Wieviel kostet nach Eurer Erfahrung eine Grobplanung und Einreichplanung durch einen Architekt für ein Einfamilienhaus? Welches Pauschale ist angemessen? (Wir möchten jedenfalls ein Pauschale vereinbaren und nicht nach Architekten-Honorarordnung abrechnen lassen).
Falls Ihr Euren Plan beim Baumester entwerfen gelassen habt, wieviel hat er Euch verrechnet (bis ínkl. Einreichung).
..Wir fangen am Dienstag mit unserem Baumeister an, den Einreichplan zu erstellen. Inkl. Energieausweis kostet uns das 1.500 € im Raum Linz.
Bekannte von uns haben einen beim Architekten erstellen lassen und sagen, sie hätten bei diesem Architekt 5.000 € dafür gezahlt.
...Ich konnte den Einreichplan (1500,-) nach dem Zuschlag direkt mit meiner Baufirma gegenverrechnen lassen, somit hat er mich letztedlich gar nichts gekostet.
@Timbaland - Das mit der Gegenverrechenbarkeit wurde uns auch zugesagt. Aber nachdem keiner was zu verschenken hat, wird man das bei Zuschlang wohl schön verteilt auf die anderen Posten mitbezahlen.
wieschaut es eigentlich dann mit dem Polierplan bzw. Ausführungsplan aus? Wenn ich nur Einreichplan machen lass für EFH, genügt das oder wie habt ihr das gemacht? habt ihr dann für den 1:50er Plan nochmal gezahlt?
Beim - Architekten für den Einreichplan EUR 4.500, dasselbe nocheinmal für den Polierplan bzw. die Details. Hat sich aber ausgezahlt und würden wir jederzeit wieder so machen. Ist ein Passivhaus mit einigen interessanten Spielereien, die wir (oder wahrscheinlich auch ein Baumeister) sonst nie so gemacht hätten.
Polierplan - braucht man meistens nicht. Meint zumindest mein Onkel der Polier . Er hat mit mir nach dem Einreichplan gebaut. Architekt hat für den Einreichplan 600 genommen.
Kosten Entwurf - Einreichplan, Energieausweis ..? - Habe am Anfang mit einem Baumeister ( = eigene kleine Baufirma )
Nur MÜNDLICH einen Pauschalpreis von ca. 1500-1700 € für alles zusammen vereinbart ! Vor ca. 2 Wochen nach der fünften Entwurfsänderung ( da Plan 99,9 % okay) hat der Baumeister gemeint ich sollte ihm mal 1000 € dafür anzahlen , und nun vorige Woche hat er uns den Einreichplan, den EAWEAW [Energieausweis], die Baubeschreibung und das Bauansuchen für die Gemeinde gemacht, und jetzt haben wir eine Rechnung von nochmals 1500 € bekommen - das wären jetzt gesamt 2500 € die wir ihm bezahlen sollen , obwohl anfänglich nur ca. 1500 € ausgemacht waren !!
Es ist für mich schon ein kleiner Vertrauensbruch , den eigentlich wollten wir mit dieser Firma ja unser Haus bauen !
Wie soll ich mich nun verhalten , muß ich ohne Murren die 2500 € bezahlen bzw. wie ist da die RECHTSLAGE bei solchen MÜNDLICHEN Kostenvereinbarungen ?
DANKE für Eure Hilfe
Bei mir persönlich ist mündlich mehr wert als schriftlich weil ich hinter meinen Worten stehe und wenn man eine Kostenschätzung für die Arbeit macht welche den Auftragnehmer nichts mehr als seine Zeit kostet dann sollte er hinter seiner Kostenschätzung stehen egal wie viel Zeit er aufzuwenden hat.
Wenn er schon bei der Planung nicht hinter seinen Worten steht dann brauchen Sie gar nicht erst daran denken was beim Hausbau, bei dem der Baumeister jede Minute des Facharbeiters bezahlen müssen, passieren würde. An Ihrer Stelle würde ich die Rechnung bezahlen und das Weite suchen.
Einreichpläne - Ich meine, dass man sich überlegen soll ob es nicht sinnvoll ist Planer (=Baumeister oder Architekt) und ausführende Baufirma unabhängig voneinander zu vergeben.
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