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Also wenn es sich um eine Betonwand handelt, dann werden normalerweise bei der Betonage der Wand schon in die Schalung sogenannte RDS-Durchführungen einbetoniert.
Diese haben innen eine Abdichtung (Dichtring) durch die dann das Rohr gesteckt werden kann. Gibts zb. bei Pipelife: http://www.shop.pipelife.at/scripts/wgate/zww10638701b0/~flN0YXRlPTIyODUzLjAwMy4wNC4xMA==?selected_item=0000000003&selected_area=0000000593&~okcode=ITEM&~target=_top&~forcetarget=yes lg Christian |
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entschuldigung, vergass zu erwähnen, kellerwand sind betonsteine... |
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ok
soviel ich in Erinnerung hab müsste es solche RDS durchführungen auch mit so ner Art Manschette geben die dann außen mit der Bitumenbahn verbunden wird. Oder alternativ gibt es von Piplife auch ein flüssiges (streichbar) Material das man als Streichabdichtung nehmen kann. http://www.pipelife.at/at/produkte/kabelschutz/Elastische-Abdichtsysteme.php |
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HiAlso ich würde so eine "RDS mit Manschette" verbauen.
das ist eine rohrdorchführung aus kunststoff sie hätte eigentlich mit eingegossen werden sollen, aber kann man auch nachträglich einbauen, die die ich kenne ist blau und hat einen 12cm "ring / manschettte" aus bitumen, die mit der flämmpapppe verbunden wird. ich denke das ist das sinnfollste, weil das auch mit der hitze bei der verarbeitung passt. lg |
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Welcher Lastfall? - Hallo Martin,
vorerst wäre interessant mit welcher Situation du in den kommenden Jahren rechnen musst (Lastfall). Die Norm (ÖNORM B7209 Abdichtungsarbeiten für Bauwerke) unterscheidet zw. Bodenfeuchte, nicht drückendem Wasser und drückendem Wasser. Wie man beobachten kann, nimmt die Anzahl der "Starkregenfälle" dramatisch zu und damit entsteht auch immer häufiger sogenanntes "aufstauendes Sickerwasser" (Kat.: drückendes Wasser). Der oft erwähnte Hinweis, man solle doch die Nachbarn bezgl. Wasserstände fragen, ist dadurch leider nicht mehr aussagekräftig, da in manchen Regionen solche Situationen die letzten 50 - 100 Jahre nicht aufgetreten sind! Solltest du mit drückendem Wasser rechnen müssen, so empfiehlt die Norm (wird auch von den grossen Baufirmen so gehandhabt) dass die Abdichtbahn in Fest- Losflansche geklemmt werden muss. Hier gibt es auch Lösungen für den nachträglichen Einbau. Von einer RDS würde ich abraten, da sich der Kunststoffflansch (PP) nicht mit anderen Materialen verbinden lässt. Auf Polypropylen haftet rein gar nichts! Die Bitumenmasse kannst du wie ein Abziebild wieder entfernen. Das angeführte Beispiel gibts auch von anderen Herstellern: www.doyma.at/xml/doyprodukt.xsql?seitenid=produkt_info&plsch2=7300 LG Sealpro |
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@sealpro: vielen dank für deinen beitrag.
also "normales" drückendes wasser von unten ist nicht zu erwarten, aber natürlich ist die von dir beschriebene entwicklung mit starkregenfällen nicht zu verneinen. werden uns dein vorgeschlagenes produkt genau ansehen, danke! |
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hallo seal, - was empfiehlst du bei durchführung von unten (150er rohr) in das NBG, da kommen bei mir sole vor- und rücklauf rein.
hab bedenken wegen der von dir angesprochenen starkregen-geschichte, dass das wasser von unten reindrückt. abdichtung mit brunnenschaum und bitumenmasse (deitermann) ist nicht ausreichend, oder? das rohr wird zwar ca. 20 cm über FFOK sein, wenns aber wirklich 3 tage schüttet, hab ich so meine bedenken. andererseits rinnts mir eh vorher bei der tür rein.... rund ums haus drainage und rigole für wasserablauf. thxalot, alex |
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Keller Abdichtung - Hallo Alex,
so wie du die Situation beschreibst, ist bei Starkregen die Rohrdurchführung das kleinste Problem, da ja das Wasser vorher schon bei der Tür reinkommt. Wenn ich dich richtig verstehe, hat man dir 150er Kanalrohre in die Bodenplatte einbetoniert. Damit hast du schon für die erste Schwachstelle gesorgt. Durch den unterschiedlichen Ausdehnungskoiffizient von Beton (6-14) und PVC (50) entsteht zwischen dem Rohr und dem Beton ein umlaufender Spalt(Schwundriss) durch den dann das Wasser eindringt. Bei vielen Kunststofffutterrohren versucht man durch Lamellen diesen Vorgang etwas zu verzögern, sodass das Wasser erst nach einigen Tagen/Wochen durch ist. Hier bieten Faserzementfutterrohre oder Kernbohrungen eine sichere Alternative. Von Brunnenschaum würde ich dir abraten, da dieser keine dauerhafte Lösung bietet. Bezüglich Deitermann würde ich mit dem Hersteller sprechen, ob das Material auf deinem Rohr haftet. Hier ist eine sichere und dauerhafte Lösung ein Dichteinsatz - entspricht auch dem "Stand der Technik". LG Sealpro |