keine. Entwässerung nicht erlaubt, muss gesammelt werden und dann theoretisch ab zur Deponie. Ableitung in den Kanal direkt aus einer Garage kann ich mir in keinem Fall vorstellen, dass das ok ist - in unserer Gemeinde fahren alle paar Jahre Roboter durch den Kanal und wehe da ist ein Anschluss der nicht gemeldet ist. Haben schon einige Nachbarn schmerzlich gemerkt. Entwässerung des Grundes auf Allgemeinflächen ist sicher auch nicht zulässig. Entwässerung unter dem Tor durch durch ein Rigol würde ich erhrlich nicht machen, da sonst das ganze Gefälle in eine Richtung wäre. |
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Hallo Hellsayer, ich geb dir recht - entwässerung in den Hauptkanal der Gemeinde würde ich sowieso nicht machen (nicht nur weil nicht erlaubt sondern auch wegen Rückstaugefahr). Entwässerung wenn überhaupt über Sickerschacht auf Eigengrund (lassen wir die Gefahr von auslaufenden Gefahrenstoffen aussen vor). Wie bereits im vorherigen Post gehts mir mehr um die Ausführung des Gullys - nicht um die Entwässerung selbst. |
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Ich finde es nicht optimal, dass du die therm. Hülle unterbrichst und dir eine Wärmebrücke über einen Aufenthaltsraum baust. Da würde ich nach einer Variante suchen, wo ich ähnlich wie bei der Gebäudeinstallationen in der Dämmung/Schüttung die Leitung lege. Aber bleibt das Problem, dass Gefahrstoffe ins Grundwasser gelangen können... |
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Ich verstehe die Bedenken mit den Gefahrenstoffen (somit müsste jedes freistehende Carport und jeder Parkplatz auf dem Grundstück eine Wanne haben, da auch dort Öl auslaufen und somit ins GW gelangen - geschweige denn der alte Rasenmäher, Motorsäge und Traktor auf dem Feld). Gehen wir davon aus ich entwässere gesetzeskonform ;). Das mit der thermischen Hülle sehe ich ein und ist ein guter Hinweis - danke! Der Temperaturunterschied sollte nicht zu groß sein. Die Aussenwand der Garage ist vollständig in die Gebäudehülle eingepackt und das 12XPS unter dem E Strich ist für den Fall von großen Luftaustausch bei Toröffnung. Wie kritisch ist hier deiner Meinung nach dieser DN70 Gully...da müsste ein Flachgully am Flachdach auch ein Problem sein - hier wird ja auch die thermische Hülle durchbrochen - oder lieg ich falsch. Danke für die Unterstützung |
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Ganz ehrlich - ich würde die Garage nicht in die thermische Hülle miteinbeziehen, das macht nur Probleme. Wir haben nur Gefälledammung am Flachdach und 5cm EPS als Putzträger und die Garage hat den ganzen Winter kaum unter 7 Grad und (was schlimm ist) vor allem bei Schnee / viel Regen über 80% Luftfeuchtigkeit - Schimmelgefahr! Bei einem Freund (in der thermischen Hülle, daher noch wärmer) war das so schlimm, dass an kalten Tagen Literweise Kondenswasser vom (isolierten...) Garagentor runtergeronnen sind bei Öffnung. Das war wie in einer Tropfsteinhöhle. Ich hab leider den Fehler wegen "guten Ratschlägen" gemacht, eine FBH FBH [Fußbodenheizung] auf Isoliertmatten einzubringen - würde ich nie mehr machen. Split-Klima zum heizen fürs Hobby und fertig. |
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Also wenn man das rechtliche und bauphysikalische mal auf die Seite legt und es mal technisch anschaut: Also wenn die Garage unterkellert ist, dann ist eine Vollflächige Abdichtung auf der Decke mal fix erforderlich. Dies hast du eh im Detail. Dass der Gully eine Art Notentwässerung von dieser Abdichtung auch noch hat, ist eine gute Idee. Aber den Gully auf das XPS aufliegen zu lassen würde ich persönlich vermeiden. Auch wenn diese für hohe Druckbelastungen geeignet ist -> in der Fläche geht das mit den 50t/m2...aber wenn du mit dem Reifen auf den Gully rauffährst, hast eine Punktbelastung von 500kg schnell erreicht. Und dann wirds problematisch. Ich würde (bei so einem Detail jetzt) schon schauen, dass der Gully auf der Decke aufliegt, dann kann sich dieser auch nicht setzen. Noch eine kleine Anmerkung: = 2-3mm Stärke, aber nicht relevant 😋 |
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Hallo, es gibt von HL einen Ablauf den du auf die Betondecke stellst. Abdichten kannst und er ist distanzierbar Ich finde ihn auf der schnelle leider nicht im Google. Bei Bekannten wurde der verbaut, vielleicht im Lagerhaus fragen. Ich persönlich würde den Gulli auch nicht aufs xps stellen und die Wärmebrücke mit 20x20cm in Kauf nehmen. Ist meine Meinung. Mir wäre es zu viel Risiko dass etwas nach gibt. Btw. In einer doppel Garage den Gulli nie mittig machen. Entweder zwei separate unter den PKW oder ausser mittig. Zum einen hast immer den Gulli beim einsteigen (Stöckelschuhe). Zum anderen vielleicht doch etwas Dreck liegen, und optisch auch nicht so toll. Ich kenne es oft mit zwei Einläufen oder Rinne beim Tor oder eben ausser mittig gesetzt. LG |
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