Ich habe vor genau einer Woche Kirschlorbeer Etna gepflanzt. Die Pflanzen habe ich gleich nach dem Pflanzen gut eingegossen und diese Woche Dienstag auch nochmals (pro Pflanze mind. 30 Sekunden bei voll offenem Schlauch).
Ich hab mal etwas genauer geschaut und hab folgende Auffälligkeiten an den Blättern bemerkt, muss ich mir Sorgen machen bzw. was genau ist das bzw. gibt es hier etwas zu tun?
Sind es eigens geschnittene und gepflanzte Setzlinge? Oder gekaufte Topfpflanzen? Bei ersteren könnte es problematisch sein, ob Sie die notwendige Größe haben für die anstehende Jahreszeit. Aber nachdem das erwärmte Klima inzwischen eh schon im Herbst ein Monat versetzt ist, wird es sehr wahrscheinlich gut gehen.
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Nach dem Umpflanzen ist es normal, dass die Pflanzen "beleidigt" sind. Gieße sie 1-2x wöchentlich (je nach Wetter) gut ein in der nächsten Zeit und auch im Winter an frostfreien Tagen im ersten Jahr.
Vielleicht ist ihnen der Rindenmulch direkt nach dem Verpflanzen auch zu "steil".
Nicht überbewerten, am Anfang brav gießen auch im Winter. Im zweiten Jahr habe ich gedüngt. Gelbe Blätter händisch entfernen (dann bleibt der Pflanze mehr Kraft für den gesunden Rest) und einmal im Jahr 1/2 bis 2/3 des neuen Austriebs kürzen (ich habe das jeweils Ende August gemacht). So wachsen sie dichter. Jetzt im vierten Jahr ist der Sichtschutz komplett, kaum gelbe Blätter und habe auch das schneiden dieses Jahr ausgelassen. Auch bewusstes Gießen war nicht mehr erforderlich (haben mit dem Rasengießen dann auch etwas mitbekommen). Schneiden ist ab jetzt bei mir nur mehr erforderlich um die Größe zu reduzieren.
@herbert1988 jetzt kommt eine doch schwierige zeit für kirschlorbeer - zumindest jene die noch nicht 10 jahre angewurzelt sind am tag sehr sehr sonnig (zumindest hier im raum graz, umgebung....) dh die pflanzen wollen/müssen wasser ziehn aber in der nacht haben wir noch immer wie zuletzt -6 oder -7 grad und der boden friert tief verwurzelte pflanzen schaffen das gut, ohne zu bewässern, aber noch junge haben da schon ein problem und fangen mit gelbfärbung an (dh zu wenig wasser)
Empfehlung ist gießen auch im Winter aber nur an frostfreien Tagen. Wir haben es nicht gemacht seit Anpflanzung vor 3 Jahren und hatten nie Probleme damit. Sind aber auch in einer Lage wo es nicht so kalt ist - im Waldviertel oder in höheren Lagen schaut es vielleicht anders aus.
das kommt auf die lage an - bei uns ist lemboden und hier im raum graz/weststeiermark am tag, südwestseitiger hang, sehr warm, und die sonne ballert auf die pflanzen wenn es 4 wochen lang nicht regnet/schneit UND die sonne strahlt, ganz klar ja
.. stefan4713 schrieb: das kommt auf die lage an - bei uns ist lemboden und hier im raum graz/weststeiermark am tag, südwestseitiger hang, sehr warm, und die sonne ballert auf die pflanzen wenn es 4 wochen lang nicht regnet/schneit UND die sonne strahlt, ganz klar ja
Vielen Dank für die Info. Ich werde die Pflanzen mal an frostfreien Tagen gießen.
greif doch einfach mal die erde an, ob die feucht ist. bei uns hats jetzt auch einige zeit nicht geregnet, es ist aber immer noch alles waschelnass und auf den äckern stehen ganze seen.
"Kirschlorbeer gepflanzt, muss ich mir sorgen um die Pflanzen machen?" - Nein, um die Insekten.
YMMD 😁
Kirschlorbeer ist sehr robust und wächst fast wie Unkraut. Ich hab im Zuge von Bauarbeiten schon mehrere Kirschlorbeer radikal auf einen 30cm langen Stummel ohne Blätter zurückgeschnitten und das Zeug ist trotzdem wieder gewachsen.
Mittlerweile hab ich alle entfernt, nur noch einer steht umgeben von 3 Eiben. Nicht einmal dort lässt er sich am Wachstum hindern.