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Bei mor liegt ein normales Polokal in der Schüttung. DN 150.
Am Ofenende eine Reduzierung auf DN 100, weil der Anschluss bei den meisten Öfen auch nur 100 hat. Von der Reduzierung geht ein Alu-Flexschlauch in zur Frischluftöffnung beim Kamin. Draussen hab ich, bei der Ansaugöffnung ein Insektenschutzgitter. |
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Du holst Dir damit -10°C kalte Außenluft in den - warmen Furßbodenaufbau ... wenn Du rund ums Annsaugrohr Platz für eine dampfdichte Rohrdämmung mit rd. 5cm Stärke hast (Gibts auch ne goldene Ofenbauerregel zum Rohrdurchmesser?), dann gehts. |
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diesen Gedanken hatten wir auch schon - wäre das Ansaugrohr unter der Bodenplatte deshalb gescheiter? derzeit stehen uns noch alle Möglichkeiten offen.. |
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@ goaspedea
würdest du es wieder so machen? sind für dich irgendwelche Nachteile erkennbar? |
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Das Rohr ist aber immer noch besser als der Außenluftführende Kamin, da der außenluftführende Teil auch ned wirklich gedämmt ist. Wenns nen Keller gibt, dann durch diesen fahren und beim Ofen aufsteigen (Dämmung wie gehabt). Ohne Keller unter der BoPla nur, wenn das Rohr nicht durch Wasser gefährdet ist ... müsste dann wie ein Erdwärmetauscher mit Entwässerungsmöglichkeit ausgeführt sein. |
Es ist egal, welchen Weg die Luft zum Ofen nimmt - sie ist immer kalt und das Rohr muss entsprechend gedämmt werden. Im Fußbodenaufbau kann das zu Platzproblemen führen, selbst wenn er nicht so schlank ist wie bei mir mit 12cm.
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nein, kein Keller geplant.
Gut zu wissen, dass andere auch eine solche Lösung haben bzw. das keine Spinnerei des Ofenbauers ist. Als Vorteil vermuten wir halt, dass die Kombination Edelstahlansaugrohr und "normaler" Kamin günstiger sein müsste als die doppelzügige Version und außerdem die Luft wirklich kalt reinkommt. |
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War bei uns genau gleich: Der Baumeister hat Schiedl mit Thermoluftzug geplant, der Ofenbauer hat gemeint, das geht nicht gut. Wir haben dann einen Schiedl ohne Thermoluftzug genommen und der Kamin holt sich die Luft jetzt über einen Flachkanal, der an die Kellerdecke geschraubt ist. Funktioniert recht gut. |
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Ich würds wieder so machen.
Das Rohr liegt auf dem Rohbeton auf und wurde mit der Schüttung fast überdeckt. Drauf kam nochmals das Styropor. Ich merke keinen Unterschied zum restlichen Fußboden. Da ist nichts kälter oder so. Wichtig ist das Gefälle nach außen nicht zu vergessen. |
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Wozu ein Gefälle? Nass wird das ungedämmte Rohr "nur" auf der Außenseite.
***** Auszug aus Komfortlüftung.at ****** Zu beachten ist, dass die dem Ofen zugeführte Außenluft teils sehr kalt ist und daher die das Rohr umgebenden Oberflächen stark abkühlt, bzw. sich Kondensat am Rohr bildet. Das Rohr muss daher im warmen Bereich (im Keller bzw. innerhalb der thermischen Gebäudehülle) mit einer geschlossenzelligen, feuchteressistenten Dämmung (z.B. Armaflex, Kaiflex, ...) zumindest 3 cm wärmgedämmt werden um Kondensat zu verhindern. Aus energetischen Gründen sollte die Dämmung deutlich höher sein. Innerhalb der Dämmhülle wird eine Dämmung aus 4 cm geschlossenzelligem, feuchteressistentem Dämmstoff und weiteren 8 Zentimeter Mineralwolledämmung mit Alukaschierung empfohlen. Denn das Rohr ist energetisch wie eine Außenwandfläche zu sehen. Diese Dämmstärken sind aber aus Platzgründen oft nur schwer umsetzbar. ************************************ Seite 3, oben: http://www.xn--komfortlftung-3ob.at/fileadmin/komfortlueftung/EFH/komfortlueftung.at_-_Info_Nr._6_Feuerstellen_im_Wohnraum_V_2.0.pdf |
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Während bei der Lüftung 24/7 Außentemperatur im Rohr herrscht, ist es beim Kamin energetisch entschärft, weil da nur einige Stunden am Tag Luft durchzieht. Die restliche Zeit findet nur wenig Austausch statt. Ich habe auf meinen Flachkanal im Keller daher auch nur 3-4 cm EPS geklebt (mit Styropor-Kontaktkleber), dann Netz, Kleberspachtel, Mineralfarbe. Sieht ordentlich aus und das IR-Thermometer zeigt keinen Unterschied zur restlichen Decke an. |
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Und das "wenig" ist eben zuviel ... kein Ofen ist bei Nichtbetrieb wirklich dicht und man müsste nach jedem Heizvorgang ans Absperren denken. Das EPS klebt um den ganzen Kanal, auch zur Kellerdecke hin? ||
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zur Kellerdecke gibts ca einen halben cm Dämmmatte und auf der Decke drauf liegen eh Dämmschüttung und Eps, da hab ich keine Sorgen. Wenn man nicht absperrt, hat man den größten Verlust über die Glasscheibe vom Kamin, da hilft dann pedantisches Dämmen auch nicht. |
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Thermischer Ausgleich durch sparsame Dämmung ... darf man nen halben cm überhaupt als Dämmung bezeichnen? Das Dämmen des Frischluftrohres is ned pedantisch, das ist Stand der Technik. Wärmeverlust über die Scheibe is ned tragisch (des kostet nur Geld und Komfort) ... ein in der Schüttung vor sich hinschwitzendes und Bauteile abkühlendes Rohr hingegen schon. |
Das ist der Grund, warum das möglich ist:
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Blöde Frage....ist dieser Kamin ein "Fertigprodukt" oder wird der vom Kaminbauer errichtet, wie ein "klassischer" (gemauerter) Kamin früher?
Bei den fertigen Produkten habe ich bei Rika und Wodtke einige Montageanleitungen gelesen. Darin steht, dass die Öfen raumluftabhängig (!) geliefert werden (steht auch bei Rika PH-Ofen drin ?!?). |
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Man kriegt auf "blöde Fragen" einfach keine Antwort...oder lesen jetzt alle die Montageanleitungen der verschiedenen Hersteller durch? |
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Na so lange man das - Frischluftrohr ned angestöpselt hat, ist jeder Ofen raumluftabhängig.
=> Ich würde das Hersteller auch so in die Anleitung schreiben, um mich gegen Klagen abzusichern ... wenn die ersten Kunden tot umfallen, die das mit der Frischluftzufuhr ned kapiert und daher ned ausgeführt haben. |
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Die externe Luftzufuhr für den Ofen hat nichts mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu tun! Bei jedem Neubau mit entsprechender Dichtheit benötigt man das. |