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Wir haben eine geflieste Dusche in der Mietwohnung... nach 5 Jahren sind nun teilweise Fugen ausgewaschen. Heißt für mich = nicht wartungsfrei. Was mir persönlich gut gefällt, sind Duschtassen, die 1cm über Bodenniveau sind. Da kannst den Teppich vor der Tür hinlegen, ohne dass du den wegstreifst. Und 1cm gilt noch als "gefühlt" eben |
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Unser Installateur hat uns eher zum Gegenteil geraten, nämlich zu einer Duschtasse. Grund ist der, dass der Fliesenleger beim Rigol wirklich genau arbeiten muss und alles abdichten, sonst saftelt es in Decke/Wände, ist bei einer Duschtasse so gut wie ausgeschlossen. Unser Installateur hatte solche Fälle angeblich schon. Es ist dann die vom Vorposter präferierte ebene Duschtasse geworden. |
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Wir haben auch Duschtasse gemacht, weil diese einfach weniger fehleranfällig ist. Die Gefahr das irgendwo eine Abdichtung nach -zig Jahren (oder auch schon früher) versagt war uns zu groß. Moderne Duschtasse sind ohnehin fast eben sodass ich hier keinen Nachteil sehe. |
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Wieso soll das weniger aufwendig sein? Wir hatten in der Wohnung eine geflieste Dusche, komplett bodengleich. Traumhaft schön, solange man nicht duscht Nach knapp 5 Jahren sah sie so aus. Brüchige Zementfugen und weiß vom Kalk. Und das, obwohl wir nach jedem Duschen alles abgezogen und nachgewischt haben. Bei 17 °dH ohne Entkalkung sind die Fugen bald eine Katastrophe. Daher wollten wir es im Haus nicht mehr so machen. Jetzt ist die große Fläche aus einem Guss. Sie schaut auch so ca. 1 cm heraus, weil es besser ist, wenn man nicht an die Rundung hinarbeiten muss. |
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Vorteil gefliest: sieht schöner aus, in einem Guß mit dem restlichen Bad und komplett bodengleich. Mit den richtigen Fliesen auch sehr rutschfest. Wir haben in der Dusche dieselben Fliesen wie im restlichen Bad, nur in der höchsten Rutschfestigkeitsklasse. Optisch sieht man absolut keinen Unterschied, aber beim draufsteigen merkt man es. Sie sind recht rauh, auch wenn es klitshcnaß und seifig ist rutscht man absolut nicht. Das ist bei einer Duschtasse nicht so einfach zu erreichen, ohne Gummimatten oder Ähnliches zu verwenden. Wartungsfugen gibts auch keine. Nachteil: es muß bei der Herstellung relativ genau gearbeitet werden. Man hat tendenziell mehr Wasser am Boden vor der Dusche wenn alles komplett eben ist als wenn man eine ein paar cm hohe Duschtasse hat. Man sollte sich die richtigen Fliesen dafür aussuchen, nämlich welche die vom Muster her von vorne herein eher mit Maserung/Muster sind und keine komplett einfarbigen, sonst sieht man an Boden und Wänden irgendwann den Kalk. Die Zementfugen sind bei uns nach 2 Jahren jetzt übrigens immer noch wei am ersten Tag, obwohl wir nie irgendwas nachwischen oder trocknen. |
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Unter den Duschtassen ist halt die Verlegung der FBH FBH [Fußbodenheizung] bissl blöd. Geht aber auch mit etwas mehr Aufwand. @rabaum: das wundert mich schon ein wenig. Hab meine geflieste Dusche nun ca. 3 Jahre bei dH14, und die sieht eigentlich noch fast aus wie neu. Ich hab allerdings auch Holzfliesenoptik mit grauen Fugen. Das ist optisch auch unempfindlicher gegen Kalk. |
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Anbindung der Duschrinne ist überhaupt keine Hexerei wenn man was gscheites nimmt... wir haben das Geberit Rohbauset (+ Cleanline Rinne) genommen. Am Rohbauteil ist schon ein Abdichtvlies dranmontiert. Abdichtmasse rundherum verstreichen, Deckel vom Rohbauset runter, Vlies ausklappen und auf die Abdichtmasse draufdrücken, trocknen lassen, dann mit Abdichtmasse den ganzen Bodenbereich inklusive Vlies behandeln. |
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Wir haben im Badezimmer überall die gleiche FSZ-Serie. Auch in der Dusche und hier als Mosaik statt einer Duschtasse. Hat viele Fugen ist aber besonders rutschfest. Um den Reinigungsaufwand minimal halten zu können empfehle ich jedem die Fugen mit Epoxi machen zu lassen. Jetzt nachträglich würde ich ev. auch die Wände in der Dusche mit Epoxi verfugen. Fliesenleger scheuen das grundsätzlich, weil es doch ein beträchtlicher Mehraufwand ist. |
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die geflieste dusche bietet mMn. mehr planungsfreiheit. abdichtung muss ohnehin bei beiden varianten gemacht werden - da gibt's kaum vor- od. nachteile. |
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Installateure empfehlen vermehrt Tassen - mit Fliesen gibt es immer wieder Dichtheitsprobleme nach ein paar Jahren. |
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Meine Erfahrung ist, dass immer genau jene geplante Variante, die der Bauherr plant, laut Professionist die Aufwändigere (=$$$) ist. Habe da schon alle Gschichtln gehört, eine FBH FBH [Fußbodenheizung] ist weniger Arbeit als normale Heizkörper, Gipskartonwände spachteln ist mehr Arbeit als Ziegelwand verputzen usw. Eine geflieste Dusche ist meiner Meinung nach wesentlich mehr Aufwand, wenn man nicht nur die Installateur-Arbeit sondern auch die anderen Zwischen-Schritte einberechnet. Da muss der Estrich-Einbringer das gefälle korrekt abziehen, der Fliesenleger mit Kleinformat/Mosaik-Fliesen arbeiten, die Matte des Duschablaufes mit dem Fliesendichtanstrich eingearbeitet werden usw. Bzgl. Reinigungsaufwand ists auch so eine Sache: Du hast in der Dusche viele Fugen, also bei der jährlichen Grundreinigung viel mehr Arbeit als bei einer Brausetasse. Dafür ist es beim sonstigen Wischen ein Hindernis weniger, weil bodengleich. Wenn mal der Duschkopf runterfällt ist eine Keramikoberläche auch stabiler als Acryl. Mach, was dir gefällt und lass dich nicht beirren, man kann aus jedem Häuslbauer-Detail eine Wissenschaft machen. |
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Hat wer von euch eine brauchbare Lösung/Vorgangsweise für FBH FBH [Fußbodenheizung] unter Duschtassen? |
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@pedaaa: Wir haben das Bette Floor System verbaut. Da geht sich auch die FBH FBH [Fußbodenheizung] drunter gut aus. Eventuell im Bereich der Duschtasse etwas weniger Schüttung/Dämmung. |
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Also ganz ehrlich....ich glaub ned dass das notwendig ist Also wir haben unter der Dusche keine FBH FBH [Fußbodenheizung]. Aber ok, da sind die Befindlichkeiten sicher verscheiden. Alternativ kann man im Bereich der Dusche eine Wandheizung raufziehen. |
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Schau dir mal die Kaldewei Conflat an. Haben wir verbaut und sind super zufrieden. Nachteil: Kostet halt a bissl mehr |
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Naja... wenn ich mir z.B. mein kleines EG-Bad mit 6,3m² anschaue: Da nimmt meine die großzügige Dusche mit 1,3x1m schon ca. 20% der Bodenfläche ein Und da gehts vielen ähnlich. Das Bad soll also der wärmste Raum im Haus sein, hat aber meist die kleinste Heizfläche. Da jetzt noch die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Fläche unter der Dusche herzuschenken kommt z.B. für mich nicht in Frage. Ansonsten ist Wandheizung eigentlich schon fast Pflicht. Ich hab das für unser neues Haus noch nicht fixiert. Auf lange Sicht wär mir aber eine Duschtasse auch lieber. Bei gefliester Dusche, ist es hingegen wesentlich einfacher die FBH FBH [Fußbodenheizung] drunter zu verlegen. Aber bei den Duschtassen-Lösungen?? Wie wirds gemacht? - FBH einfach verlegen - den Bereich der Duschtassen-Füße ausparen/freihalten - Estrich verlegen, im Bereich der Dusche ein wenig niedriger - Duschtasse draufstellen so z.B. ?? |
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genau! klar gehört fbh unter die dusche auch rein. aber weniger wegen warmen füßen, sondern wegen der verfügbaren fläche für fbh. --- bei uns hat der fließenleger das stück estrich mit gefälle gemacht und dann die fliesen. installateur hat den abfluss (unteren teil) schon beim fussbodenaufbau vorab installiert gemacht. fliesenleger dann den oberen. schaut einfach besser aus, als eine duschtasse. wir haben 2x duschen so ausgeführt. |
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Naja mein Bad ist auch nicht das größte, so wie mein ganzes Haus generell Aber die Dusche ist dementsprechend nur etwas größer als ein Standard-Maß. Ich kann hald nur von mir reden (Geht uns nicht ab). Aber eine Kollegin von mir hat das via Wandheizung im Bereich der Dusche gelöst. Bezüglich möglicher Probleme wegen Dichtheit und Aufwand Herstellung/Wartung wurde hier glaube ich eh schon alles gesagt, wohin das Pendel schlägt. |
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Wenn Bad auf Südseite oder Südwest liegt, wirds wohl auch ohne FBH FBH [Fußbodenheizung] unter Dusche gehen. |
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hat uns Instalalteur auch empfohlen. Kostet wieiveil? Und hast Du FBH FBH [Fußbodenheizung] darunter? |
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Haben wir ebenfalls. Preise siehe Megabad. Hab's mit dem Aluträger eingebaut. |