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Is der Riss auch außen zu sehen, oftmals auch nur die Putzschicht die reißt. Wenn zb mit Zement verputzt wurde, dieser macht Bewegungen nicht gut mit. Ist bekannt auf welchem Fundamet das Haus steht |
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Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde die SB-Decke nicht mittels einer Pappe vom Mauerwerk getrennt. Dann kommt häufig zu solchen Rissen. |
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+1 für Kleinermuk's These. |
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Hier ist eine fehlende Trennschicht mit Sicherheit nicht die Ursache derartiger Risse. (Trotzdem wird die Einlage bei Neubauten empfohlen, weil sie gemeinsam mit anderen Maßnahmen zur Rissvermeidung beitragen kann!) Auslöser sind vermutlich eine hohe Deckendurchbiegung die zur Verdrehung am Auflager führt, sowie das Kriechen und Schwinden des Betons. Im allgemeinen haben solche Risse keine Auswirkung auf die Standsicherheit. 1 |
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Was macht dich so sicher? |
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Fachstudien, Fachbücher, Kollegen..... Außerdem noch die Bestätigung 1000er ältere Häuser ohne Trennlage, die keine derartigen Risse aufweisen. |
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wenn ich auch sonst nicht immer einer Meinung bin, aber da versteht einmal einer was 👍 |
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macht sowieso keiner mehr |
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Nein machte mein GU auch nicht. Sieht man schön diese horizontalen Risse wenige cm unter der Decke, bei Zwischenwänden vor allem. Kellenschnitt. Sagte auch der Sachverständige damals bei Abnahme. |
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Dass es keiner mehr macht kann ich nicht bestätigen. Aber viele "vergessen" das Mörtelbett. Die Trennlage (am Endauflager!) macht schon Sinn. Besonders im Drillbereich (an den Außenecken) sollte keine kraftschlüssige Verbindung zwischen Wand und Decke ausgeführt werden. Sonst besteht die Gefahr, dass bei Schüsselung die Letzte Ziegelreiche mit der Decke abgehoben wird. Übertriebene Darstellung: ??? Das ist doch ein völlig anderes Thema! |
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Diese Behauptung solltest du überdenken, weil Bilder in deinem Superfaden (zB. #1150 + 1151) eindeutig das Gegenteil beweisen. 1 |
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Gut, aber ich würde es auch gern verstehen ... Ich meinte woran erkennt man im Bild den Unterschied zwischen einem Riss, der durch die fehlende Trennlage hervorgerufen wurden und einem, der durch das dargestellte Deckendurchbiegungsphänomen erzeugt wird. |
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Hier sieht's für mich so aus, als wäre der Ausgleich am Mauerwerk gleichzeitig mit der Decke betoniert worden. Daher auch der unregelmäßige Rißverlauf, könnte die Mauerkrone beschreiben... Konstruktiv hätte ich da jetzt keine Angst, der "Schaden" ist eher optischer Natur... 3 |
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Dann hat der SV das im Bezug auf etwas anderes (Beton vs Ziegel -> Innenputzrisse) erklärt. Er meinte da nämlich auch den Kellenschnitt oder Papiereinlage, und der GU, dass sie das nicht machen. Danke für deine Aufklärung! |
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Bin auch bei @bautech, wenn ich mit das Bild vergrößert ansehe. Ich kann es selbst nicht bestätigen, aber vom Hörensagen von älteren Maurern waren die (Beton)Ziegel in punkto Maßhaltigkeit grottenschlecht. Ein Höhenunterschied bei einer Mauer von 220 Meter von -+7 cm war da keine Seltenheit. Darum wurde dann eine Ausgleichsschicht oben drauf betoniert. Wenn ich mir das Bild vergrößert ansehe komme ich zum Schluß, dass da nicht einmal eine Ausgleichsschicht betoniert wurde, sondern mit einem stehenden Brett einfach abgeschalt wurde. Somit sind die ca. 5cm Deckenbeton. Wichtig ist, dass es ein guter Baumeister/Maurer macht! Kannst ja hier deine Expertise einbringen - wäre aus meiner Sicht mit einer funktionierenden Gleitschicht/Trennlage zu 99.99% nicht passiert. https://www.energiesparhaus.at/forum-decke-hebt-schuesselt-sich/66718_2 |
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+1 Genau so sehe ich das auch. Es gibt keinen Unterschied zu erkennen, weil die fehlende Trennlage nicht der Auslöser ist. Eine fehlende Trennlage bedeutet nicht automatisch die Entstehung von Rissen. Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Experten mit diesem Thema. Alle kommen zum Ergebnis, dass der Hauptgrund an der Deckenverformung liegt, die verschiedenste Ursachen haben kann. Allerdings wird oft beschrieben, dass ein (statisch berücksichtigtes) Gleitlager die Risse definitiv verhindert. Jedoch würde dadurch das statische System verändert, deren Auswirkungen im EFH-Bereich nicht erwünscht sind. Der Unterschied zwischen Gleitlager (=Gleitfolie) und Trennlage wird nicht von jedem erkannt, und ein Mythos wird verbreitet..... (Siehe letzter Absatz im Post oberhalb...) |
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Schon mal herzlichen Dank für die rege Diskussion. Da der Keller nur ca. 10 cm aus dem Erdreich heraussteht, konnte ich noch nicht prüfen, ob der Riss auch außen am Keller zu sehen ist. Allerdings konnte ich über der letzten Steinreihe an mehreren Stellen eine Bitumenbahn (schwarze Bahn) erkennen. Ich vermute daher, dass die Bitumenbahn umlaufend über der letzten Steinreihe installiert wurde. @Kleinermuk: Besten Dank für die Skizze |
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Könnte es nicht auch ein betonierter Betonkranz sein, der hier reißt? Aber ich bin Laie! Deshalb die Frage. |
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Gab doch hier auch schon den tread mit der geschüsselten Betondecke an der die oberste Steinreihenmit abgehoben weil der Beton auch noch in die Steinreihe mit eingelaufen war. Fehlende Trennlage |
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Hier ist genau die VORHANDENE Trennlage/Gleitlage/whatever-Lage ein Thema Sie wurde einfach überputzt und der Putz reißt jetzt halt. |
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Auf jeden Fall kein Schaden, der kaufentscheidend sein sollte. Sofern nicht die Wände wegdriften und die Decke übermäßig durchhängt ist's doch nur eine optische Beeinträchtigung. Beim Kauf gibts sicher Wichtigeres zu untersuchen und zu bedenken |
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Hallo FritzB, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Keller - umlaufender Riss zwischen Decke und oberster Steinreihe |
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