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...da bin ich ja mal gespannt auf die Antworten! Haben eine ähnliche Situation (Eingang zur Kellertreppe) und möchten hier auch das Licht durch die Tür nützen.
Selbe Bedenken, wobei die Bruchgefahr gegenüber der Sicherheit überwiegt (ist ja ein spezielles "einbruchsicheres" Glas was da verwendet wird). LG |
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Bist du dir da sicher bzgl. dem "einbruchsicherem" Glas?
Dachte das ist ein normales Glas. |
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Ich habe ein Ähnliches Modell und bin zufrieden mit dem Licht, allerdings satiniert... |
Es muss sich um Sicherheitsglas handeln, ob es die Einbruchsicherheit erhöht, k.A.
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Sicherheitsglas - Für Josko kann ich noch nicht sprechen, da uns dzt. ein Angebot der Fa. Katzbeck vorliegt. Hier ist das Sicherheitsglas so aufgebaut, dass zw. 2 Einzelgläsern eine Folie eingebracht ist, welche durchschlagssicher sein soll.
Fertigungsbesichtigung haben wir jedoch noch vor uns, da werde ich das ganze nochmals hinterfragen! |
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Da muss ich noch mal nachfragen, ob auch bei Josko ein Sicherheitsglas verbaut ist. Wenn ja, spricht eig. nix mehr gegen eine "ganze" Glastür. |
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@bstemmer -
1.) In deinem Fall ist es ja eine Verglasung wie bei einer Balkontür. Weils dir ja auch um Einbruchhemmung geht: Ein Neugieriger kann da natürlich super reinschauen, sofern das ein Floatglas ist. Ich würde dir raten, ein blickdichtes Glas zu nehmen (Satinato, etc. da kommt trotzdem noch Licht rein), sofern es dir nicht schon angeboten wurde. 2.) Zum Sicherheitsglas und zum "Einbruchschutz". Wenn in deinem Bundesland lt. Bauordnung vorgeschrieben, ist sowieso automatisch ein Sicherheitsglas angeboten. Da gehts aber eher um Vermeidung von Schnittverletzungen im Falle eines Glasbruchs. Sollte also standardmäßig ESG sein, wenn du nicht explizit was anderes angefragt hast. Weiters gibt es keinen Einbruchschutz, sondern eine sogenannte Einbruchhemmung, die es dem Verbrecher schwieriger und zeitaufwändiger macht, in den Haus zu kommen. Da gibt es verschiedene Klassen, RC1, RC2 (RC für "resistance class", früher WK1, WK2 für "Widerstandsklasse" ... -> Anglizismen sei Dank muss jetzt scheinbar alles englische Bezeichnungen haben, damit möglichst viele Leute nicht wissen, was das bedeutet. ![]() Grob erklärt steht das für die zur Standardausführung zusätzlich eingebauten Sicherheitsmaßnahmen, wie zB besondere Griffe, Beschläge, Verglasungen, Einbaubedingungen, usw. "Je höher die Klasse, desto länger braucht der Einbrecher." Der Hersteller der Tür lässt sich dafür extern prüfen, und dann gibts quasi das Pickerl dafür. Je höher die Klasse, desto eher gibts dann auch Einschränkungen im Bezug auf Größe, Ausführung, Seitenteil, 1- oder mehrflügelig, etc. etc. Je besser, desto teurer wird das ganze natürlich, und irgendwo ist der Punkt überschritten, wo der Aufpreis den Nutzen übersteigt, und sich keiner mehr eine Nebeneinangstür um 3000 Euro kauft. Daher ein Tipp: In der Praxis lässt sich eine einbruchhemmende Tür relativ leicht und ohne hohe Aufpreise erreichen: a) Nimm außen ein Verbundsicherheitglas (VSG 8 mm). Das sind quasi 2 Scheiben zusammengeklebt. Gelegenheitstäter mag mit normalem Einbruchwerkzeug die Scheibe nicht wirklich einschlagen ... Innen wäre dann ESG, falls du mal stolperst ... b) Standardmäßig haben die meisten Nebeneingangstüren eine 3-fach Verriegelung. Gegen sehr kleinen Aufpreis gäbe es eine 5-fach Verriegelung (die hat zusätzlich zu den normalen Verriegelungsbolzen oben und unten noch Schwenkbolzen, damit das Aushebeln des Flügels noch weiter erschwert wird). c) Bandsicherung könnte man auch nehmen. d) Ein Drücker-Kernziehschutz oder Sicherheitsrossette verhindern sehr gut, dass man von außen was am Zylinder manipulieren kann. Diese 4 genannten Punkte kosten bei deiner Tür vielleicht 200 Euro Aupreis, wenn überhaupt, sind wesentlich besser als WK1 (RC1), und nahezu so gut wie WK2 (RC2). Haben halt kein Zeugnis dafür. Wie hoch der Aufpreis für WK2 wäre, kann man in dem Fall nicht sagen, weil es sie in dieser Art als Nebeneingangstür gar nicht gibt. Da müsste man schon zB eine Alu-Tür mit WK2 nehmen, die kostet dann 2500 bis 3000 Euro. 3.) Der technische Unterschied zwischen einer Haustür, einer Balkontür und einer Nebeneingangstür (NET) ist folgender: Die NET wird mit Fensterprofilen gemacht, der Flügel ist dicker (damit dort der Griff und das Schloss Platz hat) und hat Haustür-Bänder. Das ist im Prinzip also eine Mischung aus Balkontür und Haustür. Es gibt bei der NET wesentlich weniger Auswahl an Modellen, an Türdrückern und Zubehör. Dafür ist sie deutlich billiger als eine Haustür. 4.) Wie deine Tür genau ausgeführt ist (welches Glas, welcher Beschlag usw.), steht eh im An |
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Vielen Dank für die genaue Erklärung.
Satinato mach hier natürlich einen Sinn. Soweit ich weiß, ist das Glas "normal" ausgeführt. Ich lasse mir nun rechnen, was der Aufpreis für VSG und ESG wäre. Die Türen selbst sind in RC2 ausgeführt. Somit vom Sicherheitsstandard Ok. |