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Keller auch vom Fertighausanbieter?

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  •  kaefer
18.6. - 14.7.2008
6 Antworten 6
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Hallo,

wir planen ein Fertigteilhaus(in der näheren Auswahl dzt. Schwörer und Griffner)und sind sehr erstaunt, wie teuer Keller sind!!!
Wie macht ihr das? Keller von einem eigenen Baumeister? oder auch vom Fertigteilhausanbieter?
Wir wollen einen Keller, in dem man auch Büro und Gästezimmer unterbringt, dh der muss ganz trocken (entsprechend gedämmt) und auch bezeizbar sein.
Und was muss man realistischerweise wirklich an Kosten rechnen?
Danke schon vorweg!!

  •  passatmani
18.6.2008  (#1)
Wolfhaus+Keller - Hallöchen!

Also wir bauen mit Wolf, den Keller haben wir schon hinter uns gebracht, jedoch mit Bauherrenmithilfe.

Dichtbetonkeller ca. 85m², mit Aussenstiege, 4 Fenstern, 1 Tür mit Elektroleerverrohrung, Betoninnenstiege hat uns ca. 29.500,- gekostet.

Da kam jetzt noch 10er XPS dazu, Bitumenanstrich, Lichtschächte bei uns, weil wir ebenerdig auf die Terrasse rausgehen wollen. Da weiß ich aber jetzt grad leider die Preise nimma, aber alles in allem schätz ich das Material auf ca. 3000 Euronen.

Aber der Keller ist roh, kein Estrich, keine fertigen Steckdosen, keine Fussbodenheizung.

Das fällt mir jetzt grad alles dazu ein, viell. hilft dir das ja weiter.

lg

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  •  AndiBru
18.6.2008  (#2)
Kellerfirmen - Hallo!

Es gibt auch einige spezielle Kellerfirmen - soweit ich weiß ist eine Günstige im Raum Purjersdorf - Pressbaum.

Die haben meines Wissens auch ein paar "Standard Keller" die unter die FTH FTH [Fertigteilhaus]äuser passen.

Schau mal im Herold.at - "Fertigkeller"

glg!

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  •  kaizi
14.7.2008  (#3)
ausgelagert - hallo kaefer,

wir planen auch ein fertighaus mit griffner.
uns wurde ein separates angebot von KNECHT für den keller gemacht. es sind in etwa 85 qm. der keller soll 65000.- euro ohne aushub kosten. es sind 5 fenster dabei, keine treppe nach draussen.

das ist mal eine stange geld, wie ich finde!

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  •  cc9966
14.7.2008  (#4)
von der gesamten fertighausbranche - ....werden keller oder bodenplatten nicht zu marktüblichen preisen, sondern gar nicht oder überteuert angeboten. da könnte man fast meinen da steckt system dahinter:
irreparable probleme mit haus verursacht durch schiefe setzungen, unterspülung der fundamente, drückendes grundwasser, aufreißende fundamente enden immer vor gericht. solange zwei firmen am haus beteiligt waren, wird sich der jeweilige unternehmer am anderen ausreden. das prozess-risiko für den anbieter sinkt wesentlich bei zwei firmen, weil der bauherr dann allein mit den gutachten und kosten beschäftigt ist um die schuld zu beweisen. wenn der schaden nicht arg ist, aber grund genug um ordentliche entschädigung zu einholen wird so mancher bauherr nicht klagen wenn er zuvor selbst kosten tragen muss. meistens geben es die fertighausfirmen zu, dass sie bei bodenplatten teuer sind und geben gerne einen freundchaftlichen tipp über eine lokale firma die das viel billiger zum fixpreis machen. meistens ein kleiner baumeister dessen firma nie länger als 5 jahre besteht.

fertighausfirmen sind auch gerne festpreis-fixiert. die müssten da voruntersuchungen machen wegen bodenverhältnissen und anderen (grundwasser, hochwasserrisikolinien, felsen, aufschüttungen,...)

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  •  kraweuschuasta
14.7.2008  (#5)
Keller - Wir ham unsern Keller über die hausfrma gemacht, sind preislich und qualitativ sehr zufrieden. (allerdings mit bauherrenmithilfe)

lg, kraweuschuasta

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  •  creator
14.7.2008  (#6)
wie cc9966 schon richtig schreibt... ist es eine frage der risikobereitschaft, ob man (als kunde) 2 firmen beauftragen bzw. (als fth-firma) für alles ungeteilt haften will. das schlägt sich klarerweise im preis nieder. sollten 2 firmen am haus werken, sind bei der fertigstellungsanzeige in nö auch 2 stempel einzuholen - von der keller- und der fth-firma.


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