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KLH und Steckdosen

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  •  wern
2.4.2018 - 30.11.2024
16 Antworten | 11 Autoren 16
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Hallo,
bald ist es bei uns soweit, in einer Woche werden die KLH-Wände aufgestellt. Bodenplatte mit einem Sockel aus Schalbetonsteinen ist schon fertig. Die Innenwände werden aus Ständerbauweise, da ist das mit der Elektrik kein Problem. Die Außenwände werden innen auf Sicht. Bei einer diesbezüglichen Sache bin ich mir aber noch unsicher, ob das so passt: Der Zimmerer hat sich gegen Vorfräsen der KLH-Platten für Steckdosen und Lampen ausgesprochen – zu teuer – und gemeint, da gehen wir durch den Sockel und dann an der richtigen Stelle rein. In etwa so:



2018/2018040218964.jpg


Ist das ein Fehler? Oder passt das schon, wenn man nur schaut, dass die Abdichtung der Leitungen gut funktioniert?

  •  seltsammithut
  •   Silber-Award
2.4.2018  (#1)
Puh, das würde ich mir gut überlegen das so auszuführen... im Prinzip durchbrichst du ja gleich zweimal die Luftebene pro Schlauch! emoji

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  •  wern
2.4.2018  (#2)
Ok, dann schau ich , dass das so wenig wie möglich passiert. Bei den Steckdosen kann man ja auch mit langem Bohrer in der Mitte hoch – bevor sie aufgestellt sind. Also in der Mitte des Holzes hinauf und damit nur halb hinaus.

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  •  mackica
  •   Gold-Award
2.4.2018  (#3)
Tja, darüber hatte ich mir auch lange den Kopf zerbrochen, wie das bei Sockel + CLT mit den E-Leitungen funktioniert.... ich hätte sie eher eingeputzt

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  •  Christian07
2.4.2018  (#4)
Hallo!
Habe vor einem halben Jahr das gleiche Problem gehabt und würde die Leitungen einfräsen lassen. 
Wenn du es anders machst musst du dann 2x Kaiser Dichtmanschetten für die E-Rohre verwenden, welche auch nicht billig sind.
LG Christian

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  •  Staudammrocker
  •   Bronze-Award
2.4.2018  (#5)
Zu den Kaisermanschetten kann ich aus eigener Erfahrung sagen : sind nicht ideal auf Holzmassivwänden, speziell wenn sie der Sonne ausgesetzt sind und es noch dauert bis die Fassade drauf kommt. Wir mußten viele davon im Nachhinein ersetzen.

Des weiteren : die Holzmassivwand für eine Elektroleitung 2x zu durchbrechen ( und davon wird es vermutlich einige geben ) halte ich für einen sehr schlechten Ratschlag deines Elektrikers.  

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
2.4.2018  (#6)
machst du innen denn überhaupt Sichtqualität oder setzt du noch was davor?

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  •  wern
2.4.2018  (#7)
Ich mach innen Sicht. 

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  •  Christian07
3.4.2018  (#8)
Die Kaisermanschetten sollten komplett mit z.B. Siga Wigluv abgeklebt werden, dann werden diese auch bei Regen nicht kaputt. Ist aber seht zeitaufwendig. Ich würde die Dosen im Werk einbohren lassen.
LG Christian

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  •  Christi4n
21.9.2020  (#9)
Wir stehen gerade vor der gleichen Situation wie im 1. Post skizziert, deswegen krame ich den alten Thread mal hervor: KLH auf Sockel, Außenwände zum Teil auf Sicht.
Wir reduzieren Leitungen in diesen Wänden sogut es geht, aber ein paar vereinzelte Steckdosen werden wir wohl benötigen. Wie habt ihr das letztlich gelöst?

Durch die Außenwand durchfahren schließe ich aus. Vorbohren ab Werk kostet zwar, aber wäre unsere bevorzugte Variante. Nur was machen wir im Sockelbereich? Ausnehmungen exakt treffen könnte zumindestens bei uns eine Challenge werden da wir den Holzstock erst im Frühling aufsetzen (UG noch dieses Jahr) und sich theoretisch noch etwas ändern könnte.

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  •  wern
21.9.2020  (#10)
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie wir's im Detail gelöst haben. An zwei Stellen mussten wir sowieso aus dem Haus, haben aber keine Kanäle gelegt, sondern nur die Kabel selbst. Bislang merk' ich nicht, dass da eine Kältebruecke wäre 

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  •  Puitl
  •   Bronze-Award
22.9.2020  (#11)
Alternative wäre evtl. Vorfräsen lassen und über die Decke nach unten!?

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  •  grsm
8.2.2023  (#12)
Ich kram den Thread wieder hoch. Unser Holzbau-GU möchte genauso 2x durch die Wände um die Steckdosen etc. zu montieren. Sie kleben es angeblich mit d selben Klebeband ab, wie sie die Stöße verkleben. Aber reicht das? 

Wir haben dabei irgendwie Bauchweh... Einfräsen ist teuer und geht scheinbar zum Teil nicht, weil zu hoch.

Wer hats den nun wie gelöst? 


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  •  Stiglitz
9.2.2023  (#13)
Wir haben auch sämtliche Außenwände durchgebohrt und anschließend mit Dichtmanschetten und Wigluvabdeckband zu gemacht. Hatte am Anfang auch Bedenken...
Ich würde wie schon erwähnt die Steckdosen bei den Außenwänden auf ein Minium reduzieren. Sobald alles mit Manschetten, Wigluv Band, Dämmung und Fassade beplankt ist, hätte ich keine Bedenken mehr.
Laut Architekt wird fast immer so gemacht.

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  •  Christi4n
  •   Bronze-Award
10.2.2023  (#14)
Wir haben es auch auf eine Minimum reduziert, diese dann werkseeitig einbohren/fräsen lassen.
Teuer ja, aber bei <5 Steckdosen hält sich das in Grenzen. Die Dichtmanschetten usw. kosten vermutlich auch etwas Geld.
Wie hoch wollt ihr die Bohrungen leicht haben dass es z.T. nicht mehr geht?

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  •  grsm
13.2.2023  (#15)
Wir haben und nach langer Diskussion doch für Einfräsen entschieden. Und die Lichtschalter/Steckdose  zT um ein paar cm nach unten versetzt, damit die Fräsung möglich wird. Damit können wir definitiv besser schlafen. 😉

Edit: Danke für alle Antworten! Die waren sehr hilfreich! 

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  •  AndiGRAZ
30.11.2024  (#16)
Hallo zusammen,
bin neu im Forum und dabei unser KLH-Haus zu planen. Was spricht gegen eine Verlegung der Leitungen in der Fußbodenleiste? Da gibt es entsprechende Lösungen für Steckdosen. Mich stört jetzt nicht dass die Steckdose eine Spur tiefer sitzt als üblich ...
Wenn man steckdose sockelleiste googelt findet sich einiges, in hübsch beispielsweise von Hager.

Liebe Grüße
Andreas

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