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ich würde das dachgupferl weglassen - kostet nur unnötig geld, verkompliziert eine mögliche pv montage. insgesamt würde ich heutzutage aus energietechnischen und bautechnischen gründen keine erker mehr machen. wenn du optische brecher haben willst gibts sicher andere möglichkeiten. drei stockwerke im hang sind halt leider kein leckerbissen. ansonsten find ichs ganz ok |
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Vorschläge vor! Mir gefällt die Erker Variante sehr gut. Dir lässt das Haus optisch wesentlich interessanter wirken als ohne. Wenn sich das auch ohne Erker und Gupferl erzielen ließe wären wir sehr froh darüber, aber uns ist absolut nichts eingefallen dass es ähnlich gut wirken lässt. |
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Mir persönlich gefällt die Erker/Gaube Variante auch nicht mehr so, finde ich schon etwas altmodisch. Aber wenn es rein ums Aussehen geht, sollter ihr auf euch hören, nicht aufs Forum. Ihr müsst dort wohnen 😉 Vorschlag von mir: einfach in dem Bereich eine Holzfassade ohne Erker? |
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Das würde das mittlere Zimmer im OG sowie die Sitzecke im Erker im EG verunmöglichen - beides Dinge die wir eigentlich schon toll finden. Ohne Erker müsste dann der ganze Grundriss wieder größer und somit teurer werden, speziell um oben ein Zimmer zu ermöglichen. Da landet man m.E. schnell in einer kompletten Neuplanung des GR. |
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komplette neuplanung ist in vielen fällen sowieso die sinnvollste variante. vor allem eine hanglage wie deine (welche mir zb zotal taugen würde weils einfach viele möglichkeiten - aber auch viele fehlerquellen - bietet) würde ich mit einem erfahrenen planer realisieren. auf der flachen wiese kann man schnell ein musterhaus adaptieren |
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+1 für komplette neuplanung |
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Weil? Aus optischen Gründen oder weil am GR was nicht passt? |
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Zuerst einmal müsst ihr mit der Planung zufrieden sein. Was wir hier schreiben ist nur zweitrangig. Kann da @tomsl nur zustimmen. Sind gerade selber in der Planungsphase, wir bauen etwas kleiner, auch mit Keller und gerade auch voll in der Materie drinnen, aber nicht so eine Hanglage wie ihr. Ich persönlich würde bei so einem Grundstück vermutlich nur mit UG+EG bauen und wenn mit Satteldach, dann mit höherem Kniestock für späteren Ausbau, aber das wäre in eurem Fall eine komplette Neuplanung, damit ihr den gleichen Raumbedarf habt. UG Wohn-Essberreich und Technik vorsehen mit Terrasse im UG und im EG dann die 3 Kinderzimmer. Das EG so planen, damit die Eltern eventuell auch Platz finden, bzw. dass ein Anbau leicht möglich ist und das OG komplett weglassen. Den Dachboden oder der Carport dann als Lagerfläche nutzen neben dem Technikraum. Die Aussrichtung des Hauses hängt aber auch wesentlich von der Nachbarbebaung ab. Eventuell hat eine Terasse im UG dann wieder keinen Sinn, was ich nicht beurteilen kann. Ich finde deine Floorplanner Planung sehr gut, kannst du mir sagen, wie du das Dach so gut hinbekommen hast? Bzgl. Grundriss gebe ich dir folgenden Input, da wir gerade selber in der Planungsphase sind. • Position Technikraum - Bad - sehr gut, alles schön übereinander • Vor und Rücksprenge komplett entfernen oder reduzieren - Energetisch und höhere Kosten • Fenster Richtung Norden verkleinern oder reduzieren, außer ihr habt gute Aussicht - Energie • Flachdächer wie bei Überdachung minimieren, es gibt bei Flachdächer zwei Varianten, entweder es ist undicht oder entweder es wird undicht 😅, min. 5° Neigung - Pultdach • Für was eine Dusche im EG, wenn kein Zimmer vorhanden ist - da reicht meiner Meinung nach ein WC, außer ihr wollt aus dem Wohnzimmer mal ein separates Zimmer abtrennen können. • Ich würde statt dem Wohnzimmerfenster im Norden in eine zweite Terassetüre investieren. • Wenn Keller als Wohnraum dienen soll, muss die Bodenplatte meiner Meinung nach auch gedämmt werden • Ist eine Dachbodentreppe geplannt? Sehe sie nicht eingezeichnet. Was für ein Budget rechnet ihr? |
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Das würde mich auch interessieren. Ein schönes Haus - und auch das muss für einen passen! |
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Wenn ihr das unbedingt so wollt, und ihr die Verluste hinsichtlich der Energieeffizienz verkraften könnt, dann macht es! Ich finde den GR (wie fast alle FTH FTH [Fertigteilhaus] Grundrisse) gut durchdacht. Was diese halt nie berücksichtigen, ist die Hanglage. Ich finde, dass man die Kellerräume unten Richtung Garten als reine Lagerräume etwas unter Wert verkauft. Gerade der im Süden wäre eigentlich auch ein toller Wohnraum (Wohnzimmer, Büro, ...). |
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Als Hanghausbesitzer finde ich Hanglagen immer wieder spannend. Das ihr erst mal einen fertigen Grundriss adaptiert ist nachvollziehbar, hat wahrscheinlich jeder schon gemacht. Man nimmt sich aber die Möglichkeit mit dem Hang zu planen, sondern sucht partout nach Möglichkeiten es passend zu machen. Wenn ihr bei der vorhandenen Planung bleibt, bitte die Dachfläche Richtung Süden ohne Auskragungen und Schornstein, die ist einfach zu schön für eine PV-Anlage. Das Argument mit den Kosten für den Aushub lasse ich mal nicht gelten. Teuer wird es, wenn man Aushub abtransportieren lassen muss, unser Baggerfahrer (wirklich top) war für den Aushub nur einen Tag da. Im weiteren Verlauf noch mal zwei um das Gelände anzupassen (immer auf Regie). Viel Aushub haben wir auch wieder für die Anpassung gebraucht. Wirklich teuer waren bei uns Stützmauern an der Grundstücksgrenze, weil wir möglichst ebenes Gelände haben wollten. Der Abtransport war wirklich günstig. Wir sind mit offenenen Augen durchs Dorf und haben andere Bauherren angesprochen, die offensichtlich noch Material brauchten. Haben also nur den LKW mit kurzen Wegen zahlen müssen. Wenn ich den Plan richtig lese, habt ihr ein gutes Geschoss Höhenunterschied, das finde ich super. Ich würde möglichst Richtung Norden einen breiten langen Riegel hinsetzen (genau, das was ihr nicht wollt ). Der würde das Gelände abfangen und in Richtung Süden entsteht eine super nutzbare ebene Fläche. 2 Etagen. Zufahrt/Eingang von oben, Leben im UG mit direktem Zugang in den Garten. oben die Garage integrieren, Kizis, kleines Bad evtl. Technik. Unten Wohnen, Kochen, Essen, Schlafzimmer, Bad. Gerade beim Schlafzimmer brauchts keine riesen Fensterflächen und man freut sich über einen ganzjährig kühlen Raum. Und da macht sich dann eine individuelle Planung bezahlt, keine Ahnung was eine Entwurfsplanung beim Architekten heutzutage kostet. Bei uns waren es 2017 um die 3k und das war gut investiert. Ich finde gut, dass ihr euch Gedanken über eure Eltern macht. Kinder ziehen aber auch mal aus. Das würde aus meiner Sicht also auch passen, ohne zusätzlichen Raum zu benötigen ständen zwei Räume im OG zur Verfügung. 4 |
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Also ich finde den GR ehrlich gut - wer schafft schon 3 KiZis im OG mit der Grundfläche. Ob die Hanglage otpimal ausgenutzt wurde, liegt wohl im Auge des Betrachters. Wir haben auch im Hang 3 Vollgeschosse gebaut, einfach weil es quasi die "Effizienz" hergegeben hat und da wir durch den Keller großzügiger mit dem Rest sein konnten (Büro, Sauna, Lagerraum, etc ist im Wohnkeller). Wir haben allerdings ein Flachdach, da ist das Haus hangseitig noch erträglich hoch. Aus meiner Sicht kompletter Schwachsinn aus Urzeiten. Mein Dachdecker baut seit 15 Jahren Flachdächer und hatte bisher noch nicht eine (bestätigt durch den Brauträger, der ihn im GU-Repertoire hat) Undichtigkeit. Wir hatten vor dem Bau einen Teich, den mein Vater im Jahr 1986 angelegt hat - die Teichfolie war nach 35 Jahren noch komplett dicht. Einen Erker könntet ihr durch andere Stufen (halbgewendelt) wegbekommen. Der 2. ist wohl dem KiZi oben geschuldet. Einzig das WZ finde ich etwas seltsam, da der Tisch in den Erker gequetscht wurde und die ca. 10m2 daneben quasi leer dastehen. Im KG würde ich noch Anschlüsse für eine Küche vorbereiten, damit wäre das Geschoss dann als Vollgeschoss nutzbar. LG |
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Das habe ich mir auch gedacht, ABER: zu Weihnachten kannst du da einen richtig schönen Christbaum hinstellen 🎄 Nachtrag: die Kinder werden genau dort spielen. |
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Das ist meiner Meinung nach vernachlässigbar mit dem "effizienzverlust". Ist ja nur ein kleiner Erker und wertet das Gebäude optisch auf. |
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Sind die 3 Kinder schon da? Wenn nicht würde ich aus dem linken KiZi das SZ machen und statt des SZ einen Schrankraum. ähnlich wie hier |
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Wichtig auch: Wenn der Hang unbekannt ist (geologisch) bitte unbedingt den Geologen kommen und ein umfassendes Bodengutachten erstellen lassen. Das ist jeden Cent wert um zu wissen: -> Hangwasser / Schichtwasser / Grundwasser -> Versickerungsmöglichkeiten (Bodenschichten) -> Felsen / Schrämboden (alles über ÖNORM Bodenklasse 5 kostet beim Aushub evtl. mehr weil es dann den Hydraulik-Hammer / Meißel braucht. Ein Bekannter musste sogar sprengen. Blöd gelaufen). -> Horizontaldruck (Bodenplatte / Dämmungen). Ich hatte einige der Themen. War daher sogar Vorgabe der Baubehörde, dass ein Gutachten kommt. |
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Ich sehe es wie aplenzell. Bin nicht viel in Grundrissfäden unterwegs, bleibe aber gerne bei Threads hängen wo es um Hanghäuser geht. Zusammengefasst ist der Entwurf wenig kreativ und optisch erschlägt so ein 3-geschoßiges Haus immer. Der Reihe nach. Wir standen damals vor genau der gleichen Situation und haben uns einen Architekten gesucht, dem wir unsere grundsätzlichen Anforderungen mitgeteilt haben. Mit diesen bestückt durfte er dann entscheiden wie das Haus aussehen soll - insbesondere hinsichtlich 2 oder 3 Geschoß Variante. Geworden ist es bei uns ein Haus, dass eine wesentlich größere Grundfläche bekam, dafür haben wir nur 2 Geschoße; Unter- und Ergdgeschoß. Unser Haus haben wir in die Länge gezogen um so viel Fensterflächen nach Süden zu generieren. Haupteingang im EG - nordseitig (so wie bei euch). Wir wohnen und schlafen im EG (Berrierefreiheit somit schon heute). Die Kinderzimmer sind im UG. Terrassen haben oben wie unten je eine. Das ist herrlich, wenn man entweder mit der Sonne mitwandern möchte oder genau das Gegenteil davon. Unser Konzept muss nicht für euch und andere passen. Seht es als Anregung. Wir haben übrigens aktiv nach einem Hanggrundstück gesucht um unser Haus dann wie einen Maßanzug reinzusetzen. Ich tippe drauf, bei euch ist der Hang nur "Beifang".? Also Gegebenheit die man so mitnimmt. Preislich wird es ziemlich egal sein ob 2 oder 3 Geschoße, vorausgesetzt in Summe die gleichen Quadratmeter. Aushub ist bei der 2-Geschoß-Variante aufwändiger, dafür brauchst nur 1 Stiege (ja mit Belag kostet die richtig Geld!), viel weniger verputztes WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] - Perimeterdämmung, die noch dazu selbst geklebt wird, ist billiger. Weil wir schon über Kosten sprechen. Den umlaufenden Balkon finde ich in der Form sinnbefreit. Einen praktischen Nutzen wird man daraus nie ziehen, dafür ist er einfach viel zu klein. Wenn es schon so bleiben soll, dann würde ich ihn links vom Esszimmer beginnend errichten, dafür gleich tiefer. Somit kannst du den Teil gewinnbringend im EG nutzen und hast eine schöne Überdachung für eine UG-Terrasse. |
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sorry, meine antwort davor wirkte vielleicht etwas kurz angebunden. ich möchte ergänzen: für mich persönlich wäre dieser entwurf nichts. weder von den grundrissen her, noch vom äußeren erscheinungsbild. hanglagen sind immer spannend. spannend schwierig, aber auch spannend als potential für richtig coole architektur. ich möchte jetzt gar nicht auf einzelne dinge eingehen, die mir nicht passen würden (angefangen von 3 geschoßen im hang, ..), wenn es für euch so passt, dann baut es. |
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Das war bei uns nicht möglich, da Grund nur ca. 550m2. Auch ist es sehr schwierig, barrierefrei mit dem Rest zu kombinieren - ich wollte unbedingt beide KiZis + HWR / Bäder / SR auf unsere Schlafebene, das wäre sich im EG nie ausgegangen zusammen mit wohnen. Aber ja, Hanghäuser sind sicher noch einmal spezieller als 0815-leere Wiese Grundrissen, alleine schon was die Errichtung und Logistik angeht. Wir zB konnten quasi nichts lagern, mussten mit dem Pool anfangen (von süden nach Norden gebaut), einfach weil 0 Platz war. Daher ist leider auch der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gestorben. Aber ein Hanghaus bietet auch viel Potential (Aussicht, Terrassen, etc), die den Mehraufwand wenn man es sich leisten kann ME auch wert sind. LG |
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Hallo Leute, vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Anregungen! Das wird jetzt eine eeetwas längere Antwort, bitte um Entschuldigung schonmal im Voraus. 😉 Das ist der Knackpunkt! Südlich und südwestlich ist der Hang bebaut. Würden wir im UG wohnen würden wir nur den Nachbarn "ins Dach schauen". Wenn wir das EG um 3m erhöhen (d.h. einen Keller drunter bauen, so wie es jetzt geplant ist) schauen wir über die Nachbarn drüber und haben eine schöne Aussicht (Hügel, Wiesen, Berge). Auf der Westseite (wo die Terrasse geplant ist) befindet sich unser sehr großer zukünftiger Garten (zweite Parzelle mit nochmal fast 1000m2). Auch auf der Gartenterrasse möchten wir über die Nachbarn drüberschauen können. Unsere vorherigen Entwürfsplanungen waren nach dem Schema "Wohnen im EG, schlafen im UG" aufgebaut, doch da bin ich bei keiner Grundriss-Variante auf einen grünen Zweig gekommen bzgl. Lichteinfall/Anpassung ans Gelände und Aussicht. Es hätte sich für uns wohl, gerade in den "hinteren Räumen", angefühlt wie Wohnen im Keller, und das wollten wir nicht. Wir fühlen uns in dieser Hinsicht eher wie "Baumhausmenschen" und weniger wie "Höhlenmenschen". Auch die Variante "Schlafen im EG, Wohnen im OG", also mit aufgeschüttetem Gelände + Bodenplatte, haben wir probiert, aber verworfen da wir nicht wollten dass die Gäste erst durch den "Schlaftrakt" gehen müssen um in die Gemeinschaftsräume zu gelangen. Das ist eine lange Geschichte die fast einen eigenen Thread hier im Forum rechtfertigen würde. Ich würde mich sogar bereit erklären einen solchen zu erstellen, wenn Interesse besteht. Wenn du schnell wissen willst wie es geht kannst dich gern per PN melden und wir können uns diesbezüglich kurzschließen. In diesem Fall ist alles außer einem Flachdach optisch schwierig. Ich denke dass man ein Flachdach tolerieren kann wenn sich direkt darunter kein Wohnraum befindet, der "absaufen" könnte. Wenns auf die Terrasse runtertropft - so what. Muss sowieso wetterfest sein, da die Terrasse auf der "Wetterseite" liegt - mit Schlagregen und co. Genau das ist der Grund, im Fall der Fälle soll das Wohnzimmer seperat abtrennbar sein. Sturz soll mit eingemauert werden, dass man zwischen Diele und Wohnzimmer nachträglich eine Tür machen kann. Die Fenster zeigen nach Nordosten. Ich wohne schon seit mehreren Jahren in einer Wohnung direkt an das Grundstück angrenzend, daher weiß ich genau wie die Sonne im konkreten Fall daherkommt. Wenn nicht gerade tiefster Winter ist hat man durch die nordostseitigen Fenster eine super Morgensonne! Wenn man das Wohnzimmer später abtrennen will braucht man außerdem sowieso ein Fenster. Die Terrassentür vorne links und das Sitzfenster zu tauschen macht wahrscheinlich Sinn, da man dann beim Sitzen am Sitzfenster mehr Sonne abbekommt - Wir sind unheimliche Sonnenanbeter 🙂 Ist geplant, ist nur in diesem Grobentwurf noch nicht eingezeichnet. Unter die BoPla sollen min 12 cm XPS (oder äquivalenter Dämmwert mit anderen Dämmstoffen, Preisfrage). Glasschaumschotter ist leider sehr teuer geworden und ich weiß nicht ob mir die vielleicht bisschen besseren ökologischen Eigenschaften mir das wert sind. Sofern sich der Dachraum als Lagerraum nutzen lässt wird eine geplant. Bei 18° Dachneigung eher nicht (Höhe Dachboden 1.5m) bei 25° eher schon (Höhe Dachboben ~2m). Aus energetischen Gründen wäre es wohl eher günstiger darauf zu verzichten, wenn der Lagerraum nicht unbedingt nötig ist. Aus eigener Erfahrung werden bei uns dort eh nur Dinge auf dem Weg zum Sperrmüll "zwischengelagert". Von daher eher verzichtbar Wir könnten im worst case schon einen signifikanten Mehrbetrag ausgeben ohne in eine finanzielle Notlage zu kommen, hoffen aber mit viel Eigenleistung und Eigenvergabe mit unter 550k auszukommen (excl. Außenanlagen und co). Haben glücklicherweise für den Innenausbau sämtliche Gewerke in der Familie, und ich habe auch gute Freunde und Bekannte (😉) die mir bei einigen Tätigkeiten gut helfen können. Wenn ich überschlage dass mich das "Gupferl" ca 1/3 der Dachfläche auf der Südseite kostet bringe ich immer noch schwache 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] unter nach meiner Überschlagsrechnung, oder täusche ich mich? (Habe 5.5 m2 pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] gerechnet, Quelle: https://www.dachvermieten.net/wieviel-qm-dachflaeche-fuer-1-kwp-kilowattpeak/). Den direkten Gartenzugang haben wir doch jetzt auch? Sogar besser als würden wir ihn im UG machen. Stimme ich dir grundsätzlich zu. Die Fensterflächen auf der Giebelseite Richtung Richtung Nordwest kann man evtl eine Nummer kleiner machen. Muss halt stimmig ausschauen von den Proportionen her. Leider wurden als wir die Planung gestartet haben nur Fantasiepreise genannt, nach dem Motto "wir machen nur Komplettbetreuung um mehrere 10k€", und solche Scherze. Wir haben uns dann einen erfahrenen Bauplaner gesucht, der uns unterstützt. Kinder sind noch nicht auf der Welt, Eltern schon alt. Halbgewendelte Stiegen finden wir unangenehm zu begehen - wir haben durch wenige gewinkelte Stufen die Länge der Stiege im Vergleich zu einer reinen Podesttreppe schon merklich reduziert. Genau das waren die Anwendungsfälle die ich für diesen Platz angedacht hatte 🎄🎄🎄👶 Guter Vorschlag. Nein, Kinder sind noch nicht da. Es sind eigentlich auch nur 2 Kinder geplant. Das "3. Zimmer im Erker" soll als Mehrzweckraum dienen -> Büro mit größerem Schrank, das auch als Ankleidezimmer genutzt werden kann. Bei deinem Vorschlag ginge dies nicht. Max. Textlänge erreicht (1/2) |
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Ich stimme hellsayer zu. Wenn man mit erfahrenen Unternehmen zusammenarbeitet und auf gute Konstruktionen ( am besten Duodach) setzt, Detailplanung im Vorfeld ausarbeitet, dann sind Flachdächer in der heutigen Zeit kein Problem mehr. Zusätzlich empfehle ich zu Blechhochzügen und Abdeckung (Kies, Plattenbelag,...), selbst wenn die Folie laut Hersteller UV-beständig ist. Das hat natürlich etwas von Gürtel mit Hosenträger, aber es erhöht die Lebensdauer. Wichtig ist auch den Arbeitern einzubläuen, jede Beschädigung sofort provisorisch zu flicken (Klebeband), zu markieren und zu melden. Bei Zuwiderhandeln kann man als schon ankündigen, dass es eine mit dem Gummiringerl aufs Zipferl gibt, wenn sie die Beschädigung verschweigen. Ich hatte selbst bei meinem Haus 2 Schäden in der Abdichtung: Akkubohrer fällt mit Torxbit aus 1m Höhe und steckt in Abdichtung. Gerüststeher fällt um. Das war jeweils in 10Minuten repariert und hält problemlos. |