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kommst mit einem bagger hin? dann würd ichs riskieren. wenn du die mit der hand ausgraben musst, würd ich mir das nicht antun. |
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Ja, mit Minibagger ginge es. Aber von den Kosten her ist es dann irgendwann halt so, dass ich mir auch schon fast neue 170cm große Pflanzen kaufen kann... Es geht um ca. 8m, also schon so 15-20 Pflanzen. Wie weit müsste man in etwa ausgraben, 80-100cm breit? Tiefe >50cm und dann raushebeln/ziehen? |
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Hallo tepee, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Kirschlorbeerhecke ausgraben und umsetzen? |
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ich glaub nicht, dass du die bei 50cm tiefe rausbekommst... die sitzen schon verdammt fest. wenns schon groß sind, reichen dir bei 8m wahrschienlich auch 8 pflanzen. der aufwand ist sicher trotzdem nicht klein. |
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Danke. Es hat sich ergeben, dass evtl. doch ein Minibagger zur Verfügung stehen würde! Da könnte man es sich doch noch überlegen. Wie tief müsste man runter, damit man sie vernünftig rausbekommt? So weit ich weiß, ist es ein Herzwurzler, wächst also auch seitlich. Da wird man wahrscheinlich nicht bis zur letzten Wurzelspitze alles rausbekommen. Wie weit ist etwas Wegschneiden noch ok? Sieht aus im Ganzen bzw. 1-2 Bilder von den Stämmen: ![]() ![]() ![]() |
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so weit du mit der Baggerschaufel auch nur irgendwie drunter kommst. ;) wenn du einen Bagger zur Verfügung hast, würd ichs riskieren. klar wächst da auch wieder einiges nach - gut wässern beim einsetzen und in den ersten Monaten danach. da sie seitlich eh auch wachsen, würd ich wie schon geschrieben, ca 1m Abstand nehmen. Sollten Lücken sein, sind die in 2-3 Monaten zu. |
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Wir haben das beim Poolbau gemacht. Mit dem Bagger ausgegraben und dann wo anders neu gesetzt. Fazit: Sie haben es nicht überlebt. |
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Reiss raus den Kirschlorbeer. Komplett nutzlose Pflanze.
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Ich weiß, dass der KS immer unbeliebter wird... Wäre halt wegen dem sofortigen Sichtschutz interessant. Aber der ganze Aufwand und die Gefahr des Verreckens (wie auch bei HelmutG) stimmen mich nachdenklich. Statt durchgehender dicker Hecke könnte ich mir auch etwas mit Rankgitter vorstellen. Was empfiehlt ihr für immergrüne Heckenart? RGK kalte Seite verläuft darunter 1,8m tief. |
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Glanzmispelhecke |
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Hab unsere umgesetzt. Im hochsommer bei 34 Grad ausgraben per Hand. Mir wars egal ob sies aushalten. War leider alles so furz trocken die Erde war dann komplett abgebröselt. Dann radikal zurückgeschnitten. Halbe Hecke ist vertrocknet. Rest sieht nicht so schlecht aus. Hätte mich auch über neue büsche gefreut! |
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@Bungi: Danke, Glanzmispel hatten wir auch schon 1-2mal empfohlen bekommen. Waren uns nicht ganz sicher, ob uns das Rötliche darin gefällt, wären aber langsam nicht mehr so wählerisch 😬 Einzig, die angeblich nicht ganz so ausgeprägte Winterhärte gibt uns etwas zu denken. @rai230: Auch dir danke. Wow, händisch 👍 Wie groß waren deine Pflanzen und wie (tief + breit) hast du ausgegraben? Verstehe ich richtig, dass du im Nachhinein eher neue genommen hättest? |
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Wir habens auch beim Poolbau gemacht. Wir haben sie zwar nicht versetzt. Aber damit der Bagger durchkam musste wir sie rausnehmen - ebenfalls mit dem Bagger. Dann wurden sie seitlich gelagert und gewässert und am Schluss wieder eingesetzt. Alle haben es geschafft. Kirschlorbeer ist normlerweise hart im nehmen. |
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Bei uns in der Nachbarschaft, wurde auch aufgrund Poolbau eine Kirschlorbeer Hecke umgesetzt. Was ich so geshen habe, schauen die nach ein paar Monaten nicht mehr gut aus, und haben es m.M.n nicht überlebt. Wie du sagst, ob es da nicht schon besser ist, ein paar in der Größe zu kaufen, da du ja nicht so eine Menge davon brauchst. Ps...bleib beim Kirschlorbeer 👍 |
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Unsere Hecke ist Grade so 180 hoch und schmal gehalten. Halben Meter in der Breite ca. Habe eigentlich nur spatenbreite um den Stamm Erde gelassen. Das ist dann auch alles weggebröselt. Hab mir dacht hoffentlich gehens ein. Würde gerne eine eibe setzen. Gefällt mir sehr. |
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Wenn du den Kirschlorbeer umsetzen möchtest geht das schon. Man sollte dann aber den oberirdischen Teil zurückschneiden, damit das Blatt/Wurzelverhältnis weiterhin ausbalanciert bleibt. Wenn du viel oberirdische Blattmasse versorgen musst und dazu wenig Wurzelmasse vorhanden ist, vor allem Feinwurzeln fehlen, dann kann die Pflanze nicht mehr versorgt werden und vertrocknet. Bei der Glanzmispel ist Vorsicht geboten, da sie nur in milden Gebieten gänzlich winterhart ist. Sie wird in den letzten Jahren vermehrt in Baumärkten angeboten, ich würde Sie aber nicht überall in AT AT [Außentemperatur] empfehlen, da es sonst in einem strengen Winter zum Totalausfall kommen kann. |
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Danke für die weiteren interessanten Tipps. Genau die nicht so ganz gute Winterfestigkeit wäre mir bei der Glanzmispel ein Dorn im Auge. Eibe gefällt mir auch sehr gut, aber da sie rundum giftig ist, ist meine Frau komplett dagegen, da wir eigene + viele aus der Nachbarschaft bei uns spielende Kleinkinder haben. Da kannst natürlich gar keine immergrüne Hecke pflanzen, weil irgendetwas ist immer, aber die Eibe soll ja besonders giftig sein. Wacholder hätte mir auch zugesagt, soll aber ein Tiefwurzler sein und wir haben genau an der Stelle den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] drunter. Zypresse finde ich an sich auch nicht schlecht, aber die sieht zugeschnitten irgendwie genauso aus wie Thuje. Kirschlorbeer wäre nicht unbedingt meine 1. Wahl, aber wir könnten eben diese ausgewachsene Hecke für einen Obulus haben. Ich könnte evtl. mal händisch versuchen einen Stamm auszugraben, dann würde ich sehen was genau mich erwartet. Die Tipps von @RePu hören sich sehr nützlich an, danke. |
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Die Beeren sind angeblich essbar und schmecken gut. Alle anderen Teile schon in kleinen Dosen tödlich. Sowas würde mir auch nicht in den Garten kommen. |
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Ich hab schon ein paar Mal einen Kirschlorbeeren versetzt (waren immer im Weg, aber ich wollte sie nicht gleich killen) und es hat immer geklappt. Nach dem Versetzen schön zurückschneiden, dann treibt er wieder schön an. Mittlerweile bin ich aber Kirschloorbeerfrei, wegen zweifelhafter Ökologie und weil sie wieder einmal im Weg waren. Zur Eibe: Das ist die Pest!!! Sie sammelt jedes Staubkorn in den Nadeln. Staubig und giftig. Und zum Entfernen die widerspenstigstes Drecksgewächs, dass man sich vorstellen kann!! Ich hab schon oft Thujen oder Wurzelstöcke von Bäumen ausgegraben, aber das war eine ganz andere Liga. Die Wurzeln sind so heftig und unfassbar elastisch (nicht umsonst werden Bögen zum Schiessen daraus gebaut) und reichen so in die Tiefe. Ich hab für 3 Eiben zwischen 10-15cm Durchmesser 2 Wochenenden gebraucht. Mit allen Werkzeug und aller Gewalt. Mit schweren Stahlstangen, Sägen und Äxte. Die Äxte hab ich zwischendurch auch zig Mal mit der Schleifmaschine schärfen müssen. Vorsicht! |
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was spricht gegen liguster ovalifolium? |
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Um das mal zu präzisieren: das FRUCHTFLEISCH der Beeren ist essbar. Die Kerne eindeutig nicht und wir sind wiederim Bereich der kleinen Dosen Tödlichkeit. Das Problem das ich mit Eibe (im Vergleich zu anderen giftigen Gewächsen habe) sind auch tatsächlich die Beeren die allein mit ihrer Farbe schon zum Verzehr einladen. |
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