|
|
||
Oder ist der KNX-Sensor evtl. daneben?? Ich hab auch einen externen Sensor und den internen Nibe Sensor im gleichen (Nibe)Gehäuse an der Nord/Ost Wand sitzen. Zeigen beide fast exakt gleich an. |
||
|
||
den Verdacht hatte ich auch, aber ich habe den KNX Sensor (wie oben erwähnt ^^) mit einem kalibrierten Sensor getestet. Habe den KNV Sensor auch im selben Gehäuse wie den KNX Sensor untergebracht. Ich vermute das es an der doch recht langen Sensorkabellänge bei mir liegt (geschätze 30-40m). Normalerweise kenne ich es so bei Analogen Sensorinputs das man Kabellänge und Widerstand des Kabels anpassen kann damit man einen Sensor kalibrieren kann. |
||
|
||
Solange der Wert konstant um den gleichen Wert daneben liegt, hat das keine Auswirkungen und ich würde es ignorieren. Falls es deswegen zu kalt im Haus ist, kannst auch die Heizkurve anpassen. |
||
|
||
|
||
da hast du natürlich recht, aber die Daten die ich sammle sind damit eben fehlerhaft - ich hätt da gern korrekte Rohdaten gehabt. Wär mir klar gewesen das ich die Heizkurve dadurch punktverschieben hätte müssen. |
||
|
||
Du könntest ja in deine Datenbank die Werte vom KNX Temperatursensor schreiben anstatt von der WPWP [Wärmepumpe], oder benützt du die Daten vom Nibe Uplink da sind natürlich 1:1 die Daten von der WPWP [Wärmepumpe] drin? |
||
|
||
verwende nun natürlich die korrekten KNX Werte anstatt der KNV Werte via Modbus. Finde es nur schade das ich hier Datenquellen mischen muss weil eine einfache Offsetmöglichkeit für Sensorrohdaten bei KNV eingespart wurde (ich geh jetzt mal davon aus das es sowas nicht gibt wenn es hier keiner kennt) Notiz am Rande: Somit ist der Wettereinfluss auch nicht wirklich zu gebrauchen, da diese ja nicht zu dem gemessenen Wert passen. |
||
|
||
Ich kenne auch keine Kompensationsmöglichkeit ...., aber wenn es ein PT1000 ist, dann kann es sein, dass der Fehler durch Eigenerwärmung (die elektrische Leistung, die durch die Messschaltung am Fühler zur Erwärmung führt) entsteht. Durch eine bessere (luftseitige) Anbindung des Fühlers kann der Fehler ev. reduziert werden, z.B. durch die Veränderung des Fühlergehäuses. |
||
|
||
ist ein NTC10K B3950 Fühler. also eigentlich müsste man den ja mit einem Poti oder Festwiderstand tunen können?! Das wissen die E-Techniker aber sicher genauer |
||
|
||
NTCs sind sehr nicht linear und werden oft in Hardware und Software linearisiert. Ihr Widerstand sinkt mit der Temperatur, durch die Serienschaltung eines Widerstands erhält man einen negativen Offset, das würde also passen. Leider ist der aber über den Temperaturbereich nicht konstant, siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Thermistor (die englische Version ist viel besser als die deutsche). Ein Poti in Serie schalten und ein wenig probieren wäre aber denkbar, wenn auch eher nicht perfekt. |
||
|
||
Sind denn eigentlich die Tauchsensor (die beigelegten für Warmwasserspeicher) und der Außensensor/Innensensor die selben NTC? |
||
|
||
jop |
||
|
||
Danke, also liegts nicht daran das ich dort einen Tauchsensor verwendet habe da dieser besser in das Gehäuse meines KNX sensors gepasst hat ^^ |
||
|
||
Bei mir geht der orginale auch ca 1 Grad zu niedrig Hab ich aber so gelassen, solange er immer gleich Falsch geht ist alles io |
||
|
||
Hallo, ich habe das gleiche Problem: Außenfühler Nibe zeigt bei Temperaturen um den Gerfierpunkt ca. 3°C mehr an als meine KNX-Wetterstation auf dem Dach. Der Außenfühler der WPWP [Wärmepumpe] ist erst vor kurzem aus der Garage liegend nach draußen ins Freie gewandert (an die Ostwand der Garage) und somit kann ich bisher nicht einschätzen, ob der Fehler der beiden Tempsensoren konstant ist. Ich vermute aber eher, daß er schwanken wird. Auf jeden Fall überrascht mich die Höhe der Abweichung. Hab schon gedacht, daß ich das Fühlergehäuse ja etwas besser belüften könnte dich ein paar kleine Bohrungen. Wetterschutz wäre durch eine zusätzliche Wetterschutzhaube weiterhin gegeben. Wie auch immer, ich habe ebenfalls nach einer Offsetkompensation in der Wärmepumpe für die gemessene Temperatur des Nibe-Fühlers gesucht und ich habe etwas gefunden, daß dem recht nahe kommt. Zu funktionieren scheint es aber nicht so wirklich. Daher die Frage an Euch: kennt jemand die folgene Funktion im Menu und kann sie genauer erklären? 1.30.8 Punktverschiebung --> Außenlufttemperaturpunkt Gruß, Fabian |
||
|
||
Hallo. 1.30.8 habe ich auch schon gesehen, aber das ist leider ganz was anderes und bewirkt eine Punktverschiebung (also Heizkurvenanpassung bei einem gewissen Temperaturwert) Aus dem Installateurhandbuch: |
||
|
||
Dankeschön für die schnelle Aufschlauung. Im Installateurshandbuch hatte ich tatsächlich noch nicht nachgeschaut. Lohnt sich offenbar. Ich mußte die Beschreibung oben zwar 2 mal lesen, um sie zu kapieren, aber nun habe ich eine Vorstellung. Ich kann nicht verstehen, daß es offenbar keine Offsetkompensation für den Tempfühler gibt. Das ist echt dünn. Die Option 1.30.8 ist dann nach meinem Verständnis eigentlich nicht viel mehr als die normale Heizkurvenverschiebung, die man z.B. unter Menu Raumklima (1.1.1) oder auch im Dashboard findet, oder? Einziger Mehrwert/Unterschied wäre wohl, daß man die Verschiebung nur für eine bestimmte Außentemperatur machen kann, und zwar für genau diese eine Außentemparatur bzw. wahrscheinlich ein relativ schmales Temperaturband. Prima! Das ist ja eine richtig tolle Funktion Dann nutze ich doch lieber die Möglichkeit, eine ganze eigene Heizkurve unter 1.30.7 zu definieren. Wie ist denn der Kundensupport bei Nibe bzgl Implementierung zusätzlicher Funktionen in ihrer Firmware/Software? Lohnt es sich vielleicht, Nibe mal direkt anzuschreiben und um eine Offsetkompensation zu bitten? Gruß, Fabian |
||
|
||
jaja, kannst gern machen. Ich hab auch noch eine lange Wunschliste, die noch nicht von Nibe "abgearbeitet" wurde 😅 machen wir mal einen aktuellen Stand: • Heizkurve ist mit 1K Sprüngen nur viel zu grob einstellbar. Sollte eine 0,1K oder zumindest eine 0,5K Abstufung sein. • Raumfühler-Einfluss sollte wieder einstellbar sein. Die Auto-Funktion ist für FBH FBH [Fußbodenheizung]/BKA unbrauchbar. (war bei F-Serie noch einstellbar, wurde mit S-Serie gestrichen) • definierbare min. und max. GP1-Pumpendrehzahl-Limits für Warmwasserbereitung (aktuell einstellbare Limits wirken nur im Heizbetrieb) • unterschiedliche Verdichter-Limits einstellbar für WW WW [Warmwasser] und Heizen • Pumpendrehzahl-Regler für WW WW [Warmwasser]-Zielladung benötigt eine viel schnellere Abtastrate -> es gibt das Pumpenschwingen immer noch bei sehr vielen Anwendungen • Wettersteuerung: der einstellbare Einfluss-Faktor kann aus meiner Sicht gerne von 10 auf 15 oder 20 erhöht werden Kannst das bitte gleich bei deiner Wunsch-Anfrage mitschicken? 😉 😘 1 |
||
|
||
heizkurve und verschiebung sind immer relative einstellungen, dazu braucht man keine absoluten werte... es gibt auch nie nur DIE EINE temperatur rund um ein haus... ich baue wenn das haus paßt auch den außenfühler so daß er die morgensonne sieht um die außenlufttemperatur zeitweise bewußt auszutricksen... |
||
|
||
und genau das ist eine wirklich tolle lösung für bestimmte häuser die genau das brauchen. bei denen die heizurve eben genau bei einer bestimmten außentemperatur nicht optimal funktioniert. ja, sowas gibt es ... standort, klima, solare architektur, bauweise führen dazu daß häuser immer individuelle prototypen sind... |
||
|
||
Deswegen wäre ein AI-Ansatz das einzig Wahre. Gerade bei FBH FBH [Fußbodenheizung] und Wärmepumpe könnte so ein selbstoptimierendes System die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] in der ersten Nachkommastelle noch beeinflussen |
||
|
||
Die Entscheidung zugunsten unserer Nibe Wärmepumpe ist eigtl hauptsächlich aufgrund der Empfehlung unseres Sanitär- und Heizungsmannes gefallen. Gerade die Regelungstechnik sei so viel besser bei Nibe als bei der Konkurrenz. Langsam beschleicht mich das Gefühl, daß wir auch einfach was anderes hätten kaufen können. Naja,, zu spät. Im Grunde bin ich ja auch zufrieden mit dem Gerät. Aber wenn man sich näher damit befaßt, findet man halt schon einige Ungereimtheiten. Die aufgeführten Punkte (z.B. individuelle Verdichterlimits für WW WW [Warmwasser] und Heizen oder Pumpendrehzahlimits) klingen in der Tat auch sinnvoll. Von den Schwingungen der Pumpe hab ich bisher nix mitbekommen oder irgendwo in Daten/Verläufen was gesehen. Ist das ein allgemeines Problem? Im Prinzip ist das jetzt unser erster Winter mit der Maschine und der ganzen Ringgrabenkollektoranlage. Letzten Winter haben wir noch nicht im Haus gewohnt und da gab es lediglich ab Mitte Februar bei klirrender Kälte Heizbetrieb mit der WPWP [Wärmepumpe], zunächst zum Trocknen des Estrichs, später dann zum normalen Heizen. Aktuell bin ich etwas überrascht, daß die Soleflüssogkeit doch recht schnell kalt wird. Wir sind aktuell (also nach etwa der halben Heizperiode für diesen Winter und noch vor der potentiell kältesten Phase) bereits bei einer Soleaustrittstemperatur von rund 0 Grad und einer Soleeintrittstemperatur von 3,5°C. Im Oktober sind wir bei knapp 15°C Soleeintritt gestartet. Klingt das ok? Ich befürchte, daß wir bald beginnen, langsam die Regenwürmer einzufrieren ... find ich eigtl nicht so toll, das Erdreich zu gefrieren. Andererseits sind ja große Energiemengen nötig für den Phasenübergang von Wasser zu Eis, insofern sinken die Temperaturen vielleicht jetzt nicht viel weiter. Was für Erfahrungen habt Ihr da so gemacht? (falscher Thread sicherlich, aber da ich einmal dabei war ...) Grüße! |
||
|
||
Hallo Pretorianer, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: KNV S1155 Außentemperaturfühler(BT1) Offset |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]