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Gerade das Thema wurde schon oft genug zerpflückt, - Richtig oder Falsch gibt es da nicht.
Es kommt stark auf persönliche Ansprüche an. Ein Haus ohne Keller möchte ich nie haben. Wir haben u.a. Technikraum,WC,Speiß,Werkstatt,Lagerraum,Holzlager und einen eigenen "Kreativ" Raum (sprich zum Basteln und malen für meine bessere begabte Hälfte ![]() Auch die Kosten sind sehr schwierig zu schätzen,Richtwert wird oft mit 750-850€ je m² Keller angegeben,Wohnraum rund 1400€ aufwärts. Aber auch das liegt an deinen realen Platzbedürfnissen,der Ausstattung und vorallem an Eigeninitiative.Alles was man selber kann ist im Vergleich ein Schnäppchen. Außer acht lassen darf man auch das Thema heizen nicht. Wenns nicht gerade eine WP WP [Wärmepumpe] Lösung ist wo der Platzbedarf sehr gering ist,oder auch Gas wirds Komplex. Öl,Hackgut und Pellets als Bsp. brauchen einiges mehr an Raum. Ich möchte schon den 300L Warmwasserboiler nicht im EG haben. Mir wäre die nur Bodenplatte Variante außerdem zu teuer weil ich davon außer mein Haus drauf nix davon hab,Streifenfundament und Erdarbeiten kosten ihr Geld, der Sprung zum in meinen Augen nutzbaren Keller ist da noch gewaltig aber nicht unleistbar, und vorallem täglich brauchbar. GreeTz, wie gesagt nur meine Meinung ![]() |
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Empfehle auch Keller - Wir sind mit dem Keller hoch zufrieden.
- großer Heiz- und Wäschetrockenraum - Kleiner Raum für Anschlüsse: Wasser, Erdgas, Strom - Kleiner Waschraum mit Waschmaschine - Hauswirtschaftsraum mit dem einzigen Fernsehgerät im Haus mit Heizung - Kleiner Vorratsraum, Getränke, Lebensmittel - Großer allgemeiner Kellerraum 65qm, wie die einzelnen Geschosse beim Doppelhaus. Leider im Sommer etwas "feucht", Luftentfeuchter nötig |
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wir haben uns - ein ca. 40m2 Nebengebäude (Technikraum, Stauraum, Vorratsraum, Werkstatt, Büro) als Alternative zum Keller anbieten lassen. Das Nebengebäude wäre ca. gleich teuer, wie unser 95m2 Keller gekommen.
Jetzt, 3 Wochen nach dem Einzug, sind wir echt froh, dass wir den Keller haben. Bei deiner Grundstückssituation würde sich ja die Kellervorderseite ja sogar als Wohnkeller anbieten, hell genug wäre es ja. |
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Hanglage - Bei einer Hanglage ist die Bodenplatte nicht gerade billig.
Wenn Sie noch einmal die Bodenplatte für das Nebengebäude von ca. 30m² und das Nebengebäude berechnen, ist ein Keller sicher billiger zusätzlich bekommen Sie eine Nutzfläche von 40m². Bei so einem Keller sollte man bei der Planung aufpassen und nur dort wo es notwendig ist die Wände aus Beton machen. |
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bisher habe ich schon soviel Stimmen gegen den Keller gehört, dass ich mich schon fast darauf eingestellt hatte. Aber diese Antworten lassen mich doch wieder eher Richtung Keller denken. Und ich hab inzwischen auch mal aufgeschrieben, was ich sonst irgendwo sonst unterbringen muß, vor allem im Winter. ( Autoreifen, große Topfpflanzen, Griller, Gartenmöbel, Pool für die Kids, derzeit nicht verwendete Möbel usw.)Da bräuchte ich dann bestimmt noch eine ordentliche Gartenhütte *g* |
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Bei Dir verlangt die Hanglage ohnehin Bodenplatte und - Stützmauern, also kann man gleich einen Keller draus machen. Die bewohnten Räume (sollte es die geben) dabei möglichst betonfrei halten oder verputzen ... Klima/Akustik sind mit glatten Betonwänden nicht der Hit.
Nur sollte man in der Überlegung nicht den Fehler machen, STAURAUM für Reifen, Griller, Gartenmöbel, .... also Dingen, die keinen (teuren) frostfreien Raum benötigen, mit beheiztem WOHNRAUM in einen Topf zu werfen. Wie in altenbergs Beitrag. Wobei da zu hinterfragen wären, warum man ein Haus hinstellt und sich daneben ein Büro anbieten lässt. Da sich unser Lagergut in einen überflüssigen Teil (entsorgt bzw. nicht mitübersiedelt), einen kleineren frostfesten Teil (billiger Schuppen) und einen sehr kleinen frostempfindlichen Teil (Stauram im Haus, z.B. alles über 2m Höhe in Schrankraum, Technik, Speis, ...) splitten ließ, gings ohne vollwertigen Keller. Stattdessen niedrige (<2m) Teilunterkellerung (rd. 1/3 des Hauses) mit 2 Räumen. Einer dunkler mit Lehmboden für Gemüse/Obst und ein heller mit Waschbeton (auf Lehm) für die Pflanzen. Beide Räume feuchtigkeitsumempfindlich ausgelegt da Lehmgrund und viel Oberflächenwasser. |
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Bodengutachten - Ob Keller oder Bodenplatte, ein Bodengutachten sollte in der Regel vorausgehen. Der Statiker kann auf der Grundlage des Bodengutachtens eine Statik liefern, die den realen Bedingungen näher kommt. Auf der Grundlage bekommt man im Vorfeld ein klares Bild der Kosten. Die fachgerechte Ausführung von Feuchtigkeitssperren ist bei beiden Gründungssituationen von entscheidender Bedeutung.
Gruß Thomas Heufers |
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-unser 40 m² Nebenraum ist auf rund 15 teuros gekommen.
Dafür ist dieser vollständig beheizt inkl. Internet/SAT Anschluss. Ich bin Motorradfahrer und brauche eine ebenerdige Garage. Hätten wir einen Keller, müssten wir den Nebenraum trotzdem bauen. Deshalb gleich ohne Keller gebaut und den Nebenraum architektonsich miteingebunden und eine grosse Vorplatzüberdachung als Carport mitgeplant. |
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Vergleich Wohnraum - Keller - Wenn wer auf keller verzichten will, ist der Vergleich mit vollwertigen Wohnraum-m2 eig. falsch. Einige Bauhern machens so: Verzicht auf Keller, dafür ungeheizter Nebenraum (z.b. bei Garage). Kostet dann auch kaum mehr als ein Keller pro m2.
Aber die Einwände hier bei Hanglage stimmen: da braucht´s zusätzliche Stützfundamente. Verteuert die BoPla. |
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Vergleich hinkt aber - Ein Keller lässt sich absolut nicht mit einer Garage vergleichen,...
Außerdem sollte man auch bedenken das die verbaute Fläche (sprich m²) nicht gerade günstig sind bei diversen Aufschlussgebühren (Wasser,Kanal,...) Da als Beispiel eine angebaute Doppelgarage+RAum für Haustechnik und Heizung kostet in meinen Augen ein Vermögen (Fassade,Anständige/schöne Fenster und und) |