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Bei uns ist das nach dem ersten Winter besser geworden... |
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Tatsächlich? Wir befürchten, dass sich der Portulak in den Folgejahren noch mehr ausbreiten wird, seit wir gelesen haben, dass pro Pflanze bis zu 3000 Samen abgeworfen werden, und diese bis zu 40 Jahre im Boden überleben können. Und vor der Blüte abmähen kann man diese Pflanze leider nicht, weil sie flach über den Boden kriecht... LG Michi |
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da hilft nur konsequent zupfen, zupfen, zupfen. muss ja nicht mit der wurzel entfernt werden, darf nur nicht blühen. |
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Bei mir hats genau so ausgeschaut, war kurz vorm Verzweifeln. Habe stundenlang immer wieder gezupft, dafür ist es jetzt fast unkrautfrei. Beim Rasenmähen nehme ich immer wieder Unkraut raus, steter Tropfen holt das Kraut |
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Bei mir schaut es ähnlich aus und schaute es auch voriges Jahr ähnlich aus beim 1. Teil des Gartens den wir angelegt haben, dort hab ich bis zum Herbst mit viel Mähen (durchschnittlich 2x pro WO) einen ansehnlichen Rasen bekommen. Das restliche Unkraut ist dann übern Winter verschwunden. Danke für den Beitrag - jetzt weiß ich dass das Portulak heisst, dass auch bei uns fröhlich spriest. btw: Schöne Mauer, tolle Stiege! |
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Wennst den Portulak immer ausreisst, kann das Gras schön anwachsen Wir mussten im ersten Jahr eine große Biotonne auszupfen. Im 2.Jahr war er nicht mehr dar Was wichtig ist : Er darf nicht zu blühen beginnen. Du hast auch Hirse dabei. Den solltest auch ausreißen. |
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... und den ausgerissenen Portulak am besten gleich in der Küche verwerten - ist gesund! Ad Hirse: DAS sollte dein Erzfeind NR 1 sein... ^^ |
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Liebe Alle, danke für eure Beiträge und Tipps. Wir haben gestern Abend mit der manuellen Bekämpfung des Portulaks begonnen - seeeeehr zaaaaaache Gschicht, wenn man auch die kleinen Pflänzchen ausreißen will. Ich denke, wir werden und nur auf die zumindest mittelgroßen Pflanzen stürzen und uns so über den Sommer retten, ohne dass das Zeug irgendwo zu Blühen beginnt. Danke, danke! Sind auch total happy mit dem Garten, nur kommen wir vor lauter Unkrautbekämpfung noch nicht dazu, ihn zu genießen. Rasenkanten, Traufenkies usw. fehlen halt auch noch. LG Michi |
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Wie schon im Eingangspost geschrieben, da haben wir einen großen Teil durch chemische Bekämpfung weg bekommen - leider.... Was jetzt noch da ist oder noch nachkommt, wird ausgerissen. Naja, nachdem wir vor 3 Wochen Hirsefrei extra gesprüht haben, werden wir davon wohl Abstand nehmen... LG Michi |
Ja Bumm, klingt heftig. Ich bin gespannt, wieviele Kübel es bei uns noch werden - und ob in den nächsten Jahren dann wirklich Ruhe ist, von dem Glump... ||
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Hallo Michi, so hat es bei mir ausgeschaut: und so sieht es jetzt aus: Also, das wird schon! |
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Uiuijui, das sah ja gaaanz übel aus. Das macht auch mir Mut. |
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Hallo Alex, na gut, da gabs ja noch mehr kahle Stellen als bei uns... Aber Portulak oder Hirse kann ich keinen erkennen, zumindest nicht auf dem Foto. Hattet ihr die bei euch nicht, oder wurden die vor dem Foto schon ausgezupft? Aber mittlerweile sieht es echt toll aus bei euch! LG |
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Hirse hab ich sofort ausgezupft, die hatte Prio 1. Portulak in rauen Mengen, noch ziemlich klein. Ich bin von Anfang an am Zupfen gewesen, so große Pflanzen wie bei dir hatte ich nicht. Lg, Alex |
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@speeeedcat: Alex - woran lag es, dass bei Dir der Rasen zuerst so lückenhaft geworden ist, und wie hast Du das Ergebnis in Bild 2 erreicht? Ich bin mir noch immer unschlüssig, wie ich wirklich vorgehen soll. Unser Garten ist planiert, ein Mann mit Umkehrfräse ist engagiert. Aber danach ... Wir lassen zum Schluss noch 10cm auftragen, aber was jetzt bezüglich Unkrautvermeidung besser ist, ist mir nachwievor nicht klar: A) Humus B) Rasenerde C) Ackererde Wenn ich mir ansehe, wieviele bei der Neuanlage des Rasens dermaßen mit dem Unkraut kämpfen, dann tendiere ich doch wieder dazu, zuerst alles „tot zu spritzen“ und dann erst den Rasen anzubauen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich sonst auf ca. 800m2 Rasenfläche händisch das Unkraut in den Griff bekommen soll. |
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Im Wesentlichen verschwindet der Großteil der Unkräuter während des Winters. So war es zumindest bei uns. Besonders die Hirse hatte sich schön breit gemacht, die war im Frühjahr zu 100% weg. Mähen, mähen, mähen, das hilft auch viel. Den 2. Teil des Gartens (500m²) den wir jetzt im Juni gesät haben, werden wir nicht händisch nachbearbeiten. Ich vertraue drauf, dass es 90% des Unkrauts rasch zu ungemütlich wird, wenn wir dem Rasen helfen groß und stark zu werden. Chemie kommt für mich nicht in Frage in (m)einem privaten Garten ein No-Go. Ich hab nun nach dem 2. Mal Rasen anlegen die Erahrung gemacht, dass der Boden nicht verdichtet sein darf, wenn man es der Aussaat möglichst einfach machen will. Wir haben Stellen mit 50cm oder mehr Durchmesser, wo ausser Unkraut nix angewachsen ist. Nachträglich bin ich drauf gekommen, dass wir dort nach dem Anrechnen des Humus noch Senkungen ausgebessert haben, damit wir überall schön plan sind. Da haben wir es aber zu gut gemeint, weil dort wurde der Boden durch wiederholtes aufschütten und verdichten zu kompakt. Überall wo der Humus voll locker lag, ging der Samen schnell, dicht und vollflächig auf. |
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Beziehst Du „Verdichten“ auch auf den Einsatz einer normalen Gartenwalze? |
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Ich habe nach dem Fräsen Humus eingebracht, Samen, gewalzt. Nach rund 10 Tagen habe ich erneut Samen aufgebracht, nach weiteren 14 Tagen nochmals die kahlen Stellen nachgesät. Ich habe gut die doppelte Menge an Rasensaatgut aufgebracht als vorgeschrieben. Gießen, gießen, gießen, und immer wieder Unkraut zupfen. Vorher spritzen wird dir nicht viel bringen Eva, da durchs Fräsen eh so gut wie alles hin ist. Der Samen fliegt an und befindet sich teils in der Erde/Humus, das kannst nicht verhindern. Lg, Alex |